Rezension zu "Das dunkle Spiel" von C. S. Mahrendorff
Günstig bei Amazon als Restposten erworben, bescherte mir einige Stunden abwechslungsreiches Lesen allerdings ist der Thrillfaktor eher bescheiden.
Quelle: Verlag / vlb
Günstig bei Amazon als Restposten erworben, bescherte mir einige Stunden abwechslungsreiches Lesen allerdings ist der Thrillfaktor eher bescheiden.
Wir begeben uns in das Jahr 1897. Dr. Leonhard Heydinger - ein Kollege Sigmund Freuds - ist ein Wiener Nervenarzt mit dem Spezialgebiet "Geheimloge" ...
Nicht nur ein Kunstfehler sorgt für reichlich Wirbel; eine ganze politische Verschwörung (»Die schwarze Hand«), die sich gegen das Habsburgerreich richtet, liefert gewaltigen Zündstoff. Mahrendorff lässt die Zeiten des Antisemitismus an der Donaumetropole aufleben. Er verflechtet Fakten mit einer frei erfundenen Geschichte. Hochspannung garantiert!
Ein kriminalistischer Historienroman mit viel Flair und Wiener Schmäh.
Eine kleine Anmerkung: Obwohl ich den ersten Teil (»Und sie rührten an den Schlaf der Welt«) nicht gelesen habe, bin ich mühelos in die Handlung eingetaucht.
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