Briony May Smith

 4,5 Sterne bei 44 Bewertungen
Autor*in von Emmas Einhorn, Rote Robin und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Briony May Smith

Briony May Smith schloss ihr Studium an der Falmouth University mit einem erstklassigen Abschluss in Illustration ab. Seitdem wurde sie auf die Shortlist der British Comic Awards gewählt und wurde zweimal für den Macmillan Children's Prize empfohlen. Ihre Kunst ist inspiriert von traditionellen Märchen und Folklore sowie von der Farm, auf der sie in Devon (England) lebt. Dort kann Briony die wechselnden Jahreszeiten beobachtenund die Tierwelt skizzieren. Im Frühling geht sie gerne mit ihrem Hund Finbar auf die Jagd nach Glockenblumenwäldern.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Filippa Fasan (ISBN: 9783480238163)

Filippa Fasan

Neu erschienen am 27.01.2023 als Gebundenes Buch bei Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH.

Alle Bücher von Briony May Smith

Cover des Buches Es wird Frühling, kleiner Bär! (ISBN: 9783845844237)

Es wird Frühling, kleiner Bär!

 (14)
Erschienen am 21.03.2022
Cover des Buches Was macht die kleine Gans im Herbst? (ISBN: 9783845843155)

Was macht die kleine Gans im Herbst?

 (9)
Erschienen am 13.10.2021
Cover des Buches Emmas Einhorn (ISBN: 9783480237173)

Emmas Einhorn

 (8)
Erschienen am 27.07.2021
Cover des Buches Die kleine Zahnfee (ISBN: 9783845839417)

Die kleine Zahnfee

 (5)
Erschienen am 01.02.2021
Cover des Buches Rote Robin (ISBN: 9783480238026)

Rote Robin

 (4)
Erschienen am 07.10.2022
Cover des Buches Filippa Fasan (ISBN: 9783480238163)

Filippa Fasan

 (0)
Erschienen am 27.01.2023
Cover des Buches Was macht die kleine Gans im Herbst? (ISBN: 9783845848006)

Was macht die kleine Gans im Herbst?

 (0)
Erscheint am 31.08.2023

Neue Rezensionen zu Briony May Smith

Cover des Buches Es wird Frühling, kleiner Bär! (ISBN: 9783845844237)
K

Rezension zu "Es wird Frühling, kleiner Bär!" von Elli Woollard

Bärig-süße Freundschaftsgeschichte im Frühling
kinderbuchundbasteleivor 19 Tagen

Ein wunderschöner Frühlingsbote in Bilderbuchform! Es war für mich (Buch)Liebe auf den ersten Blick.


❇️ 🐻 ❇️


Ein kleines Braunbärenkind wird von der Sonne geweckt und streckt sein Schnäuzchen aus seiner Bärenhöhle. Hier draußen, noch schneebedeckt, liegt die große weite Welt.

[Zitat]

"Was ist das, der Frühling? Das kenne ich nicht!"

"Das ist, wenn die Sonne die Eisnacht durchbricht. Wenn Knospen sich öffnen und Lieder erklingen. Der Frühling gehört zu den magischen Dingen!"


Während die Singvögel so den Frühling ankündigen und emsig an ihren Nestern bauen, hoppeln Häschen fröhlich um die Wette und ein ausgehungertes Wolfsrudel freut sich auf bevorstehende Leckerbissen - alle sind glücklich, dass der Frühling kommt. Der kleine Bär ist neugierig, doch fühlt er sich auch ziemlich einsam in dieser großen unbekannten Welt. Wie gut, dass er zumindest den kleinen "Stein", den er auf seinem Rücken mit sich trägt, immer bei sich hat. Und wer weiß... wird der Frühling auch ihm schon bald Glück bringen?


Eine ganz wundervoll ausgedachte und ebenso zauberhaft illustrierte Freundschaftsgeschichte voller bärig-frohem Frühlingsgefühl!


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Cover des Buches Rote Robin (ISBN: 9783480238026)
Kinderbuchkistes avatar

Rezension zu "Rote Robin" von Briony May Smith

Ein wundervolles Bilderbuch, ereignisreich mit viel Botschaft und voller stimmungsvoller Illustrationen
Kinderbuchkistevor 3 Monaten

Auf euch wartet eine ereignisreiche Geschichte 

über Familienzugehörigkeit, 

Anderssein-wollen, die eigene Identität, 

Freundschaft und Weihnachten

für Kinder ab 3 Jahren

Einige kennen  "Rote Robin" vielleicht schon, denn bereits im November 2021 erschien der Animations-Kurzfilm gleichen Titels mit Musical-Elementen von Michael Please und Dan Ojari als Netflix Produktion.

Gut ein Jahr später können wir nun der Geschichte in leicht abgewandelter Form und eigenen Illustrationen als Bilderbuchgeschichte erleben.

Vorab:

Wer den Film kennt, der wird die Feuerszene vermissen.

Ich möchte hier aber gar nicht weiter auf diese Szene eingehen, weil die Bilderbuchgeschichte dieser Szene überhaupt nicht bedarf.


Rote Robin ist eine wundervolle Geschichte mit ganz viel Botschaft und ganz viel Lebendigkeit und Gefühl und beginnt in der Vorweihnachtszeit als plötzlich mit einem "Wusch" ein Ei aus dem Nest viel und quasi direkt vor den Füßen einer Mäusefamilie landet. Sie nehmen sich dem kleinen Vogel an und sie ahnen, dass es sich hier um ein Rotkehlchen handelt taufen sie es auf den Namen Rote Robin.

Rote Robin blieb also bei den Mäusen, nicht ahnend, das sie gar keine Maus sondern ein Vogel ist. Sie schlief bei den Mäusen, ahmte ihnen alles nach und auch wenn  sie merkte, dass sie irgendwie anders war, fühlte sie sich doch den Mäusen verbunden. Sie waren ihre Familie. Ihre Mäusefamilie und die nahmen sich Robin wirklich an als wäre sie eine Maus. So kommt es, dass Robin Verhaltensweisen annimmt, die Mäuse machen. Sie läuft anstatt zu fliegen, sie versucht zu schleichen und das umzusetzen was ihr mit auf den Weg gegeben wird damit sie beim Krümmelsuchen und Stibitzen nicht von der Katze oder dem Gemenschen erwischt wird. 

*Keine Spuren hinterlassen

*auf Zehenspitzen gehen

*das Licht meiden

*so leise sein wie eine Maus

Doch so sehr sich Robin bemüht, immer geht etwas schief und so gerät sie mehr als einmal in brenzliche Situationen, was sie sehr betrübt.

Nach einem misslungenen Versuch Krümmel zu stibitzen wird sie auf der Flucht vor der Katze von einer Elster beobachtet und gerettet.

Sie nimmt Robin mit in ihr Zuhause und erzählt ihr von den Menschen, die einen Wunschstern auf einer Tanne haben und sich von ihm etwas wünschen, was dann am nächsten Tag unter dem Baum liegt.

Das Rotkehlchen kann es kaum glauben. So einen Wunschstern braucht sie auch. Ihr ahnt es vermutlich, mutig macht sie sich auf um den Wunschstern im Gemenschenhaus zu stibitzen um sich selbst  zu wünschen eine richtige Maus zu sein.

Ist das nicht ein herrliches Wort "Gemensch" für Mensch? Kindern muss man es eventuell einmal erklären doch erstaunlicherweise fällt es den meisten  gar nicht auf. Sie haben nur Mensch gehört, weil sie das Wort kennen und so intuitiv selbst abwandeln.

Trotz aller Vorsicht wird sie von der Katze entdeckt. Die Elster ruft Robin zu, dass sie fliegen soll, doch Fliegen hat sie nie gelernt. Sie denkt, sie kann nicht fliegen. Immer nur ist sie wie eine Maus getippelt und das mehr schlecht als recht.

Ihr möchtet wissen wie die Geschichte weiter geht?

Schaut ins Buch und folgt selbst Robin und ihrer Mäusefamilie und erlebt Robins Versuche wie eine Maus zu schleichen und sich wie eine Maus zu verhalten und dem Plan den Weihnachtstern zu stibitzen um sich selbst etwas wünschen zu können.

Soviel sei verraten sie schafft es sich zu wünschen eine Maus zu sein wird aber enttäuscht, doch am Ende beschert sie ihrer Familie ein köstliches Fest, denn sie ist vielleicht nicht so leise wie eine Maus aber extrem clever.


Die Geschichte ist sehr gefühlvoll, ereignisreich und auch von der Erzählsprach her sehr mitreißend und einfühlsam. Auf euch wartet ein richtiges Abenteuer und Lesevergnügen, bei dem Kindern schnell kleine Wiederholungen erkennen und mitsprechen können.

Durch die gelungene Kombination aus Bild und Text entstehen vor unserem Auge fast schon bewegte Bilder. Jede einzelne illustrierte Seite lässt so viel zu entdecken. Stimmungsvoll und ausdrucksstark erzählen sie nicht nur über die Bildsprache die Geschichte sondern vermitteln auch die Dynamik des Geschehens. Wer in diese Bilderwelt eintaucht hat am Ende oft das Gefühl einen Film gesehen zu haben so lebendig hat Briony May Smith jede einzelne Szenen gezeichnet. Wer die Bücher der Illustratorin kennt, der weiß, sie ist eine Meistern wenn es darum geht Lebendigkeit und Magie in Zeichnungen zu verbinden. Ihnen wohnt immer ein besonderer Zauber inne, der nicht nur zur Weihnachtszeit bezaubert und verzaubert sondern jede einzelne Sequenz zu etwas besonderem macht


Neben der ereignisreichen Geschichte ist aber die Botschaft die sie transportiert ganz wichtig.

Eindrucksvoll erleben wir wie die Mäusefamilie das kleine Rotkehlchen in ihre Familie aufnimmt und sie so nimmt wie sie ist. Sie versuchen ihr zwar die Grundlagen des Mäuseverhaltens beizubringen, sind aber nicht böse, dass Robin tollpatschig ist und sie zuweilen auch in brenzliche Situationen bringt. Sie wissen ja das sie keine Maus sind, lassen sie aber nicht spüren, das sie anders ist als sie.

Das Robin anders ist merkt sie schon und das macht sie traurig, was letztendlich auch dazu führt, dass sie sich wünscht eine echte Maus zu sein.

Doch im Laufe des Geschehens erkennt sie das sie Fähigkeiten hat, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie hatte und so findet sie zu sich selbst. Als Vogel unter Mäusen und das kann wirklich sehr praktisch sein.


Auf euch wartet eine wirklich bezaubernde Geschichte, die im Grunde nur am Rande etwas mit Weihnachten zu tun hat und eigentlich das ganze Jahr über vorgelesen werden kann.

Hier gibt es viel Gesprächsstoff. Die Kinder erfahren hier wirklich viel, was ihnen Mut machen kann und wo sie sich vielleicht auch zuweilen wiederfinden können.

Das Familie nicht immer einheitlich sein muss sondern auch bunt sein kann und jeder so geliebt wird wie er ist, mit all seinen Fehlern, Ecken und Kanten, ist hier nur ein Aspekt, der das Buch so wertvoll macht.


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Cover des Buches Rote Robin (ISBN: 9783480238026)
L

Rezension zu "Rote Robin" von Briony May Smith

wunderschönes Bilderbuch mit tollen Illustrationen
Lesensundspielenddurchslebenvor 4 Monaten

Die Geschichte beginnt mit einem Ei, das aus einem kleinen Nest rollt und zu einer Mäusefamilie kommt. Dem Ei entschlüpft ein kleines Rotkehlchen, dass diese Robin, taufen. Es wächst bei der Mäusefamilie auf. Doch der Winter ist hart für die Mäusefamilie. Sie haben Hunger und wollen Kuchenkrümel oder Kekskrümel stibitzen. Rote probiert auch ihr Glück und halt dich an die Anweisungen, doch: so sehr sie sich auch bemüht, sie ist einfach nicht geschickt im Krümel-Stibitzen und macht die gefährliche Katze auf sich aufmerksam, sodass sie unverrichteter Dinge fliehen muss. Robin möchte ihrer Familie unbedingt zeigen, dass eine richtige Maus in ihr steckt. Ob das gut geht? Zum Glück ist sie dabei nicht allein und hat ihre Familie und ihre Freundin die Elster, die den Glitzer des Hauses zu Weihnachten besonders gernhat.

 

Meine Gedanken zum Buch:

Ich muss gestehen, dieses Buch war bei mir keine Liebe auf den ersten Blick. Ich blieb irgendwie oft beim Namen hängen und konnte anfangs nicht so flüssig lesen. Doch je öfter ich das Buch las und die in den Illustrationen versank, desto besser gefiel mir das Buch. Und desto klarer wurde mir die schöne und tröstende Botschaft des Buches: Man kann sich nicht verbiegen. Das Rotkehlchen wird nichts erreichen, wenn sie ständig versucht, das Mäuschen zu sein. Sie muss lernen, sie selbst zu sein, und als sie selbst ist die großartig! Sich selbst zu akzeptieren, darum geht es letztlich in diesem wunderschön illustrierten Buch. Wenn ihr einen Blick ins Buch werfen wollt, schaut mal auf die Seite vom Verlag, da sind zwei drei Seiten abgebildet. Mit haben die Illustrationen super gefallen, sie stehen teils in krassem Gegensatz zum Text anfangs, was aber total passend ist, denn auch wenn sich Rote Robin sagt, sie schleicht leise wie eine Maus und hinterlässt keine Spuren, tappst sie mit erhobenem Haupt durch das Haus, wie man es von einem Küken erwarten würde. Wirklich herzerwärmend und wunderschön illustriert!

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