Rezension zu "Das Vermächtnis des Wunderlands (Das Vermächtnis des Wunderlands 3)" von Christoph Dittert
Wir haben Olivia, Bruno, Tom und Pi schon bei ihren Abenteuer in Knuffingen und Venedig gerne begleitet und haben uns über das dritte Abenteuer in Las Vegas gefreut.
Die Bände bauen etwas aufeinander auf, daher kann man die Geschichte besser verstehen, wenn man von Anfang an dabei war. Es wird in dem Buch aber zu Beginn einiges erklärt, was den Einstieg etwas erleichtert.
Klar ist, dass die vier Kinder nur einen Teil des magischen Elements haben und verhindern wollen, dass der Bösewicht Magnus mit seinem Teil Unheil anrichtet. Sie verfolgen ihn in bis nach Las Vegas und müssen direkt bei ihrer Ankunft feststellen, das Magnus sein Teil wohl in ein Modell der Stadt eingebaut hat und damit die Macht hat, dort alles zu verändern. Es kommt eine riesige Katze vor, die durch die Stadt jagt und Schilder und Gebäude werden verändert und sogar beschädigt.
Olivia, Bruno, Tom und Pi begeben sich auf die Suche nach Magnus und kommen damit auch der Herkunft des magischen Elements ein Stück näher.
Das Buch lässt sich gut (vor-)lesen und die vier Kinder sind alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Manche Ideen waren mir persönlich zu unrealistisch (eine Draisine innerhalb kürzester Zeit in ein flugfähiges Gefährt umbauen), meine Kinder hat das jedoch nicht groß gestört. Ihnen hat die Geschichte gut gefallen.
Zum Selbstlesen ist das Buch ab 8 Jahren gut geeignet. Jüngere Kinder (ab 5 Jahren) können ihre Freude beim Vorlesen daran haben.