Rezension zu "Onkel Joachims Erben und andere Überraschungen" von Brigitte Teufl-Heimhilcher
Meine Meinung:
Bad Brunn und eine besondere Familie, in der immer, wirklich immer etwas los ist. Ich bin froh, dass ich alle nur im Buch begleite und nicht dazu gehöre. Auf Dauer wäre es doch etwas anstrengend, aber zumindest wird es nie langweilig.
Obwohl zwischen den Erscheinungsterminen keine lange Wartezeiten liegen, ist es doch hilfreich, wenn zu Beginn im Buch erwähnt wird, was bisher geschah und die entsprechenden Personen genannt werden. Ich finde es sehr gut, denn als Vielleserin kann ich schon mal die Übersicht verlieren.
Natürlich treffe ich in jedem Buch auf die, mir inzwischen, sehr sympathischen Hauptpersonen der großen Patchworkfamilie. Im Vordergrund stehen aber immer andere Personen. Diesmal tritt Onkel Joachim kurz in Erscheinung, bevor er verunglückt und mit seinem Testament für reichlich Trubel und Überraschungen sorgt. Es ist ausgesprochen interessant, wie die Erben zusammen gewürfelt wurden und was sie damit machen wollen, zumal einige ganz besondere Vorstellungen von gewissen Dingen haben. Gesellschaftspolitisch wird einiges geboten, aktuelle und brisante Themen wurden in die Geschichte rund um die Bad Brunner Familie eingebunden. Auch dieses Mal fühlte ich mich an das Buch gefesselt und war ganz überrascht, als ich auf einmal beim Ende angekommen war.
Fazit:
In der Familie wird es nie langweilig und mir ging es ähnlich, denn die Geschehnisse sorgten für reichlich Kurzweile. Ich fühlte mich ein weiteres Mal gut unterhalten und gebe deshalb gerne eine Leseempfehlung. Allerdings nicht nur für dieses Buch, sondern für die ganze Reihe der Familie 2.0