Rezension zu "Erlösung" von Claus Cornelius Fischer
Ella ist Notärztin in Berlin und fährt mit ihrem Kollegen Max zu einem Wohnhaus. Eine Frau soll hier im Sterben liegen und was sie vor finden ist einfach nur grausam. Es handelt sich um ein Verbrechen und Ella wird vom noch anwesenden Täter zu Tode erschreckt. Einige Tage später findet sich im Krankenhaus aber keine Spur mehr von der jungen Frau und Ellas Kollege Max wird ermordet. Ella bekommt merkwürdige Anrufe von vermeintlichen Polizisten und sie fühlt sich selbst bedroht. Angestachelt durch die eigene Neugier und die persönliche Bindung zu den Fällen, will sie selbst ermitteln, Sie gerät dadurch in einen Strudel aus Gier, Macht, Hass und dunklen Geschäften und muss die Spuren zwischen Berlin und Paris suchen. Claus Cornelius Fischers neues Buch hat eine starke Hauptfigur und eine tolle Geschichte, aber leider immer wieder ein paar Längen. Den Spannungsbogen kann er aber immer wieder anheben und so fiebert man am Schluss dann doch fast atemlos mit Ella mit.