Rezension zu "Das Buch der Kopfgeldjäger" von Daniel Wallace
Nach the Mandalorian und Book of Boba Fett, sind die Kopfgeldjäger richtig hoch im Rennen bei den Star Wars Fans und natürlich auch bei mir. Da dürfte natürlich das Buch der Kopfgeldjäger natürlich nicht fehlen.
Das Buch ist unglaublich liebevoll gestaltet und ebenfalls genauso informativ. Die Kopfgeldjäger-Gilde und deren Tun wird schön beschrieben und gibt einen wundervollen Einblick in die Welt hinter den Kulissen, der Gilden. Die einzelnen Kommentare der Kopfgeldjäger macht das ganze noch viel realitischer.
Auch die Geschichte der Mandalorianer wird sehr gut und zwar etwas unverständlich, aber trotzdem informativ erzählt. Man bekommt zu dem einen sehr guten Blick für das Tun der Mandalorianer und was hinter der Beskar Rüstung steckt.
Und ja wir kommen nicht drum herum, den absolut mega cool durchdachten Buchschnitt anzusprechen. Der Buchschnitt ist rau und etwas zerrupft, was nochmehr den Eindruck erwecken soll, das es sich hierbei um die Original Schriften der Kopfgeldjägergilde handelt.
Die Kommentare bei Amazon, sind dazu einfach göttlich. Wenn Ihr Zeit habt, lest sie euch durch.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, aber und das ist wichtig man braucht Star Wars Vor-Wissen oder ein Handy mit Internetempfang. Denn auch ich musst das ein oder andere Mal nach googlen was da gemeint ist, daher ist es kein Buch für jemanden der frisch einsteigt.
Für Kenner jedoch ist das Buch wirklich gut. Wie bereits erwähnt macht es die Welt um einiges greifbarer und ich bekomme das unglaubliche Gefühl, ich müsste mich jetzt einer Kopfgeldjägergilde anschließen. Oder den Mandalorianern.
Der einzige wirklich gravierende Minuspunkt ist das Zuckuss nirgendswo erwähnt wird. Ich vermiss den kleinen Gand.