Claire ist glücklich mit ihrem Ehemann Jeff und dem gemeinsamen Sohn. Alles scheint wunderbar und schön zu sein, aber dann erhält sie einen schrecklichen Anruf. Ihr Mann ist tot! Er wurde nur neun und dreißig Jahre alt. Es war ein Unfall. Bei der Beerdigung sieht Claire eine Frau, die sie noch nie gesehen hat. Es ist Tish, eine enge Kollegin ihres Mannes. Zu eng? Claire ist verwirrt und hinterfragt und ist sowieso schon verzweifelt und kann nicht glauben, dass ihr Mann eventuell auch ein anderes Leben geführt hat. Sie möchte Klarheit und sucht den Kontakt zu Tish. Mich hat das Buch sehr bewegt und man sucht, leidet, liebt und findet mit Tish und Claire mit.
Catherine McKenzie
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Catherine McKenzie
Letzte Nacht
Sternhagelverliebt
Nach dem Feuer
Nach dem Feuer
Zerbrochenes Vertrauen
The Good Liar
The Murder Game
Fractured
Neue Rezensionen zu Catherine McKenzie
Rezension zu "The Good Liar" von Catherine McKenzie
Later, the incident would be called “Triple Ten” – on 10th October at 10 o’clock a Chicago office building is ripped apart by an explosion killing more than 500 people. Cecily becomes the picture of the tragedy because a photograph of her staring at the building in disbelieve was taken as the most striking image to visualize the people’s feeling. She lost her husband in the tragedy, and now she and her two kids are alone. But why was she there, at all, at her husband’s work place, at that time of the day? Another woman’s life is also altered by the event, but Kate has seen it as a chance – and seized it to escape her old life and to leave the country. Now, she is in Canada, observing from across the border what happens at her former home, the place where her husband and her children mourn her death. But a couple of months after the events, things take a different turn and this brings both of them back to the day of the tragedy – and back to the lies they told.
“The Good Liar” is a cleverly constructed mystery novel centred around three women. At the first glance, they seem to be the average wife with an ordinary life. But as soon as you get to look under the surface, you stare into an abyss of lies, of fraud and betrayal. None of them is the pitiable victim, they all contributed to their fate – but who of them is really evil and who just acted out of desperation?
The many twists and turns make you assess the situation anew over and over again. It takes some time to understand the links between the three and then you eagerly start to develop your theories about what had happened before. For some of the characters, this is a bit foreseeable, for others it isn’t and that’s what I liked best.
Catherine McKenzie is a brilliant writer who knows exactly how to pace her story which keeps you read on and on and on to find out what happened actually. And at the same time, you are always asking yourself: what would I have done in her place? A perfect psychological thriller which does not offer any easy black-and-white explanations but points out the different shades of grey.
Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich schon das Buch "Letzte Nacht" der Autorin gelesen hatte und mir der Schreibstil sehr zugesagt hat. Auch hier konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Wobei Klappentext und Titel meiner Meinung nach nicht zur Geschichte passen. Die Geschichte verläuft nämlich nicht nach dem Feuer und legt seinen Hauptaugenmerkmal nicht auf die Versöhnung zwei zerstrittener Freundinnen. Es geht um einen Großbrand, der eine kleine Stadt bedroht, in der zwei ehemalige Freundinnen leben. Das Feuer spielt hier eine sehr große Rolle, mit insbesondere der Frage wer den Brand gesetzt hat und wie die Stadt und ihre Einwohner davon verschont bleiben. Die Freundschaft selber ist nur ein ganz kleiner Bruchteil von dem was tatsächlich in der Geschichte passiert.
Nichts desto trotz, mochte ich die Geschichte sehr. Ich konnte mich ganz darauf einlassen und habe das Buch in kürzester Zeit gelesen. Der Schreibstil ist für mein Empfinden das was die Geschichte ausmacht. Die Beziehungen werden sehr gut beschrieben, wie auch die Emotionen . Es hat etwas sehr ruhiges, obwohl die Situation verheerend und destruktiv ist. Catherine Mckenzie schafft es aber trotzdem eine positive Atmosphäre und mir ein wohliges, entspanntes Gefühl zu geben.
Die Charaktere waren sehr gut gezeichnet und waren mir allesamt sehr sympathisch.
Obwohl die Spannung nicht unbedingt sehr hoch gesetzt war, konnte mich die Geschichte im ganzen Verlauf fesseln und packen.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin :-)
Note: 4/5
Gespräche aus der Community
Von losen Enden, von den verschiedensten Bedeutungen des Wortes Wahrheit, von Liebe, von Freundschaft und Familie erzählt Catherine McKenzie in ihrem berührenden Roman „Letzte Nacht“.
„Letzte Nacht“ beleuchtet das Leben zweier Frauen, die um denselben Mann trauern: Jeff Manning, 39, verheirateter Vater und beruflich erfolgreich, stirbt einen ganz plötzlichen, tragischen Unfalltod. Tish Underhill ist Jeffs Kollegin. Als sie von seinem Tod erfährt, bricht sie zusammen. Erst kurz zuvor gaben Jeff und sie sich ein Versprechen, von dem außer ihnen niemand weiß. Claire Manning hat ihren Mann durch Höhen und Tiefen begleitet. Doch als eine unbekannte Frau auf Jeffs Beerdigung auftaucht, kommen ihr plötzlich Zweifel. Hat sie Jeff vielleicht nie wirklich gekannt? Was hat ihn mit Tish verbunden?
In Rückblenden und aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt die kanadische Autorin Catherine McKenzie von verschiedenen Arten von Liebe – der leidenschaftlich-verzehrenden Liebe, der unerfüllten sehnsüchtigen Liebe, der kameradschaftlich verbundenen Liebe. Und sie lässt ihre Protagonisten erfahren, dass es genauso wenig die EINE Wahrheit im Leben gibt.
Gleich reinlesen! | Interview mit der Autorin
Der Roman bleibt im Kopf, die Lektüre hallt nach. Und unweigerlich fragt man sich: Wie hätte ich mich entschieden? Sogwirkung von der ersten Seite an ist garantiert; die Antwort auf die Frage „Was hast du letzte Nacht gemacht?“ glasklar, denn wir verlosen 15 Exemplare des gerade erschienenen Romans.
Erhöht eure Chance auf ein druckfrisches Exemplar und beantwortet uns die Frage: Gibt es Situationen, in denen ihr eher zur Notlüge greifen würdet als die Wahrheit zu sagen und wenn ja, welche sind das?