Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen ich bin begeistert.Die Schreibweise war so ganz anders wie gewohnt.Poethisch,bildgewaltig und sehr spannend.Das Setting war toll beschrieben,die Protagonisten ganz stark, also es wird nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.Danke für die tollen Lesestunden.
Britta Habekost
Lebenslauf von Britta Habekost
Britta Habekost studierte Geisteswissenschaften und war als Autorin in einigen Genres zuhause; hat unter Pseudonym Romane und Novellen veröffentlicht. Seit 2014 schreibt sie mit ihrem Mann Christian Chako Habekost an der erfolgreichen Krimireihe "Elwenfels", die seit 2020 neu bei Piper verlegt wird. Bei Penguin Randomhouse veröffentlichte sie mit "Stadt der Mörder" und "Melodie des Bösen" historische Kriminalromane, die im Paris der Zwanzigerjahre spielen.
Botschaft an meine Leser
Ihr lieben Lesenden hier,
ich freue mich auf einen wertschätzenden Austausch mit Euch und auf Eure Begeisterung, Kritik, Anregung und Ideen. Ich schreibe gerne Bücher mit dem besonderen, abseitigen Etwas. Mit der Liebe meines Lebens, Christian Habekost, tobe ich in den beliebten Elwenfels-Romanen meine lustige, heitere Seite aus. Meine dunkle Seite fließt in meine alleinigen Projekte unter diesem Namen und unter Pseudonym und ich kann mit großer Dankbarkeit sagen, dass meine Leser bisher beide Facetten von mir lieben.
Ich freue mich auf Euch.
Viel Freude beim Lesen.
Britta
Neue Bücher
Traubentod
Alle Bücher von Britta Habekost
Stadt der Mörder
Weingartengrab
Rieslingmord
Rebenopfer
Winzerfluch
Ein dunkles Spiel
Melodie des Bösen
Eine dunkle Lüge - Der zweite Fall für Jelene Bahl: Kriminalroman
Neue Rezensionen zu Britta Habekost
Rezension zu "Stadt der Mörder" von Britta Habekost
In Paris treibt ein Mörder sein Unwesen, dem Lieutenant Vioric auf den Fersen ist. Und dann ist da noch Lysanne, die nach Paris gekommen ist um ihre Schwester zu finden und eine Gruppe Surrealisten, die in den 20er Jahren mit unkonventionellen Auftritten von sich reden machen. Alles hängt, wie sollte es anders sein, natürlich mit einander zusammen, aber nicht auf die offensichtliche Art. Es zieht sich ein wunderbarer Spannungsbogen durch die Geschichte und auch als versierter Krimileser, hat man lange Spaß am mit rätseln.
Durch die bildgewaltige und manchmal etwas schnörkelige Sprache, die für mich aber hervorragend zum Thema und in die Zeit passt, baut sich augenblicklich eine düstere und beklemmende Atmosphäre auf, die sich durch das komplette Buch zieht. Nur wenn die Surrealisten auftreten, kehrt Ausgelassenheit und Lebensfreude ein. Hier kommen auch Kunstliebhaber auf ihre Kosten - wir treffen reale Personen, was mir immer ausgesprochen viel Freude bereitet, wenn diese mit in eine fiktive Geschichte eingewoben werden. Zwar war mir der Surrealismus schon vorher nicht unbekannt, aber es hat mir wahnsinnig viel Freude bereitet mehr darüber zu lernen und tiefer einzutauchen (André Breton kannte ich vorher tatsächlich nicht, aber als Man Ray auftauchte, war mir klar, dass da noch mehr reale Personen herumschwirren und ich habe die Internet Suchmaschine bemüht).
Tatsächlich gibt es nichts was ich hier bemängeln kann oder möchte. Das Buch hat genau meinen Geschmack getroffen und ich kann es allen empfehlen, die an den 20er Jahren interessiert sind, mehr über den Surrealismus erfahren wollen und die ˋMidnight in Paris´zu ihren Lieblingsfilmen zählen. Die Kriminalgeschichte bildet maßgeblich den Rahmen der Geschichte, daher sollte man allerdings schon Krimi-affin sein, damit einem das Buch genauso viel Freude bereitet wie mir.
Rezension zu "Melodie des Bösen" von Britta Habekost
Paris in den 1920er Jahres feiert seine neuen Stars. Die Bars und Musikkeller quellen über vom Jazzbegeisterten Publikum. Aber die Avantgarde der neuen Musikrichtung stößt auf brutalen Widerstand bei den rechtradikalen Camelots du Roi, einer meist jugendlich dominierten Schlägertruppe, der Action francaise. Sie vertreten das konservative Frankreich und lehnen sowohl Afroamerikaner als auch Einwanderer aus den Kolonien ab und äußern ihr Missfallen durch brutale Überfälle mit handgreiflichen Auseinandersetzungen. Die neuartigen Ausdrucksweisen in der Kunst stoßen allerdings auch bei den Kennern der bisher allein wahrhaften klassischen Musik auf harte Widerstände.
Auf dem Grab von Frederic Chopin wird in den frühen Morgenstunden ein menschliches Herz gefunden und kurze Zeit später die dazugehörige Leiche, ein junger talentierter Franzose, der sich der Jazzmusik verschrieben hat. Schnell ist klar, dass der Mörder nur unter den Barbaren aus den Kolonien zu finden ist. Doch Julien Vioric nimmt die Ermittlungen auf und schaut genauer hinter die Kulissen. Dabei trifft er wieder auf die frisch gebackene Journalistin Lysanne Magloire und die Surrealisten. Wir dürfen gespannt sein.
Der historische Kriminalroman “Melodie des Bösen“ von Britta Habekost entführt uns auf brutal zauberhafte Weise in einer sehr bildhafter und ausdrucksstarken Sprache in die schillernde Welt der Jazzmusiker zu Beginn des letzten Jahrhunderts nach Paris. In ihrer besonderen, brillanten Erzählkunst erzählt sie uns eine Geschichte, die an Aktualität bis zum heutigen Tag ihres Gleichen sucht.
Wer eintauchen möchte in diese wunderbar niedergeschriebene Geschichte ist hier angekommen. Der zweite Teil des Fortsetzungskriminalromans macht unbedingt Lust auf mehr von Britta Habekost.
Gespräche aus der Community
Nach "Stadt der Mörder" dürft Ihr nun wieder zurückkehren in das Paris der Zwanzigerjahre. In "Melodie des Bösen" erwartet Euch eine ganz neue Seite dieser faszinierenden Stadt in einer noch faszinierenderen Zeit. Erlebt, wie Lieutenant Vioric diesmal in der Jazz- und Art Déco Szene ermittelt, um herauszufinden, wer ein menschliches Herz auf das Grab von Frédéric Chopin gelegt hat ...
Liebe Lovelybooks-Lesende!
Das Warten hat ein Ende! Alle, die vor knapp einem Jahr Julien Vioric und Lysanne Magloire in "Stadt der Mörder" durch das Paris des Jahres 1924 begleitet haben, dürfen den beiden nun wieder begegnen. Es sind kaum 5 Monate vergangen, Vioric ist nach einer Auszeit in Antibes wieder zurück in Paris. Und kaum dort angekommen, wird ein schrecklicher Fund gemacht. Ein menschliches Herz wurde vor dem Grabmal von Frédéric Chopin auf dem Père Lachaise Friedhof abgelegt. Das weckt ungute Erinnerungen an Viorics einzigen ungelösten Fall. Denn vor 12 Jahren wurde schon einmal ein menschliches Herz auf den Stufen des Théâtre des Champs-Élysées gefunden. Doch damit nicht genug der beunruhigenden Ereignisse. Viorics neuer Nachbar, der afro-karibische Exilant und Jazz-Trompeter Jean wurde verprügelt und mit dem Tod bedroht. Währenddessen bemüht sich Lysanne mit ihrer Freundin, der Journalistin Héloïse Girard den Tod einer jungen Tänzerin aufzuklären.
Das Paris, in das ich Euch diesmal führe, ist ein wildes, lebendiges Paris, das in eine neue Zeit aufbricht. Der Jazz hält seinen Siegeszug durch die Stadt ab, gleichzeitig findet die Weltausstellung statt, die ganz im Zeichen des Art Déco steht. Und doch ist da diese Finsternis und Brutalität, die alten Kräfte, welche die Avantgarde aufhalten wollen. In diesem Spannungsfeld muss Vioric nun ermitteln, um Schlimmeres zu verhindern.
Ich freue mich riesig, Euch zu dieser Leserunde einzuladen, die ich persönlich moderieren und betreuen werde. Ihr dürft also auf Tuchfühlung mit mir als Autorin gehen und erhaltet persönliche, detaillierte Einblicke in die Hintergründe zu diesem Buch.
Diese Leserunde ist perfekt für alle, die sich für atmosphärische historische Kriminalromane interessieren. Ihr könnte "Melodie des Bösen" problemlos lesen, ohne den Vorgängerband zu kennen. Im besten Falle inspiriert es euch dazu, den ersten Band auch noch zu genießen ;) Ich freue mich auf Eure Bewerbungen und eine schöne Leserunde mit intensivem Austausch.
Ganz liebe Grüße und À bientôt.
Britta
Sehr gern. Ich wünsche Dir für das Neue Jahr viele gute Inspirationen für weitere tolle Kriminalromane. LG
Schonungslos und bildstark: Britta Habekost erweckt das Grauen des historischen Paris zum Leben. »Stadt der Mörder« ist der Auftakt zur neuen Krimiserie über einen Ermittler zwischen Künstlern und Kriegsheimkehrern, und eine Frau im Bann der Bohème. Für die Leserunde verlosen wir 25 Exemplare.
Britta Habekost lässt in ihrem neuen Roman das Paris im Winter 1924 lebendig werden: Am Place du Panthéon taucht die Leiche eines jungen Adligen auf. Inspektor Julien Vioric hat geglaubt, im Krieg bereits alles gesehen zu haben, doch der entstellte Körper des Jünglings lässt selbst ihn erschaudern. Als kurze Zeit später in einem der Hinterhöfe ein Mann mit Pech übergossen wird und qualvoll verbrennt, weiß Vioric, dass nur ein Serientäter zu solchen Gräueltaten fähig ist. Zur gleichen Zeit versucht die unbedarfte Lysanne in den endlos langen, verwinkelten Gassen des Marais den Aufenthaltsort ihrer Schwester ausfindig zu machen. Dabei begegnet sie einem geheimnisvollen Dichter, der sie in die Welt der Boheme einführt. Schnell wird Lysanne von der dunklen Anziehungskraft der Künstlerkreise gefangen genommen – nicht ahnend, dass hinter ihrem Genie ein Abgrund lauert …
Für einen ersten Eindruck haben wir Dir eine längere Leseprobe von »Stadt der Mörder« bereitgestellt.
Für die Leserunde verlosen wir 25 Printexemplare. Wer ein Printexemplar gewinnen und aktiv an der Leserunde teilnehmen möchte, sollte sich vorher überlegen:
Welchen Ort in Paris sollte man unbedingt gesehen haben?
Wir freuen uns sehr, dass Britta Habekost auch an der Leserunde teilnehmen wird und für Fragen zur Verfügung steht.
Viel Vergnügen wünscht Dir
der Penguin Verlag
Liebe Britta Habekost!
Ich habe an der Leserunde hier teilgenommen, die ist nun längst beendet, ich habe es aber leider nicht geschafft, Schritt zu halten. Das Buch hat mich hin- und hergerissen zwischen Faszination und Ablehnung. Nun endlich bin auch ich auf der letzten Seite angelangt. Die komplette Rezension: https://www.lovelybooks.de/autor/Britta-Habekost/Stadt-der-M%C3%B6rder-2936160847-w/rezension/4881421840/
Nachtrag: auf amazon habe ich auch rezensiert.
Viele Grüße
Juditha
Dies ist der lang erwartete vierte Band der bereits in der schönen Pfalz sehr beliebten Elwenfels-Reihe, die beim Piper-Verlag erscheint.
Wir verlosen 35 Exemplare (davon 10 Ebooks) unseres satirischen, mystischen, einzigartigen Heimat-Krimis „Weingartengrab“.
Lust auf Krimi, Satire, Culture-Clash und einen traktorfahrenden Geist? Dann seid ihr in Elwenfels genau richtig!
Ihr lieben Lovelybooks-LeserInnen,
wir - das sind mein Mann Christian Habekost (Kabarettist) und ich (Schriftstellerin) - freuen uns riesig, euch zu einer ganz neuen Schnuppertour nach Elwenfels einzuladen. Und alle diejenigen, die schon bei den anderen Leserunden dabei waren, zurück an ihren geliebten Sehnsuchtsort zu locken.
Wahrscheinlich haben einige von euch noch nie von diesem Ort gehört und das ist auch kein Wunder. Denn Elwenfels gibt es gar nicht. Wir haben diesen Ort vor mittlerweile fast 7 Jahren in einer kreativen Weinlaune erfunden und seit wir Bücher über dieses sagenumwobene, schräg-schöne Dorf im Pfälzerwald schreiben, wollten schon viele Menschen nach Elwenfels ziehen. Aber selbst wenn das ginge, wäre das Dorf unauffindbar, denn die Elwenfelser haben das Ortsschild abgeschraubt. Sie sind der Meinung, dass man das Paradies nicht ausschildern muss.
Elwenfels - das ist ein wildromantisches kleines Dorf mitten im Wald aber ganz nah an den Weinbergen bei Deidesheim. Die Leute hier tragen ihr Herz auf der Zunge, hüten aber so manches Geheimnis. Und auch im Wald rund um das Dorf geht einiges nicht mit rechten, das heißt physikalisch einwandfreien Dingen zu. Allerdings ist Elwenfels, obwohl die Dorfbewohner ganz wie die Einwohner des berühmten gallischen Dorfes, gerne unter sich bleiben, ein wahrer Sehnsuchtsort. Immer wieder verschlägt es "Außergewärtige" in diesen kleinen Fleck auf der Landkarte zwischen Wald und Reben.
Hört sich zu idyllisch, um für einen echten Krimi zu taugen?
Dann lest selbst in unserer Leserunde zu „Weingartengrab“ - dem vierten Band unserer beliebten Krimireihe, die neu bei Piper aufgelegt wird, nachdem sie in einem regionalen Verlag sehr erfolgreich war.
Diesmal geht es in den Bauch der Geschichte, zurück zu den historischen Wurzeln des geheimnisvollen Dorfes mit jeder Menge Archäologie, Sagen, Mythen, unerforschten Gewölben und einem rätselhaften Tagebuch.
Sollte Euch bei all der Spannung beim Lesen die spontane Lust auf eine kalte Rieslingschorle überkommen, wundert euch nicht. Das ist bis jetzt sogar Leuten so ergangen, die noch nie in ihrem Leben Riesling getrunken haben. Wie unserer Hauptfigur Detektiv Carlos Herb, dem Hamburger, der sich in der Pfalz auch diesmal wieder ziemlich verloren vorkommt. Aber dann heißt es: Herzlich Willkommen in Elwenfels! Und das gilt auch für Euch.
GANZ WICHTIG FÜR DIE BEWERBUNG: WIR VERLOSEN INNERHALB DER 35 FREIEXEMPLARE 10 DAVON ALS E-BOOKS. ALSO BITTE BEI EURER BEWERBUNG UNBEDINGT ANGEBEN, WER BEREIT UND WILLIG IST, DAS BUCH DIGITAL ZU LESEN.
Wir haben immer so viele Bewerbungen und es ist schwer, die vielen Interessierten abzulehnen, aber der Verlag hat leider nur eine begrenzte Anzahl an Printbüchern für diese Zwecke.
Viel Freude beim Lesen!
Britta und Christian Habekost
Zusätzliche Informationen
Britta Habekost wurde am 20. Oktober 1982 in Deutschland geboren.
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