Rezension zu "Conni & Co 16: Conni, Phillip und das Katzenteam" von Dagmar Hoßfeld
Mit "Conni, Phillip und das Katzenteam" ist leider ein Band entstanden, der mit den ursprünglichen Bänden nicht mehr viel gemeinsam hat.
Inhalt: In Connis Garten hat sich eine fremde Katze eingenistet, mit der vor allem Kater Mau ein Problem hat. Ihre Eltern wollen sie loswerden, was Conni auf keinen Fall zulassen möchte. Mit ihren Freunden gründet sie ein Team, um die Katze zu retten.
Meinung: Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe der Reihe gehöre oder ich einfach zu viele Erwartungen habe. Aber dieser Band war mit der stumpfeste der Reihe. Warum muss diese fremde Katze, Blacky, unbedingt bleiben? Es wird einfach nicht von Conni beantwortet, dann müsste ja auch jeder Waschbär bleiben dürfen. Anstelle ihrer Eltern hätten die meisten wohl gleich den Tierschutz gerufen. Warum sollten sie auch jubeln und applaudieren, dass die fremde Katze vor der Mau Angst hat, im Gartenhaus wohnt? Insgesamt wurde diese ganze Geschichte viel dramatischer dargestellt, als sie es eigentlich ist, mit Bezug auf diverse SMS und Ansprachen von Conni über die Katze und ihre Katzenbabys.
Fazit: Jede Buchreihe hat irgendwo ihre Schwächen und Stärken.