Rezension zu "Wie ein schottischer Sturm" von Caroline Roth
Das Buch hat mich von Anfang an mitgerissen, normaler Weise lese ich eher Fantasy, habe mich aber in letzter Zeit immer wieder zu Liebesbüchern mit Hauch von Fantasy und nun von welchen ganz ohne überzeugen lassen. Der Einstieg in das Buch gelingt schon gut, man ist gespannt auf die Geschichte ihres Ehemannes. welche erst später aufgelöst wird. Domenique scheint als eiskalte Frau, welche aber unter dieser Fassade ein weiches Herz hat. Sie ist ein begeisternder Charakter, da man ihren Kampfgeist und ihre Standhaftigkeit bewundern kann. diese bleibt auch im Test de Buches erhalten, manchmal gibt sie sich 'Auszeiten', aber insgesamt wirkt sie immer gefasst und stark, trotz mancher Patzer. da ja nun schon der Hauptcharakter überzeugte zum nächsten. Ich Liebe einfach die Zeit in der es spielt, auch haben mir die Highlands schon vor längerer Zeit etwas angetan, aus denen ja unser Kincaid stammt. Die Geschichte die sich zwischen ihnen beiden abspielt ist einfach nur fesselnd. man bangt die ganze Zeit mit und wie er immer andere Facetten aufzeigt begeistert und man wünscht mehr Informationen. zwischendrin passieren etwas zu viele 'Zufälle', die in der Wirklichkeit nicht so stattfinden könntet, das sind die Einzigen Dinge, die etwas schlechter sind. Die Liebesgeschichte wird nicht zum einzigen Fokus, bleibt aber doch stets präsent, was erstaunlich ist, da häufig andere Angelegenheiten mit ins Spiel kommen, trotzdem wird sie nicht vernachlässigt und bleibt einem im Hinterkopf. Zum Ende word es zwischen beiden nochmal richtig spannend. insgesamt ein wirklich mitreißender und gut geschriebener Roman, auch wenn Teile etwas vorhersehbar sind, was aber das Leseerlebnis meinerseits nicht einschränkte.