Rezension zu "Das Museum der Welt" von Christopher Kloeble
Bartholomäus, 12 J. will ein Museum der Welt erschaffen. Die ersten Gegenstände haben keine lange Lebensdauer, in einem Waisenhaus herrscht ein rauer Umgang und kein Kind gönnt einem anderen einen noch so kleinen Besitz. So entsteht das Museum in einer Kladde, in die Bartholomäus seine Funde, Erkenntnisse und Gedanken schreibt. Und diese Kladde macht diesen wunderbaren, sprachmächtigen Roman aus. Die nummerierten Fundstücke sind die Kapitel des Buches. Christopher Kloeble lässt den Leser an dieser Reise teilhaben, als würde er selbst an der Seite des Jungen reisen. Wir sehen alles aus seiner kindlichen Sicht.