Claudia Herber

 4,2 Sterne bei 34 Bewertungen
Autor*in von Kia Ora, - Neuseeland!, Beim (Ein)topf bleibt es nicht und weiteren Büchern.
Autorenbild von Claudia Herber (©Claudia Herber)

Lebenslauf von Claudia Herber

Im Jahr 1965 in einem Dorf im Hunsrück geboren, lebt Claudia Herber seit 2007 in Frankreich, genauer gesagt in der Region Lothringen. Das mindert nicht ihre Kontakte zu Deutschland! Sie besucht regelmäßig ihre Freunde, liest in Senioren-Residenzen von Städten und Gemeinden, die sie von früher her kennt wie z.B. das Haus Margaretenhöhe in Bergisch-Gladbach oder auch in Residenzen in der näheren Umgebung ihrer jetzigen Heimat, denen sie mit Kurzgeschichten aus ihren Werken erfreut. Diese Kurzgeschichten sind Erlebnisse ihrer Kindheit und Jugend, die in ihren Büchern "Samstags war Badetag" und "Beim (Ein)topf bleibt es nicht" bunt und abwechslungsreich jeden LeserInnen für diese Zeit begeistern lässt.

Ein weiteres Buch von Claudia Herber beinhaltet ihre zweite große Liebe: das Reisen in ferne Länder und das Fotographieren. Mit "Kia Ora, Neuseeland" beschreibt sie die Eindrücke ihrer vierwöchigen Reise, die sie auf die Nord- und Südinsel dieses vielfältigen Landes führt und das bei ihren LeserInnen und reisefreudigen Menschen Träume und Sehnsüchte weckt. 

All ihre Bücher sind im Frieling-Verlag, Berlin, erschienen, der sie seit 2010 durch die Welt der Literatur führt. In seiner Anthologie "Auslese zum Jahreswechsel" sind die Parodie-Beiträge von Claudia Herber in den letzten Jahren ein willkommener Jahresabschluss. Doch nicht nur, denn in Anthologien zu sozialen Fragestellungen, Spezial-Themen und auch mit Lyrik-Beiträgen stellt diese Autorin ihre literarische Vielfalt unter Beweis.

Botschaft an meine Leser

Hallo an alle  GewinnerInnen meiner Lovelybook-Verlosung, Hallo an meine LeserInnen, 

ich möchte heute einfach mal ein herzliches Danke-Schön aussprechen an alle LeserInnen, die sich bereits die Zeit genommen haben, mein Buch "Beim (Ein)topf bleibt es nicht" zu lesen und zu rezensieren. Auch die anderen Aktiven, für die Bereitschaft und Interesse an diesem Werk, veilleicht auch an meinen anderen Büchern. Gerade diese Rückmeldungen sind es, die uns AutorInnen den Auftrieb geben, an sich zu arbeiten, damit die Leserschaft mehr und mehr begeistert werden kann. Schöne Grüße, C. Herber

Alle Bücher von Claudia Herber

Cover des Buches Kia Ora, - Neuseeland! (ISBN: 9783828030572)

Kia Ora, - Neuseeland!

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Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches Beim (Ein)topf bleibt es nicht (ISBN: 9783828036116)

Beim (Ein)topf bleibt es nicht

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Erschienen am 01.05.2021
Cover des Buches Samstags war Badetag (ISBN: 9783828033429)

Samstags war Badetag

 (8)
Erschienen am 01.05.2016
Cover des Buches Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an (ISBN: 9783828027862)

Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an

 (6)
Erschienen am 01.02.2010
Cover des Buches Auslese zum Jahreswechsel. 28. Edition (ISBN: 9783828035072)

Auslese zum Jahreswechsel. 28. Edition

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Erschienen am 01.12.2019
Cover des Buches Auslese zum Jahreswechsel. 28. Edition (ISBN: 9783828035065)

Auslese zum Jahreswechsel. 28. Edition

 (0)
Erschienen am 01.12.2019
Cover des Buches Beim (Ein)topf bleibt es nicht (ISBN: 9783828036123)

Beim (Ein)topf bleibt es nicht

 (0)
Erschienen am 01.05.2021

Neue Rezensionen zu Claudia Herber

Cover des Buches Beim (Ein)topf bleibt es nicht (ISBN: 9783828036116)
A

Rezension zu "Beim (Ein)topf bleibt es nicht" von Claudia Herber

Erlebte Vergangenheit
AgiHacvor einem Jahr

“Beim (Ein)topf bleibt es nicht" besteht aus sehr kurzen, inhaltlich abgeschlossen, informationsdichten erzählenden Berichten aus der Kindheit und Juder Verfasserin in einem Dorf im Hunsrück.

Zukünftige Leser seien gewarnt: Bei einer Geschichte bleibt es nicht! Mit anderthalb Seiten haben sie ideale Vorleselänge und liefern dennoch die nötigen Details, um jeweils ein Thema anschaulich zu beleuchten. Je nach Aufnahmefähigkeit der Zuhörer werden Sie aber versucht sein, noch ein, zwei weitere Geschichten vorzulesen!

 Es sind in sich geschlossene, gut lesbare, oft auch humorvolle Berichte, verfasst in einem persönlichen, den Leser einbeziehenden und immer wieder direkt ansprechenden Konversationsstil. Dies geschieht in unaufdringlicher,  zum Nachdenken und eigenem Erinnern anregender Weise, wahrt dabei immer das nötige Maß an respektvoller Distanz zum Leser, so dass ich diese Geschichten bedenkenlos auch fremden Personen vorlesen kann (deren eigene Lebensgeschichten und Empfindlichkeiten ich nicht kenne), ohne sie emotional zu überfordern.

Auch die zeitlosen, qualitativ hochwertigen  Illustrationen geben dem Betrachter Raum, sie mit dem Echo eigener Erlebnisse zu füllen. Situationen, Körperhaltung und Empfinden sind in den zahlreichen, unaufdringlichen Umriss-Strichzeichnungen gut getroffen. 

Der Einband mit seiner ästhetisch  ansprechenden Gestaltung verbindet das Gestern mit dem Heute. Auch in den Geschichten wird diese Verbindung oft durch das Stilmittel des Kontrasts hergestellt und regt dadurch zum Nachdenken und zu eigener Stellungnahme an, ohne zu werten. So wird zum  Beispiel das früher übliche Ersetzen von ausgeleiertem Taillengummi in Unterwäsche in Gegensatz zur heutigen, zeitsparenden Wegwerfkultur gestellt. 

Die objektive, erklärende Darstellung und der feinfühlige Umgang mit dem Leser ermöglichten es mir  auch, das Buch erfolgreich zur Einschlafbegleitung bei einer Zehnjährigen zu nutzen. Hier erwies sich die Berichtsform als Vorteil, weil sie die Vorstellungskraft anregt, ohne aufzuregen. Allerdings  empfiehlt sich eine lebendige, stellenweise theatralische Vortragsweise, in Kombination mit dem Einstreuen eigener Kindheitserinnerungen. So wird die Lektüre dann zum Genuss für Vorleser und Zuhörer zugleich! Wir waren beide ein bisschen traurig, als wir ans Ende dieses Buches gelangten, und hoffen auf eine Fortsetzung.

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Cover des Buches Beim (Ein)topf bleibt es nicht (ISBN: 9783828036116)
C

Rezension zu "Beim (Ein)topf bleibt es nicht" von Claudia Herber

nette Kindheitserinnerungen
Clarvor einem Jahr

Das Buch beinhaltet viele kleine und Kurze Geschichten aus der Kindheit der Autorin, sie nimmt in einzelne Kindheitserinnerungen mit hinein. Die Geschichten spielen in einem kleinen Dorf im Hundsrück wo die Autorin aufgewaschen ist. Die Geschichten erzählen von den ganz alltäglichen Begebenheiten der sechziger und siebziger Jahre. Es sind Geschichten die so in jedem Haushalt auf dem Land hätten stattfinden können. Die Geschichten können Erinnerungen an die eigene Kindheit wachrufen.


 


Mir sind die Geschichten etwas zu trocken erzählt, da ich diese Zeit nicht selbst erlebt habe. Sie haben für mich den eintrug von Berichten und mir fehlt ein bisschen ein narrativer Erzählstil. Es fällt mir schwer mich in die Geschichten hineinzuversetzen.


An sich ein nettes Buch.

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Cover des Buches Beim (Ein)topf bleibt es nicht (ISBN: 9783828036116)
B

Rezension zu "Beim (Ein)topf bleibt es nicht" von Claudia Herber

Bunte und abwechslungsreiche autobiografische Kurzgeschichten
Babrbaravor einem Jahr


 

Schon das Cover erinnert an die Zeit unserer Großeltern und weckt die Neugier. Abwechslungsreiche autobiografische Kurzgeschichten, die so bunt und abwechslungsreich geschrieben sind wie die vier Jahreszeiten. Man erinnert sich direkt wieder an Maibowle, dicke Bohnen, Juckpulver aus, Hagebutten.....

Wie schön war das Rollschuhlaufen im Sommer, das Drachensteigen lassen im Herbst und die Schneeballschlacht im Winter. Es ist für Leser, die eine kleine Zeitreise in zwei aufregende Jahrzehnte unternehmen möchten, aber auch zum Vorlesen für Menschen mit beginnender Demenz geeignet. Auch für andere Leser ist es sicher interessant, die etwas über dieser Jahre erfahren möchten.

Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung sowie 4 Sterne


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Gespräche aus der Community

Die Kurzgeschichten in diesem Buch sind der Spiegel meiner außergewöhnlichen Autobiographie, so bunt und abwechslungsreich wie die vier Jahreszeiten.

Es sind Erlebnisse meiner heilen Kindheit und Jugend aus den Sechziger- und Siebzigerjahren und gerade deswegen nehme ich die Besonderheiten dieser Zeit etwas genauer unter die Lupe.

48 BeiträgeVerlosung beendet
cherbers avatar
Letzter Beitrag von  cherbervor einem Jahr

Hallo liebe Hennie,

vielen lieben Dank für die sehr schöne Rezension zu meinem Buch und die guten Pfingstfest-Wünsche. Nun ist das Fest schon fast vorbei, aber die Wünsche und Grüße bleiben dennoch bestehen. Mit jedem neuen Tag, der hoffentlich von schönen Momenten geprägt sein wird, werden auch meine Ideen wieder wachsen für weitere Kurzgeschichten, die Sie und alle Leser erfreuen.

Nochmals herzlichen Dank und viele liebe Grüße aus Frankreich, C. Herber

Hallo liebe Leserinnen, hallo liebe Leser,

ALLE GUTEN DINGE SIND 3! In diesem Sinne darf ich Ihnen/Euch mein erstes Buch von den dreien, die ich bis dato geschrieben habe, präsentieren. Eine lebendige Geschichte um eine ältere Dame. Lisa darf sich nach einem Sturz in den ersten Tagen eines neuen Jahres über die Hilfe durch Freunde und über eine Einladung zu einer Reise in die USA freuen.
Eine schöne Kurzgeschichte, nicht nur zum Vorlesen empfehlenswert, sondern auch zum selbst lesen. Denn bei den zur Zeit andauernden hohen Sommertemperaturen freut sich Man(n) oder Frau auf eine nette Abwechslung im Schatten der Bäume. Ich verlose 10 Exemplare dieses Buches - signiert natürlich - und wer Interesse hat, darf sich gerne bewerben. Dies ist bis zum 24. August möglich. Wenn die Gewinner dieser Verlosung ermittelt sind, werden die Glücklichen direkt von mir benachrichtigt und ihre Bücher zu ihnen auf die Reise geschickt, damit der sommerliche Lesespass baldmöglichst starten kann.
Um in den Kreis der Gewinner zu kommen, ist nachfolgende Frage zu beantworten:

Wieviele Kräuter beinhaltet traditionell die Frankfurter Grüne Soße?

Ich würde mich sehr über eine rege Beteiligung freuen und gleichzeitig auch über Rezensionen zu meinem Werk '"Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an"  - hier auf Lovelybooks sowie auf Amazon. Ihnen/Euch allen wünsche ich eine schöne Sommerzeit und allen Teilnehmern viel Glück!
41 BeiträgeVerlosung beendet
Aischas avatar
Letzter Beitrag von  Aischavor 5 Jahren
Über folgende Dinge bin ich beim Lesen "gestolpert", du kannst dir ja mal Gedanken machen, ob du für eine kommende Auflage etwas ändern möchtest: S. 14: "Sanitäter und Notarzt eilen mit einer Bahre herbei ..." Im deutschen Sprachgebrauch wird das Wort "Bahre" in der Regel mit dem Tod assoziiert ("Totenbahre"). Für den Transport nicht gehfähiger Personen sollte man daher "Trage" verwenden, so ist das allgemein im Rettungswesen/Krankentransport üblich. S. 14: Der Notarzt erklärt, dass sich Frau Karmichel nichts Ernsthaftes gebrochen habe. Das kann kein Arzt der Welt ohne Röntgenbild feststellen! Er kann höchstens eine Vermutung äußern. S. 15: "rot-blaues Licht des Krankenwagens": Ich kenne nur ein Blaulicht, was ist mit rot-blau gemeint? S. 15: " ... die Sanitäter eilen nach vorne ins Fahrerhäuschen ..." Dies ist nicht korrekt, es bleibt bei der Fahrt zur Notaufnahme immer ein Sanitäter beim Patienten hinten, zur Überwachung und Beruhigung. S. 26: zur Suppe: " .. die Kartoffeln sind geschält ..." Wann hat sie denn das vorbereitet, es ist doch ihr erster Tag nach Entlassung aus dem Krankenhaus? S. 31: Lisa überleg, sich das Essen "von vorgestern" aufzuwärmen. Welches Essen denn? Sie ist doch erst den zweiten Tag wieder zu Hause, kann sich also höchstens etwas "von gestern" aufwärmen. S. 42: Auch hier wieder ein Zeitfehler: "Kartoffeln ... hat sie bereits letzte Woche gekauft" Das kann meines Erachtens nicht sein, denn sie war ja 10 Tage lang im Krankenhaus. S. 56: "Was wäre aus ihr und John geworden, wenn sie Peter nicht kennengelernt und ihn geheiratet hätte." Seltsame Formulierung, denn wenn Lisa Peter nicht kennengelernt hätte, dann hätte sie keinen Sohn mit ihm gehabt, sprich: dann hätte es John gar nicht gegeben. Bei den vielen Reisevorbereitungen taucht für mein Empfinden das Telefonat mit Marlene erst sehr spät auf. Wäre es nicht logischer, frühzeitig mit einem Anruf auf die Einladung zu reagieren, bevor die ganze Maschinerie (Pass, Reisebüro, Kofferkauf ...) in Gang kommt? Außerdem habe ich mich gefragt, wieso Lisa und Peter ihrem Kind einen englischen Vornamen gegeben haben, hier wäre eine kurze Erklärung schön. So, hoffentlich hast du nun nicht das Gefühl, ich will nur meckern. Dies ist gar nicht der Fall, ich finde die Geschichte für die Zielgruppe wirklich passend und möchte mit meinen Anmerkungen nur dazu beitragen, sie noch besser zu machen!
Viele Anlässe werden öfters mal im Internet publiziert, aber dieser Tag wird nicht bei jedem auf dem Kalender stehen. Daher erlaube ich mir, heute meine Leser und Leserinnen auf meine Bücher aufmerksam zu machen, die für die betroffenen Mitbürger sicherlich eine nette Abwechslung bieten. MIt Lisa Karmichel in "Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an" erlebt man die Alltäglichkeiten auf einer anderen Ebene und mit "Samstags war Badetag" kommt sicherlich die eine oder andere Erinnerung wieder hoch. Viel Spass beim Lesen und Vorlesen. Claudia Herber
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