So nun muss ich aber auch noch meinen Senf dazugeben 😅🙈
Leseeindruck von
Das Salz der Erde von Daniel Wolf
Ich hatte das Buch schon etwas länger auf meinem SuB liegen und bin drum herum geschlichen. 1150 Seiten sind schon eine Hausnummer und ich kannte den Autor auch noch gar nicht.
Meine Sorge war völlig unbegründet. Das Buch liest sich flüssig der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich auf keiner der vielen Seiten auch nur ansatzweise gelangweilt. Im Gegenteil, es fiel mir ausgesprochen schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Zum Buch: Die Fleury-Serie 1 Teil von 4
Das Buch beginnt im Jahr 1187.
Es geht um den Jungen Michel Fleury und das Leben in der damaligen Zeit. Man bekommt Einblick in die Kaufmanns Gilde und dem täglichen hartem Leben. Das Buch spiegelt wie groß der Einfluss der Kirche war und mit welch grausamen Machenschaften, Feinde aus dem Weg geräumt wurden.
Es geht um Verluste, Zusammenhalt, Liebe, Verrat, Krieg, Machtkämpfe und Betrug. Ein Buch welches mich wirklich beeindruckt hat. Ich freue mich jetzt tatsächlich schon darauf im Januar den zweiten Teil zu beginnen.
Von mir bekommt der Roman 5 Sterne und eine Leseempfehlung für jeden der gerne historische Bücher liest.
Klapptext:
Herzogtum Oberlothringen, 1187: Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Familiengeschäft. Die Kunst des Handels hat er in Mailand gelernt. Nun möchte er seine Heimatstadt Varennes-St. Jacques nach italienischem Vorbild zu einer freien Handelsstadt machen. Doch Varennes leidet unter dem korrupten Stadtherrn Bischof Ulman und dem grausamen Ritter Aristide de Guillory, der die Handelswege kontrolliert. Michel steht ein schwerer Kampf bevor. Und auch um seine Liebe muss er kämpfen, denn sein ehemaliger Freund Gaspard Caron verbietet Michel, seine Schwester Isabelle zu heiraten...