Rezension zu "Falkenstein 01" von Bruno Waldvogel-Frei
Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert.
Da es vom Brunnen Verlag verlegt wurde, hatte ich von Anfang an ein christliches Buch im Hinterkopf, doch der historische Roman verbirgt noch viel mehr.
Justus und Elias sind zwei spannende Charakteren und die Sicht von so jungen Burschen aus ist mal was Neues für mich.
Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich fand immer wieder kleine Botschaften des Autors an uns, meist moralische oder mit dem Glauben verbundene.
Bruno Waldvogel-Frei hatte viel Hintergrundwissen mitgebracht und die historischen Aspekte waren sehr glaubwürdig und seriös dargestellt - ich freute mich immer wieder, wenn ich zusammen mit Elias und Justus etwas Neues lerne, was damals so üblich war.
Dazu kam der Teil mit dem christlichen Glauben, der mit auch sehr zugesprochen hat. Klar war das der Glauben der damaligen Zeit, aber die Umsetzung des Autors war sehr gekonnt und deckte Dinge auf, die ich bis dahin in dieser Religion nie gesehen hatte - gute Dinge, wohlgemerkt.
Ich rate das Buch allen an, die gerne historische Romane haben und nichts gegen die Christen.
Ein aufregendes Leseerlebnis!