Claire Bouvier

 3,5 Sterne bei 96 Bewertungen
Autor*in von Im Land des Roten Ahorns, Das Lied der weißen Wölfin und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Claire Bouvier

Cover des Buches Im Land des Roten Ahorns (ISBN: 9783404260843)

Im Land des Roten Ahorns

 (61)
Erschienen am 13.06.2014
Cover des Buches Das Lied der weißen Wölfin (ISBN: 9783404166732)

Das Lied der weißen Wölfin

 (30)
Erschienen am 22.06.2012
Cover des Buches Im Land des roten Ahorns (ISBN: B005CWLA7I)

Im Land des roten Ahorns

 (2)
Erschienen am 15.07.2011
Cover des Buches Das Lied der weißen Wölfin (ISBN: 9783838770574)

Das Lied der weißen Wölfin

 (1)
Erschienen am 22.06.2012
Cover des Buches Im Land des Roten Ahorns: Kanada-Roman (ISBN: B008HLTP50)

Im Land des Roten Ahorns: Kanada-Roman

 (0)
Erschienen am 01.01.2011

Neue Rezensionen zu Claire Bouvier

Cover des Buches Im Land des Roten Ahorns (ISBN: 9783404260843)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Im Land des Roten Ahorns" von Claire Bouvier

von Hamburg nach Kanada
Tilman_Schneidervor 18 Tagen

Hamburg im Jahre 1875. Die junge Jaqueline wird gleich nach dem Tod ihres Vaters von Gläubigern und Geldeintreibern belagert und kann ihrem Schmerz erstmal keinen Raum lassen. Kraft geben ihr die Briefe von einem Bekannten des Vaters, der vor vielen Jahren von Hamburg nach Kanada ausgewandert ist. Als Alan sie einlädt nach Kanada zu kommen, bricht sie alle Zelte ab und reist in ein fremdes Land und muss mit entsetzten fest stellen, dass Alan kein Ehrenmann ist. Aus Angst und Panik flüchtet sie in die Wildnis und wird nach einem Unfall vom Sägewerksbesitzer Connor gerettet. Voll Dankbarkeit tritt sie ihm gegenüber und bald verliebt sie sich in den jungen Mann, aber der ist bereits verlobt. Jaqueline versucht selbst wieder auf die Beine zu kommen und ein neues Leben zu beginnen, aber sowohl Alan, als auch Connor lassen sie nicht los.

Ein historischer Roman, eine große Liebesgeschichte und eine starke Frau und das alles vor der atemberaubenden Kulisse Kanadas.

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Cover des Buches Im Land des Roten Ahorns (ISBN: 9783404160341)
Walking_in_the_Cloudss avatar

Rezension zu "Im Land des Roten Ahorns" von Claire Bouvier

Leider gelingt es der Autorin nicht, dass man sich beim Lesen richtig in der Geschichte verliert.
Walking_in_the_Cloudsvor 2 Jahren

Nach dem Tod ihres Vaters steht Jaqueline Halstenbek 1875 in Hamburg vor dem Nichts. Der einst gut situierte Kartograph hatte in den letzten Jahren wegen seiner angegriffenen Gesundheit Schulden angehäuft, die nun den ganzen Besitz verschlingen. Als auch noch einer der Gläubiger ihr schwer zusetzt, beschließt Jaqueline, nach Kanada auszuwandern. Schon länger hatte sie Briefkontakt zu einem Bekannten ihres Vaters dort. Insgeheim hofft sie auf eine Zukunft mit Alan Warwick, der aber zeigt ihr kurz nach ihrer Ankunft sein wahres Gesicht. Er spekulierte darauf, dass Jaqueline vermögend war, und wollte sich durch eine Heirat ihres Geldes bemächtigen. Mit Mühe entkommt sie ihm und trifft auf ihrer Flucht auf Connor Monahan. Der Sägewerksbesitzer überlässt ihr seine Waldhütte und kümmert sich, zum Verdruss seiner blasierten Verlobten, liebevoll um die junge Deutsche. Die beiden freunden sich immer mehr an, doch Rachsucht bringt ihre Liebe in große Gefahr.

Man nehme eine junge Frau aus historischer Epoche, die in der Ferne ein neues Leben beginnt, dabei zunächst an den falschen Mann gerät, aber schließlich dem Richtigen begegnet und mit ihm nach einigen Unwägbarkeiten ihr Glück findet – fertig ist der „Landschaftsroman“. Die Grundzutaten für sogenannte „Love and Landscape“-Frauenunterhaltung hat Claire Bouvier alle verwendet, trotzdem bleibt das Ergebnis etwas fad. Das liegt keineswegs an den Hauptfiguren, denn sowohl Jaqueline als auch Connor lassen sich schnell ins Herz schließen. Auch der Schauplatz lädt zum Träumen ein. Nur gelingt es der Autorin nicht, dass man sich beim Lesen richtig in der Geschichte verliert. Die Vorgeschichte in Deutschland wird zu breit ausgewalzt, dafür werden dramatische Ereignisse in Kanada oft auf wenigen Seiten abgehandelt. Wäre die Autorin, die sich hier hinter einem geschlossenen Pseudonym versteckt, nicht so durch ihre Story gehechelt, hätte diese ein toller Schmöker werden können, so ist sie leider nicht gehaltvoll genug. (TD)

Kommentare: 2
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Cover des Buches Im Land des Roten Ahorns (ISBN: 9783404160341)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Im Land des Roten Ahorns" von Claire Bouvier

Naive Hamburger Bürgerstochter in der Wildnis von Kanada
Bellis-Perennisvor 3 Jahren

Nach dem Tod ihres Vaters, dem Kartografen Anton Halstenbek, steht Jaqueline mehr oder weniger mittellos da.  Das Haus in der Hamburger Mönckebergstraße und seine Fahrnisse müssen versteigert werden, um die Schulden zu decken.  

Da kommen ihr die freundlichen Briefe von Alan Warwick, einem Freund des Vaters, der in Kanada lebt, gerade recht. Sie versetzt noch schnell eine Brosche und reist nach Kanada. Die Überraschung und Enttäuschung sind groß als sich der Mann als Mitgiftjäger entpuppt und nicht glaubt, dass Jaqueline mittellos ist. Er sperrt sie in sein baufälliges Herrenhaus ein, aus dem ihr dann die Flucht gelingt. 

Mitten in der Wildnis wird sie dann vom Sägewerksbesitzer Connor gefunden, der sie auf eine gefährliche Reise auf die großen Seen bis nach Montreal mitnimmt. Dabei werden die beiden, die gemeinsam mit Connors Mannschaft Baumstämme flößen ständig von Warwick beobachtet. Natürlich kommt es zum Showdown und das ausgerechnet bei den Niagara-Fällen ... 

Meine Meinung: 

Ich wollte zwischen den vielen Krimis einmal etwas anderes lesen und habe mich auf einen (historischen) Roman gefreut, der in Kanada spielt. 

Bekommen habe ich einen Liebesroman, der vor Klischees nur so strotzt. 

Als erstes hat mich einmal gestört, dass eine Hamburger Bürgertochter ausgerechnet Jaqueline genannt wird. Wenn schon ein französischer Name, dann vielleicht Justine, Dorothée, Charlotte oder Amélie. 

Doch die Unstimmigkeiten gehen weiter. Sie ist 22 Jahre alt und will nicht heiraten sondern unabhängig sein, taxiert aber die meisten Männer danach, ob sie sich vielleicht doch als Ehemann eignen. Die Beste ist ein wenig gar naiv. Ihre Kenntnis von Kanada bezieht sie aus der Lektüre von „Lederstrumpf“. Sie reist allein auf einem Dampfer nach Kanada. Immerhin kann sie sich eine eigen Kabine leisten und muss nicht im Zwischendeck reisen. Die Erwartungen sind hoch, hofft sie doch, dass Alan Warwick, der als Freund des Vaters bezeichnet wird und feinsinnige Briefe geschrieben, sie unterstützt. Als was eigentlich? Es kommt, wie es kommen muss - der angeblich kultivierte Freund entpuppt sich als Rüpel, der nur auf Jaquelines Erbe aus ist und nicht kapiert, dass sie kein Geld hat. Um ihren Willen zu brechen, sperrt er sie in seinem baufälligen Haus ein. Sie entkommt, schnappt sich einen Gaul und obwohl sie noch nie auf einem Pferd gesessen ist, reitet sie wie Winnetou ohne Sattel durch die Wildnis. Wie unglaubwürdig ist denn das? 

Der Retter in der Not ist natürlich hübsch und wohlhabend, leider bereits verlobt. Doch seine Noch-Nichtangetraute ist ein Ekelpaket, das als sie Kenntnis von der jungen Frau erhält, mit dem Heiratsschwindler gemeinsame Sache macht und die Ermordung von Connor und Jaqueline in Auftrag gibt.  

Dazwischen gibt es noch Begegnungen mit zwei Bären und die rasante und gefährliche Fahrt auf den Flößen. Ungewöhnlich bis kaum glaubhaft, dass die Holzfäller Jaqueline einfach so als Chefin akzeptieren als Connor in den Fluss fällt.  

Der Schreibstil ist leider auch nicht wirklich berauschend. Ein bisschen habe ich mich an die Westernhefte erinnert gefühlt, die mein Opa immer gelesen hat. Dazu passt auch, dass Jaqueline von Alan Warwick angeschossen wird. 

Fazit: 

Kann man lesen, muss man aber nicht. 2 Sterne.

 

 

Kommentare: 7
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