Constanze Dennig

 3,7 Sterne bei 57 Bewertungen
Autor*in von Verkauft, Abgetaucht und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Constanze Dennig

Constanze Dennig, geboren in Linz, ist Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie mit langjähriger Erfahrung. Neben ihrer Tätigkeit als Ärztin ist sie auch Autorin von Theaterstücken, Drehbüchern, Romanen, Sachbüchern, Regisseurin und Produzentin zahlreicher Theaterprojekte. Constanze Dennig lebt und arbeitet in Wien. www.constanzedennig.com

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Willkommen Angst (ISBN: 9783800078295)

Willkommen Angst

Neu erschienen am 22.03.2023 als Gebundenes Buch bei Carl Ueberreuter Verlag.

Alle Bücher von Constanze Dennig

Cover des Buches Verkauft (ISBN: 9783800080014)

Verkauft

 (44)
Erschienen am 20.02.2020
Cover des Buches Abgetaucht (ISBN: 9783850028905)

Abgetaucht

 (7)
Erschienen am 03.06.2014
Cover des Buches Eingespritzt (ISBN: 9783990500156)

Eingespritzt

 (3)
Erschienen am 09.07.2015
Cover des Buches Böse Samariter (ISBN: 9783709978924)

Böse Samariter

 (2)
Erschienen am 25.08.2017
Cover des Buches Tatort Hofburg (ISBN: 9783854395690)

Tatort Hofburg

 (1)
Erschienen am 13.04.2016
Cover des Buches Klonküsse (ISBN: B00CDPZ708)

Klonküsse

 (0)
Erschienen am 15.04.2013
Cover des Buches Willkommen Angst (ISBN: 9783800078295)

Willkommen Angst

 (0)
Erschienen am 22.03.2023

Neue Rezensionen zu Constanze Dennig

Cover des Buches Verkauft (ISBN: 9783800080014)
MissRose1989s avatar

Rezension zu "Verkauft" von Constanze Dennig

Als Krimi nicht überzeugend...
MissRose1989vor 2 Jahren

Das Cover des Buches passt sehr gut zum Inhalt, die erste Beobachtung zu dem Fall macht Alma Liebekind auch in einer Klink und auch die Stimmung des Bildes passt sehr gut zu der Handlung, die dann folgt. 

Als Alma Liebekind eine seltsame Beobachtung in einem Wiener Sanatorium macht, in dem sie wegen einer Fehlgeburt behandelt wird, fragt sie sich, ob man hier ein Verbrechen verschleiern möchte und beginnt sich zusammen mit ihre Mutter auf eine nicht ganz ungefährliche Spurensuche...

Constanze Dennig streift im Buch das sehr aktuelle Thema der Flüchtlingspolitik, aber das auch nur am Rande und das ist etwas schade, weil das hätte man etwas mehr einbinden können. Es fehlt hier einfach etwas der Fokus auf die Herkunft der Frau, die nachts ins Sanatorium eingeliefert wird. 

Alma ist als Hauptprotagonistin etwas schwierig, sie ist irgendwie keine Figur, die man ins Herz schliesst, aber so ergeht es dem Leser mit allen Figuren, sie bleiben etwas blass, man kann sie nicht wirklich greifen. 

Constanze Dennig beginnt nicht gleich mit dem wirklichen Fall, sie legt die Geschichte so an, dass man erstmal etwas die Charaktere und deren Einbettung in ihr Leben, so das es zu Beginn nicht wirklich wie ein Krimi anmutet, leider wird das auch im Verlauf des Buches nicht besser, weil der Spannungsbogen nicht wirklich vorhanden ist. 

Constanze Dennig hat einen sehr interessanten Schreibstil, man kommt sehr gut in die Geschichte rein und durch ein paar kleine wienerische Feinheit kommt auch etwas der österreichische Charme des Buches durch. Sie hat eine sehr auffallende Sprachwahl, so dass man immer wieder Begriffe aus dem lateinischen oder dem Dialekt als Fussnote erklärt werden muss. Gewollt spannend legt sie kleine Spuren, die sie dann später im Buch wieder aufnimmt und deren Bedeutung erst dann klar wird, aber die auch nicht wirklich zur Spannung beitragen. 

Dieser Band ist bereits der 4. Band der Reihe, an sich ist der Fall abgeschlossen, wer sich aber für die Figuren an sich interessiert und gerne mehr als den Steckbrief zu Beginn des Buches haben möchte, sollte mit Band 1 der Reihe starten. Wenn man erst mit Band 4 einsteigt, ist es etwas schwierig, die Personen immer klar zuzuordnen und sich die Beziehungen der Charaktere zu erschliessen. 


Fazit: 

Die Idee des Krimis ist wirklich gut, aber in der Umsetzung ist es eher ein spannender Roman als ein Krimi. Irgendwie steht der Fall eher so neben den Beziehungen zwischen den Charakteren und gewinnt nicht wirklich die Oberhand. 

Constanze Dennig hat einen etwas spezielle Art zu schreiben, an die man sich gewöhnen muss und die sicher nicht jeder so gut findet, weil man manchmal eben erstmal die Fussnoten lesen muss und das schon im Lesefluss etwas stört. 

Alles im allem kann man sagen, der Plot ist gut, das Cover auch, aber der Schreibstil, die Charaktere und auch der Fortgang der Handlung überzeugt nicht. Man muss sich sehr auf das Buch einstellen, weil der Humor und auch das Ermittlerduo aus Mutter und Tochter nicht wirklich zu der Krimiidee passen wollen. 

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Cover des Buches Verkauft (ISBN: 9783800080014)
R

Rezension zu "Verkauft" von Constanze Dennig

Psychiaterin Alma
Reg_Bovor 3 Jahren

Schon die Leseprobe hat mich von Anfang an gepackt. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich bzw. außergewöhnlich. Ich war gleich gespannt auf die Geschichte um die Psychiaterin Alma Liebekind und auch das etwas düster Cover trägt zu dieser Spannung bei...                                                                                      
Die Handlung spielt in Wien, wo Alma eine eigene Praxis betreibt und auch Gerichtsgutachten anfertigt. Unterstützt wird sie von ihrer neugierigen Mutter... Die heiße Spur in diesem Todesfall vor Gericht führt einem Flüchtlingsheim...
Ich finde das Thema Ehren-Mord ein wichtiges und leider immer noch aktuelles Thema und es war ein interessantes, tollles und spannendes Buch.

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Cover des Buches Verkauft (ISBN: 9783800080014)
isabellepfs avatar

Rezension zu "Verkauft" von Constanze Dennig

Nicht mein Fall
isabellepfvor 3 Jahren

"Verkauft" von Contanze Dennig ist Band 4 der vierteiligen Reihe, in dem Alma Liebekind einem ominösen Todesfall auf die Schliche kommt.

Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet die Psychiaterin Alma Liebekind, wie ein Todesfall in einer Klinik den Anschein nach vertuscht wird. Gemeinsam mit ihrer neugierigen Mutter, die ihr tatkräftig zur Seite steht, versuchen sie den ominösen Todesfall zu lüften. Bis ihnen erneut Erika die Chefinspektorin in die Quere kommt. 



Contanze Dennig hat einen zu Anfang vielversprechenden und fesselnden Krimi geschrieben der jedoch schon nach wenigen Seiten abflacht. Auch die Ermittlerin und Protagonistin Alma Liebekind ist mir durch ihre anstrengend und kindliche Art schnell auf die Nerven gegangen. Obwohl ich Charaktere mit ausgeprägten Ecken und Kanten interessant finde, war mir Alma Liebekind für ihr Alter einfach nicht reif genug und nervig. Das hat sich auch bis zum Schluss leider nicht geändert. Ebenso hat man das Gefühl das sie unter der Fuchtel ihrer fast schon penetrant neugiereigen Mutter steht und sich zu wenig durchsetzten kann. Zwar hat die Grundidee durchaus potenzial ist aber für mich zu beiläufig und ohne grossartigen Spannungsaufbau ausgearbeitet. Restaurantbesuche wurden beispielsweise zu detailliert beschrieben, wodurch der eigentliche Fall eher ins Abseits geraten ist.


Der Schreibstil ist kantig und holprig das ebenfalls nicht zu einem Lesevergnügen beitragen konnte.

Insgesamt ein für mich ziemlich enttäuschender Band der mich nicht begeistern konnte.


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