Rezension zu "Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger" von Caroline Brinkmann
Meinung
Clans von Tokito ist mal wieder ein Werk, bei dem ich nur über die Kreativität der Autorin staunen konnte.
Ein farbenfrohes, exotisches und asiatisch angehauchtes Setting schaffte ohne große Umwege den Weg in mein Leserherz. Skurille Wesen kreuzten meinen Weg wie z.B. Methanwalen und Moji-Quallen, aber ebenso auch manche Wendung brachte mich an mein Fantasie-Limit, sodass mir stellenweise Mund und Augen gleichermaßen offen standen, während ich in der Story verweilte.
Aber auch die Figuren brillieren mit einzigartigen und faszinierenden Eigenschaften. Allen voran hauptcharaktere Erin, welche mich mit ihren Selbstbewusstsein in den Bann zog und die ich für ihren Mut schlichtweg nur bewundern konnte. Aber auch die anderen Protagonisten konnten sich mit all ihren Ecken und Kanten sehen lassen.
Caroline Brinkmann ist für mich persönlich bekannt, dass ihre Geschichten neben Ernst und Fantasie vor allem eines beinhalten - Humor. So war es auch hier der Fall. Nicht nur besondere Wesen zogen sich durch die Seiten, sondern vielmehr auch humorvolle und schlagfertige Dialoge, welche zum Schmunzeln und Lächeln einladen.
Fazit
Selbstbewusste Charaktere, komplexer und faszinierender Weltenbau, sowie eine große Portion an Witz und Illusion. 5 von 5 Sternen