Die Charaktere handeln viel logischer al sin Band 1 und sind auch viel sympathischer. Aber einige Szenen sind richtig mieß überzeichnet, so dass ich beinahe abgebrochen hätte. Das Storytelling uns Szenario ist aber absolut genial.
Brent Weeks
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Alle Bücher von Brent Weeks
Der Weg in die Schatten
Am Rande der Schatten
Jenseits der Schatten
Schwarzes Prisma
Die blendende Klinge
Sphären der Macht
Schattenblender
Düsterer Ruhm
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Rezension zu "Schwarzes Prisma" von Brent Weeks
Langsamer unübersichtlicher Aufbau der sich zu einem fulminanten und Wendungsreichen Werk formt. Leider sind die schwaachen Charaktere ein massiver Kritikpunkt.
Die meisten sind imme rwieder notgeil, stur, egoistisch, unlogisch udn wirken dadurch dümmlich.
Vor allem die Hauptfigur (Kip) ist absolut unsympathisch in seiner egoistischen, unlogischen und dummen Art. Seine Denkweise ändert sich alle paar Absätze.
Er empfindet, dass er nur Unglück hat, obwohl es umgekehrt ist. Seine Heimatstadt wird zerstört und er überlebt mit irrsinnig viel Glück. Er kann Wandeln, hat gute Gene, bekommt Privilegien und Macht etc.
Die Magie wirft ein paar Fragfen auf. Z.B. warum sollte jemand seine Lebenszeit mehr als halbieren wollen nur um Wandeln zu können?
Die Verstrickungen udn Wendungen retten das ganze aber doch noch zu einem Lesenswerten Buch.
Der dritte Teil wirkt, wie sein Vorgänger, bis zur Mitte etwas zusammenhanglos. Erg benötigt etwas, um in Fahrt zu kommen. Auch diesmal hat die Handlung einige Längen, und scheint lange Zeit kein Ziel zu haben. Wir haben es nicht mit einer Erzählung zu tun, die von A über B nach C führt. Vielmehr springt der Autor hin und her, schweift ab und eilt dann mit Riesenschritten auf das Ende zu.
Das Lesen ist nicht immer einfach. Der Lesefluss erscheint ein wenig holprig, weil die Kapitel viel zu kurz sind, und der Leser bei der Vielzahl der Figuren ständig überlegen muss, was wer ist, und warum er oder sie jetzt so handelt. Angesichts der vielen häufigen Perspektivenwechsel ist es ein Wunder, dass weder der Autor noch der Leser die Übersicht verliert. Dennoch wird der Leser von der komplexen und vielschichtigen Handlung nicht enttäuscht.
'Jenseits der Schatten' schließt die Schatten Trilogie ab und beantwortet viele Fragen, lässt jedoch einige unbeantwortet. Es ist kaum möglich die Handlung kurz treffend zusammenzufassen, zu viele Details sind wichtig, beeinflussen wiederum andere Handlungsstränge, bevor im Finale alles zusammenläuft.
Die unsinnigen Toten ergeben nun plötzlich Sinn. Kylar findet heraus, dass seine Unsterblichkeit, die er immer so unbedacht eingesetzt hat, einen Preis hat – und zwar einen unglaublich hohen und grausamen.
Bedauerlicherweise hat es der Brent Weeks versäumt, Elene dem Leser näher zu bringen. Für die entscheidende Rolle, die sie schlussendlich spielt, wird ihr Schicksal kaum einen Leser grossartig berühren. Dazu war sie als Figur zu blas.
Auch wenn das Tempo zum Finale hin weiter zunimmt, wo die Handlung recht abrupt zu einem letztlich befriedigenden Schluss gebracht wird, fügen sich die unterschiedlichen Fäden zum Ende hin, zu einem Ganzen zusammen.
Natürlich hat auch Weeks Trilogie ihre Fehler und Schwächen – insbesondere was die zu häufig genutzte Magie als einfache Lösung eines Problems anbelangt. Auch wenn schlussendlich viel Geheimnisse und Fragen gelüftet werden, wird es im Laufe der Handlung, sehr unruhig und manchmal schwer nachvollziehbar. Dennoch ist es erfreulich, wie rund die Welt sich letztendlich darbietet, wie stimmig die Figuren darin agieren und wie faszinierend die Handlung wirkt.
Auch wenn es sich hier um das Genre Fantasy handelt, wird die Handlung allzu oft fantastisch. Zum Ausgleich gibt es dafür einige Szenen, die fabelhaft und wirklich großartig erzählt werden.
Auf knapp siebenhundert Seiten versucht Brent Weeks viel zu viel zum Abschluss zu bringen.
Einige liebgewonnene Charaktere sind abgetaucht, tot oder erscheinen nur kurz auf der Bildfläche, da der Autor nun alle losen Fäden zu einem spannenden Finale miteinander zu verknüpfen bemüht ist. Mir geht manches zu flott zu Ende und auch ein Glossar mit kurzen Erläuterungen zu den verfeindeten Parteien (cenarisch, ceuranisch usw.) wäre dem besseren Verständnis dienlich gewesen. Trotzdem habe ich die Trilogie gerne gelesen und kann sie definitiv weiterempfehlen.
Gespräche aus der Community
Hallo,ich habe mich nach einer langen lesepause an die licht-saga von Brent Weeks gewagt,weil das düstere und die einzigartige Magie meine Neugier geweckt haben. Nachdem ich die erschienenen Bücher durch hatte und erfuhr, dass das finale erst 2020 erscheint, habe ich mir die Schattentrilogie geholt und war ebenfalls sehr begeistert. Nun bin ich auf der Suche nach ähnlichen Büchern die mich in ihre Welt hineinziehen und dieses düstere und selten kreative magische haben,aber ohne Orcs,Elfen etc. Würde mich freuen wenn ein paar erfahrene lesen mir in der Richtung was vorschlagen könnten.
Von der Gruppe „ Leserunden – gemeinsames Lesen“ wollen wir ab dem 17.02.2017 das Buch „Der Weg in die Schatten“ von Brent Weeks gemeinsam lesen.
Jeder ist herzlich eingeladen, hier mit zu lesen und zu diskutieren. Wenn ihr mitmacht, einfach kurz bei „Wer liest mit?“ melden :-)
Viel Spaß!
LG, Nele
Zusätzliche Informationen
Brent Weeks wurde am 07. März 1977 in Montana (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.
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