David Ambrose

 3,5 Sterne bei 190 Bewertungen
Autor von Ex, Der 8. Tag und weiteren Büchern.

Lebenslauf von David Ambrose

David Ambrose schrieb Drehbücher für Orson Welles, lehrte Recht an der Universität Oxford und hat international für Film, Fernsehen und Theater gearbeitet. Seine Romane wurden bereits in 20 Ländern herausgegeben.

Alle Bücher von David Ambrose

Cover des Buches Ex (ISBN: 9783828974579)

Ex

 (52)
Cover des Buches Der 8. Tag (ISBN: 9783426629734)

Der 8. Tag

 (39)
Erschienen am 01.06.2005
Cover des Buches Ex. (ISBN: 9783404143092)

Ex.

 (33)
Cover des Buches Epsilon (ISBN: 9783431036060)

Epsilon

 (22)
Erschienen am 21.07.2001
Cover des Buches Stadt der Lügen (ISBN: 9783404155705)

Stadt der Lügen

 (5)
Erschienen am 12.09.2006
Cover des Buches Level X (ISBN: 9783404151714)

Level X

 (27)
Cover des Buches Mysterium (ISBN: 9783404153657)

Mysterium

 (12)
Cover des Buches Superstition (ISBN: 9780446554121)

Superstition

 (0)
Erschienen am 14.12.2008

Neue Rezensionen zu David Ambrose

Cover des Buches Level X (ISBN: 9783431033304)
Julia92s avatar

Rezension zu "Level X" von David Ambrose

David Ambrose - Level X
Julia92vor einem Jahr

Cover: Das Cover ist in dunklem Violett gehalten, die Schrift in Orange und Silber. Die Abbildung mit der Hand und dem Tunnel passt zum Inhalt des Buches. Ansprechen würde es mich jedoch nicht. Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich den Autor vor kurzem für mich entdeckt habe.

 

Klappentext: Rick Hamilton konnte nicht ahnen, dass am Ende dieses Tages seine Welt Kopf stehen würde. Seine Frau Anne und sein Sohn Charlie werden in einen schweren Autounfall verwickelt. Rick, der das Desaster aus nächster Nähe miterleben muss, fällt in eine bodenlose Ohnmacht. Als er zwei Tage später im Krankenhaus erwacht, ist ihm die Welt ein Rätsel: Anne sieht aus wie Anne, kleidet sich aber anders. Sein bester Freund Harold ist zwar ein guter Kumpel, aber irgendwie nicht ganz der Alte. Ricks und Annes Sohn Charlie hat angeblich nie existiert, und obendrein wird Rick von allen nur Richard genannt. Ist das die Wirklichkeit? Soweit er sich erinnert, war Anne doch bei dem Unfall ums Leben gekommen! Was ist passiert? Bei dem Versuch, eine Erklärung für all diese seltsamen Veränderungen zu finden, stößt Rick an seine Grenzen. Bald bewegt er sich auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Realität: Der Gedanke, in einer anderen Welt gefangen zu sein, lässt ihn nicht mehr los. Von allen unverstanden und für verrückt erklärt, versucht er, einen Ausweg aus einem Leben zu finden, das eine schlechte Kopie seines eigenen zu sein scheint. Einen Ausweg, der mehr als einen Mord zur Folge hat …

 

Meinung: Da ich bereits von David Ambroses Roman „Mysterium“ sehr angetan war, habe ich nach weiteren Büchern des Autors gesucht. Die Inhaltsangabe von „Level X“ hat mir zugesagt und ich musste nicht lange überlegen, ob ich es kaufen soll oder nicht.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es erforderte eine kurze Eingewöhnungszeit bei mir, aber schon bald war ich mitten im Geschehen. Zu Beginn lernen wir Rick, Anne und Charlie kennen. Von außen scheint das Leben der kleinen Familie perfekt zu sein, wären nicht Ricks Albträume und mysteriöse Vorfälle, die sich rasant häufen. Rick war mir als Erzähler sympathisch. Die Sprache ist einfach und kurz. Ich flog nur so durch die Geschichte und war dreißig Seiten später schon beim Autounfall angelangt. Von da an gerät Ricks Leben außer Kontrolle. Gerade noch hat er seiner Frau beim Sterben zugesehen, im nächsten Moment erwacht sie wieder zum Leben und behauptet, keinen Sohn zu haben. Rick wird ohnmächtig und erwacht in einem Krankenhaus wieder, wo er kurz darauf Besuch von der blinden Therapeutin Emma Todd bekommt. Sie soll ihn auf seinem Weg zur Genesung begleiten, denn niemand glaubt ihm, dass er einen Sohn namens Charlie hat. Auch wohnt er plötzlich an einem anderen Ort, gemeinsam mit der kinderlosen Anne und wird von allen Richard genannt.

Seine Gedanken werden ihm immer fremder. Über sie erfährt er Details, die vor dem Unfall nicht Bestandteil seines Lebens waren. Die Dinge werden immer merkwürdiger und eines Tages wird er mit einer inneren Stimme konfrontiert, die ihm helfen will, aus diesem Chaos auszubrechen.

Der Anfang des Thrillers las sich sehr gut. Etwa zu dem Zeitpunkt, in dem Rick sich mit seinem „neuen Leben“ abgefunden hat, wurde mir der Protagonist zunehmend unsympathischer. Am Ende stellte sich heraus, warum das so war, aber ich will an dieser Stelle nichts verraten.

Trotz der Distanz, die ich zu Rick aufbaute, fieberte ich mit ihm mit und als langsam klar wurde, worum es eigentlich geht, nahm die Geschichte auch wieder an Fahrt auf (Zwischendurch gab es einige zähe Erklärungen, die das Lesetempo drosselten.). Im Nachhinein betrachtet waren sie wichtig für die Story, aber man hätte sie auch anders einbauen können.

Ab Seite 160 wurde es wieder spannender. Rick, beziehungsweise mittlerweile Richard, nimmt erneut Kontakt zu Emma auf, um sich von ihr therapieren zu lassen. Mittels Hypnose soll sie einen Weg finden, ihn in sein altes Leben zu entlassen.

Die letzten hundert Seiten waren absolut grandios! Obwohl ein paar Details vorhersehbar waren, wurde ich gut unterhalten. Am Schluss gab es eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Ich bin von „Level X“ schwer beeindruckt und spreche eine eindeutige Leseempfehlung aus. Weil es zwischenzeitlich jedoch etwas zäh war, vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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Cover des Buches Mysterium (ISBN: 9783404153657)
Julia92s avatar

Rezension zu "Mysterium" von David Ambrose

David Ambrose - Mysterium
Julia92vor einem Jahr

Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Schuhabdruck harmoniert sehr gut mit den kühlen Farben und dem roten Schriftzug.

 

Klappentext: Tom Freeman glaubt, die Schatten seiner von Drogen- und Alkoholmissbrauch gekennzeichneten Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Die Arbeit, seine Frau Clare und vor allem seine kleine Tochter Julia geben ihm Halt. Doch warum behauptet Julia eines Tages, ihr wirklicher Name sei Melanie und Tom und Clare seinen nicht ihre wahren Eltern? Zugleich wird Tom von einem Albtraum geplagt, in dem er ein junges Mädchen tötet – eine Tat, die er nach eigenem Verständnis nie begehen könnte. Toms Nachforschungen ergeben, dass vor zehn Jahren ein Mädchen spurlos verschwand – an exakt dem Ort, wo Tom seinen finalen Drogenexzess erlebt hat …

 

Meinung: Was für ein Buch! Was für ein Fund, besser gesagt. Hätte ich dieses Schmuckstück nicht zufällig in einem öffentlichen Bücherschrank entdeckt, wäre mir eine tolle Lektüre verwehrt geblieben. „Mysterium“ hatte ich in wenigen Tagen durch.

Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und schon die erste Seite hat mich komplett in den Bann gezogen. Die Charaktere sind glaubwürdig gezeichnet und wirken authentisch. Das Buch wurde um die Jahrtausendwende geschrieben, was man auch sofort erkennt. Ich liebe Filme und Literatur, die um diese Zeit geschrieben, beziehungsweise veröffentlicht wurden. Sie verströmen ein gewisses Feeling, das schwer zu beschreiben ist und mir außerordentlich gut gefällt.

Toms Alkohol- und Drogenexzesse bringen ihn beinahe um. Als er sich entschließt, sein Leben zu ändern, trifft er Clare. Aus der Romanze wird eine Ehe, woraus ein Kind hervorgeht. Tom erholt sich und scheint der glücklichste Mann auf Erden zu sein, bis eines Tages seine Tochter Julia behauptet, nicht das Kind ihrer Eltern zu sein. Clare und Tom holen sich Hilfe von Doktor Hunt und es stellt sich heraus, dass jemand von Julia Besitz ergriffen hat.

Eines muss gesagt sein: Das Buch ist nichts für Leute, die das Mysteriöse und Übernatürliche ablehnen. Ich war selbst überrascht von der Thematik, wollte der Geschichte jedoch eine Chance geben. Der Schreibstil und das Setting hatten mich so überzeugt, dass ich mich auch auf dieses Thema einlassen konnte. Es war spannend, es war gruselig, am Ende warteten so einige Überraschungen auf mich.

Mich konnte „Mysterium“ vollends überzeugen und auch, wenn die ein oder andere Szene ein bisschen zu konstruiert war, vergebe ich 5 von 5 Sterne. Eine absolute Leseempfehlung für jeden, der spannende Literatur über das Übernatürliche mag.

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Cover des Buches Ex (ISBN: 9783795115555)
P_Gandalfs avatar

Rezension zu "Ex" von David Ambrose

Fiction oder ein Körnchen Wahrheit?
P_Gandalfvor 7 Jahren

Gutes Buch, das angeblich auf einer wahren Begebenheit in Toronto beruht. An manchen Stellen zum Ende bekommt man Gänsehaut. Gleichzeitig versucht Ambrose eine Theorem zu erzeugen, in dem auch Aberglauben zulässig ist.

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