Zum Inhalt (Klappentext):
Sonja, die Heldin in Blanca Imbodens neuem Roman »Drei Frauen im Schnee«, ist verheiratet, Mutter von Teenager-Zwillingen und lebt mit ihrer Familie unter demselben Dach wie ihre Schwiegermutter. Das allein schon sorgt für allerlei Zündstoff. Eines Tages beschließt Sonja: Dieses Jahr muss Weihnachten anders werden. Leider gelingt ihr das nicht wie gewünscht. Im Gegenteil. Das Fest der Liebe und des Friedens gerät völlig aus den Fugen, weil nicht nur anstrengende Menschen, sondern auch noch verstörte Tiere ein nicht sehr weihnächtliches Chaos veranstalten. Also packt Sonja kurzerhand ihren Mantel, verlässt das Haus und – bekommt ein Geschenk: zwei neue Freundinnen. Nachdem die Silvesternacht für Sonja dann noch verrückter endet als Weihnachten, treffen sich die drei Frauen im Schnee, in den Bergen, auf dem Stoos. Und jede verändert damit das Leben der anderen zum Positiven. »Drei Frauen im Schnee« ist eine heiter-besinnliche, ebenso komische wie nachdenkliche Geschichte rund um die Festtage, mit scharfsinnig beobachteten Szenen, wie wir sie alle kennen.
Meine Meinung:
Eigentlich fand ich den Klappentext immer interessant, aber irgendwie hat mich das Cover dann doch immer wieder abgeschreckt. Ich mag es leider einfach nicht. Jetzt bin ich froh, dass ich dem Buch doch eine Chance gegeben habe, denn es ist eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die einen zum Denken anregt.
Der Schreibstil liest sich angenehm und locker, so dass man schnell in der Geschichte ankommt - und aufgrund der Kürze auch durch ist.
Die drei Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und trotzdem harmonieren sie super zusammen. Gesucht und gefunden. Es macht Spaß zu lesen, wie sie gefühlt aus dem Nichts an einem Strang ziehen und gemeinsam ihre Probleme bewältigen.
Natürlich gibt es dabei ebenso humorvolle Szenen wie eben auch leicht übertriebene. Aber alles in allem passt es gut zusammen und der Autorin ist es gelungen eine schöne Weihnachtsstimmung zu verbreiten.
Fazit:
Eine schöne Weihnachtsgeschichte für zwischendurch, die einem deutlich macht, dass man öfter und vor allem ungefragt zusammen halten sollte.
Blanca Imboden
Lebenslauf von Blanca Imboden
Blanca Imboden, geb. 1962, war Sekretärin, Sängerin und Seilbähnlerin und lebt heute ihren Traumberuf: Schriftstellerin. Wenn sie nicht gerade in den Bergen unterwegs ist oder auf Lesetour durch die ganze Schweiz reist, tut sie das, was ihr das Liebste ist: Sie setzt sich hin und schreibt. Meist Romane, immer wieder mal Kolumnen und ab und zu auch eine Kurzgeschichte. Für Wörterseh schrieb Blanca Imboden zahlreiche Bestseller – die erfolgreichsten: »Wandern ist doof – Ein Kreuzworträtsel mit Folgen« (2013) und »heimelig – Warum Nelly aus dem Altersheim spazierte und nie mehr wiederkam« (2019). Die Autorin, die im Schwyzer Talkessel aufgewachsen und verwurzelt ist, lebt heute in Malters LU. www.blancaimboden.ch
Alle Bücher von Blanca Imboden
Drei Frauen im Schnee
heimelig
Gipfeltreffen
Rigi
Kopfkino
Paris
Schule ist doof drei - Tim Tabak
Wandern ist doof
Neue Rezensionen zu Blanca Imboden
Ich war skeptisch, ob ich dieses Buch mögen würde. Die Situation mit meinen in die Jahre gekommenen Eltern hat mich sehr belastet. Dann habe ich es doch angefangen und habe sehr viel Hoffnung daraus geschöpft.
Nelly fühlt sich von ihrer Tochter abgeschoben ins Altersheim. Sie hat dort viele Leute um sich, und auch sympathische und weniger sympathische Menschen. Ihre Tochter kommt immer nur kurz zum Besuch, aber ihre Enkelin ist einfach nur toll! Wie die sich um ihre "Grosi" kümmert und was für Gespräche die beiden führen, das hat mich fasziniert.
Mehr möchte ich nicht verraten, möchte jedem die Lesefreude lassen!
Eine absolute Leseempfehlung für Menschen mit Herz!
Ein neues Weihnachten - die Protagonistin Sonja hat vom ewigen Stress und Einerlei zu Weihnachten mit Mann und Kindern die Nase voll und gönnt sich danach einen Ausflug in die Berge zu ihren neuen Freundinnen. Die Autorin beschreibt unterhaltsam die Geschehnisse rund um die Feiertage, die wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt hat - mit Familienstress etc. Das dies eine fiktive Geschichte ist, merkt man an dem sich wiederholenden Mantra 'alles wird gut'., denn die Wirklichkeit ist selten so einfach. Trotzdem läßt sich die Geschichte durch den flüssigen Schreibstil gut weglesen. Ich hätte mir allerdings etwas ausführlichere Hintergrundbeschreibungen der beiden Freundinnen - Karin und Bernadette - gewünscht. Mir lag der Fokus etwas zu sehr auf Sonja, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch.
Gespräche aus der Community
Ich suche 15 Lovelybookers die gerne in einer Leserunde meinen eben erschienen Roman »Rigi – Ein fröhlicher Roman über traurige Menschen« lesen, diskutieren und bewerten möchten.
Eliane, von Beruf freischaffende Journalistin, hat ihren Mann viel zu früh verloren. Seit einem Jahr trauert sie nun schon um ihn und realisiert irgendwann: Für viele Menschen hat Trauer ein Ablaufdatum. Bald einmal hat man gefälligst wieder zu funktionieren und sich dem Leben zuzuwenden. Allerdings sollte dies auf keinen Fall zu früh passieren, denn das wiederum käme auch völlig falsch an. Eliane hat genug – auch von den Wünschen ihrer Tochter Marie, die findet, das Zuhause, aus dem sie notabene längst ausgezogen ist, müsse eine Art Museum sein: Papas Hausschuhe sollten bei der Wohnungstür stehen, seine Jacke immer an der Garderobe hängen bleiben. Um zurück ins Leben zu finden, meldet sich Eliane schließlich bei einer Trauergruppe an und ist überrascht, dass dort nicht nur geweint, sondern auch viel gelacht wird. Sie knüpft neue Freundschaften und lernt sogar zwei Zwergpinguine kennen, die einander in ihrer Trauer beistehen. Und dann erhält Eliane einen Traumjob: Sie kann zum 150-Jahre-Jubiläum der Vitznau-Rigi-Bahn, der ersten Bergbahn Europas, eine Artikelserie schreiben und einen Monat lang auf der Rigi wohnen. Was folgt, sind viele bewegende Begegnungen, auch mit einem Hund, der wie ein Putzmittel heißt. Die Rigi ist ein Kraftort und verändert alles – auch Eliane.
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Ich suche 15 Lovelybookers die gerne in einer Leserunde meinen eben erschienen Roman »Rigi – Ein fröhlicher Roman über traurige Menschen« lesen, diskutieren und bewerten möchten. Ich freue mich auf die Runde mit euch.
Ich durfte das Buch jetzt endlich auch lesen, sogar als eBook, wofür ich mich von ganzem Herzen bedanken möchte. Anbei meine Rezension, welche ich selbstverständlich auch bei anderen Buchhandlungen sehr gerne abgeben werde.
https://www.lovelybooks.de/autor/Blanca-Imboden/Rigi-2990703602-w/rezension/3766026791/
Zum Release meines neusten Buches suche ich Lovelybooker die gerne das Buch in einer Runde lesen möchten. Dazu verlose ich 15 Freiexemplare.
»Paris« ist die Geschichte einer Frau, die am Leben nicht zerbricht, sondern durch Tiefschläge lernt, wie stark sie wirklich ist. Einer Frau, die erkennt, dass das Glück vorbeizieht, wenn man sich nicht getraut, die Tür zu öffnen.
Zum Erscheinen meines neusten Buches im Wörterseh Verlag verlose ich hier 15 Bücher und hoffe, dass wir eine tolle Runde haben werden.
Worum es im Buch geht?
So lange wie Judith hat noch keine Frau auf ihre Hochzeitsreise gewartet. In die Stadt der Liebe hätte es gehen sollen. Und dies vor – sage und schreibe! – dreißig Jahren. Jedes Jahr hat Judith, die als Seilbähnlerin bei der Stanserhorn-Bahn arbeitet, darauf gehofft, dass es doch noch klappt. Hat sich vorbereitet – Französisch gelernt, Stadtpläne studiert, Sehenswürdigkeiten rausgesucht, Zugverbindungen ermittelt. Aber irgendwie ist es nie dazu gekommen, dass Guido und sie den Zug nach Paris bestiegen hätten. Guido, ihr Mann, der überaus charmante Tierarzt, hatte einfach immer viel zu viel zu tun. Zumindest zu Beginn ihrer Ehe. Und später, später hatte er – wie sich Judith eines Tages eingestehen muss – wohl einfach keine Lust mehr, überhaupt irgendwohin zu reisen mit ihr.
Nun, es muss wirklich sehr viel geschehen, bis Judith öffentlich erklärt, dass Paris auf ihrer persönlichen Weltkarte fortan ein schwarzes Loch sei. Und dann fällt sie in genau dieses Loch hinein – und landet dabei erstaunlich weich.
»Paris« ist die Geschichte einer Frau, die am Leben nicht zerbricht, sondern durch Tiefschläge lernt, wie stark sie wirklich ist. Einer Frau, die erkennt, dass das Glück vorbeizieht, wenn man sich nicht getraut, die Tür zu öffnen. Zu dieser Erkenntnis gelangt sie, als sie – ganz allein – nach Paris reist und vor dem Inbegriff ihrer Träume, dem Eiffelturm, steht. Wieder zu Hause in Stans, und eine magische Begegnung später, realisiert Judith dann, dass Paris überall sein kann – sogar auf dem Stanserhorn.
Ich freue mich auf die Runde mit euch und bin gespannt auf eure Antworten.
Herzlich,
Blanca
»Kopfkino« ist für einmal kein Roman, sondern überrascht mit Geschichten, die durch Blancas Alltag inspiriert sind. Manchmal braucht es nur einen Satz, den sie irgendwo aufschnappt, und schon läuft vor ihrem inneren Auge ein Film ab, den sie dann in Kolumnen in Worte fasst. Viele trug sie an ihren Lesungen vor und hörte danach genauso oft wieso es diese nicht in einem Buch gäbe.
Liebe Lovelybookers,
ich freue mich wahnsinnig, dass nun meine Kolumnen zwischen zwei Buchdeckeln ein neues Zuhause gefunden haben und dass ich 15 Bücher verlosen kann.
Wer Lust hat – bewerbt euch. Gerne stehe ich Euch bei Fragen zu »Kopfkino« Red und Antwort.
Also – ich freu mich auf euch und drück die Daumen!
Liebe Grüsse
Blanca
Danke dir :)
Genau das ist es, man muss lernen die Sprache seines eigenen Körpers zu sprechen, um ihn richtig zu verstehen und letztendlich auch dann wirklich auf ihn zu hören :)
Zusätzliche Informationen
Blanca Imboden wurde am 16. Dezember 1962 in Schwyz (Schweiz) geboren.
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