Rezension zu "Die andere Tochter" von Dinah Marte Golch
Nimmt man Eigenschaften oder Interessen der Spenderperson an? Wird "ein Stück Seele" mit transplantiert? Meinungen, Vermutungen und Hoffnungen gibt es in diesem Bereich sehr viele. Toni (Antonia) hat kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Aber sie fühlt sich zur Mutter ihrer verstorbenen Spenderin hingezogen. Ein Umstand, der meine Vermutungen zum weiteren Verlauf der Geschichte beeinflusste. Toni wird dort zu Antonia, erlebt eine andere Art von Familie als jene, die sie kennt. Es ist ein anderes Leben. In Reichtum und mit viel Interesse an Kunst. Die Erörterungen diesbezüglich waren zwar interessant,mir aber teilweise etwas langatmig. Fazit: Eine Mischung aus Familiendrama und Krimi mit interessanten Einblicken zur Organ- und Gewebetransplantation.