Debbie Johnson

Ein Roman, der ein ernstes Thema sensibel behandelt. Die Geschichte dreht sich um Katie, eine junge Frau, deren Vergangenheit von schmerzhaften Erinnerungen geprägt ist. Doch seit sie mit ihrem kleinen Sohn nach Budbury, an der Küste von Dorset, gezogen ist, scheint sich ihr Leben zum Besseren zu wenden.
Obwohl Katie versucht, ihre traumatische Kindheit hinter sich zu lassen, holt sie die Vergangenheit immer wieder ein.
Der Roman verdeutlicht die Wichtigkeit von Mitgefühl und Verständnis gegenüber Menschen, die durch schwierige Lebenserfahrungen geprägt sind.
Aufgrund des Titels hatte ich eine weihnachtlich geprägte Geschichte erwartet. Obwohl die Handlung in der Weihnachtszeit spielt, hat sie nicht viel mit einer Weihnachtsgeschichte gemeinsam.

Ich kam erst für in die Geschichte rein jedoch hat sich es dann für mich immer etwas gezogen und hatte zwischendurch keine Lust mehr weiter zu lesen. Jedoch wurde es dann doch wieder besser sodass ich es doch beendet habe. Die Protagonisten haben mir sehr gefallen auch ihre Entwicklung in dem Buch. Jedoch war es etwas überschaubar und daher kein Highlight für mich. 

Ich liebe es wirklich, dieses Herzkino in Buchform, dieses Gefühl des alles ist gut (oder wird es) zwischen zwei Buchdeckeln. Doch zu „Caféglück am Meer“ habe ich von Anfang an irgendwie keinen Bezug bekommen. Ob es an dem Stil der Autorin liegt oder an der Übersetzung, ich kann es nicht sagen. Auburn, die Protagonistin, hat sich in ihrem beschaulichen Leben eingerichtet und ist glücklich mit ihrem Freund Finn als sie die Vergangenheit einholt und sie sich entscheiden muss, welchen Weg sie für ihre Zukunft einschlagen möchte. Im Grunde ein ganz spannender Plot und mit vielen anderen dieser Seelenromane vergleichbar. Ich bin mir sicher, für andere ist es genau das richtige Buch für entspannte Stunden. Meines war es nicht.