Ihr Herz stand still

Wenn sich eure schicksalhafte Begegnung als Lüge entpuppt – welche Bedeutung hat die Liebe dann noch für dich? Sally hat einen tragischen Unfall … und stirbt. Zumindest für ein paar Minuten. In ihrer Nahtoderfahrung sieht sie einen Fremden, der ihr Hoffnung schenkt. Dadurch gelingt es den Ärzten, sie zurück ins Leben zu holen. Nach und nach kehrt für Sally der Alltag wieder ein. Bis sie Mitch begegnet. Denn Mitch ist genau der Mann, den sie gesehen hat, als ihr Herz stillstand. Für die 27-Jährige ist das ein Wink des Schicksals! Ohne Zweifel ist er ihr vorbestimmter Mr. Right und sie kommen sich näher. Doch Sally ahnt nicht, dass es einen plausiblen Grund dafür gibt, dass Mitch ihr im „Traum“ begegnet ist. Und erst recht ahnt sie nicht, dass er diesen Grund kennt und ihr verschweigt. Abgeschlossener Liebesroman mit überraschender Wendung und Happy End. Enthält heiße Liebesszenen. ### Auszug ### Leicht presst Mitch seine verführerischen Lippen aufeinander und nickt dezent in die Richtung, in die er guckt. »Ach, deswegen hast du angehalten.« Nun fixiert er mich wieder. »Wir sind da.« Ich zucke zusammen, ehe ich mich wieder rege und bemüht bin, mich zu sortieren. Erst jetzt sehe auch ich nach links und kapiere endlich, was er meint. Tatsache. Wir sind nicht mehr im Park, sondern stehen mittlerweile vor dessen Eingang, an der Straße. Und auf der gegenüberliegenden Seite ist Starbucks. Wie ich gesagt habe. Hier kenne ich mich schließlich aus. Bis eben habe ich bloß nicht bemerkt, dass wir schon an der Straße stehen. Ich Schussel. Aber wie soll es mir auch anders gehen, wenn gerade Mr. Schicksal persönlich vor mir steht und mich seine charmante Art sogar noch mehr umhaut, als es bereits sein heißer Anblick mit mir anstellt? Verunsichert lächelt er. »Alles okay? Du bist plötzlich so ruhig. So kenne ich dich ja noch gar nicht, Sally.« Ist das zu glauben? Auch Mitch verhält sich so, als würden wir uns schon ewig kennen. Leicht öffnet sich mein Mund, als mir das vollends klar wird, und ich atme hörbar aus. »Es ist schon recht spät«, sagt er. »Möchtest du mit mir vielleicht lieber etwas anderes machen, als einen Kaffee zu trinken?« Ähm … »Was?«, entfährt es mir im ersten Moment nur.