Rezension zu "Sister of the Stars: Von Runen und Schatten (HexenSchwesternSaga 1)" von Marah Woolf
Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die eine schwere Krankheit übersteht und nun zurück in ihre Heimat reist, um diese zu beschützen.
Dämonen sind in unsere Welt eingefallen und die einzigen die helfen können, sind Hexen und Magier. Als ich den klappentext las, habe ich mich etwas schwer getan das Buch überhaupt anzufangen. Ich bin mittlerweile über 30 und merke immer mehr, dass es mir wahnsinnig schwerfällt die Gefühlswelt von jüngeren Menschen nachzuempfinden. Mit diesem Buch fiel es mir tatsächlich gar nicht schwer, daher ärgert es mich, dass die Reihe solange auf meinem SUB stand.
Die junge Vianne verliebt sich sehr in einen jungen Mann, dem eine schwere Bürde auferlegt wurde. Dieser erwidert ihre Liebe nicht und Schicht die Kranke Vianne mit ihren Schwestern ins Exil. Als sie zurück kommt, nimmt sie sich natürlich vor, ihre Gefühle von damals zu ignorieren und hofft, dass sie nicht mehr so empfinden, schließlich haben sie und Ezra sich zwei Jahre nicht gesehen oder gehört.
Jeder von uns kann sich vorstellen, wie Vianne sich fühlt. Wenn ich an meine jüngeren Zeiten zurück denke, möchte ich noch heute im Erdboden verschwinden.
Der Schreibstil von Marah Woolf gefiel mir auf Anhieb und der Aufbau der Geschichte war so gelungen, dass ich Band 1 in einem Rutsch lesen musste. Als das Buch dann auch noch so endete, musste ich natürlich direkt mit Band 2 starten. Ich habe wirklich nicht mit diesem Ende gerechnet und war fuchsteufelswild. Aber wem ging es bei diesem Ende nicht so.