Bill Konigsberg

 3,7 Sterne bei 188 Bewertungen
Autor*in von The Music of What Happens, Openly Straight und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Bill Konigsberg

Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783846601136)

The Music of What Happens

 (130)
Erschienen am 27.11.2020
Cover des Buches Openly Straight (ISBN: 9780545509909)

Openly Straight

 (19)
Erschienen am 28.05.2013
Cover des Buches Offen hetero (ISBN: 9783867876827)

Offen hetero

 (14)
Erschienen am 01.05.2014
Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: B087RGSPCK)

The Music of What Happens

 (0)
Erschienen am 27.11.2020
Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783838795683)

The Music of What Happens

 (4)
Erschienen am 27.11.2020
Cover des Buches Honestly Ben (ISBN: 9780545858311)

Honestly Ben

 (8)
Erschienen am 28.03.2017
Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9781338215502)

The Music of What Happens

 (5)
Erschienen am 26.02.2019
Cover des Buches Openly Straight (ISBN: 9780545798655)

Openly Straight

 (3)
Erschienen am 28.04.2015

Neue Rezensionen zu Bill Konigsberg

Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783846601136)
lucatrkiss avatar

Rezension zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

Rezension zu „The Music of What Happens“
lucatrkisvor 5 Tagen

Max und Jordan mochte ich nicht supergern, Ersterer wirkte irgendwie toxisch-maskulin und verhielt sich auch nicht immer gut, obwohl dieser Punkt auch auf Jordan zutrifft. Die Cliquen der beiden fand ich überhaupt nicht gut, weil man vor allem bei Max direkt merkte, wie sehr sich alle verstellen. Außerdem waren die Szenen mit ihnen nicht besonders interessant, wie ich finde. In der Mitte war das Buch wirklich gut, das Ende war aber irgendwie unbefriedigend: (SPOILER) Ich mochte Jordans Mutter Lydia die ganze Zeit, dass sie immer noch spielsüchtig ist und nun im Prinzip verstoßen wurde, gefiel mir nicht besonders. Ich denke, ich hatte damit auch ein Problem, da der Food-Truck schon einmal mit dem neuen Namen die Lizenz verloren hatte, somit fast alles Geld weg war, zudem war das ganze Ziel unter diesen Umständen unnötig gewesen. Die Vergewaltigung von Max war für mich nicht gut eingearbeitet und blieb sehr blass, ebenso sein Vater. Seine Mutter ging diesen für meinen Geschmack auch etwas zu heftig an, als er nicht direkt verstand, dass Max selbst vergewaltigt worden war und sagte, er könne es nicht, wenngleich ich natürlich nicht weiß, was vorher war. (SPOILER ENDE) Das Buch bekommt von mir nur vier Sterne, weil ich einige Szenen im Food-Truck liebte, davon hätte es mehr geben sollen. (SPOILER) Aber auch der Moment von den beiden Jungen in der Wüste auf Suche nach Kaktusfeigen oder einige ihrer anderen Unternehmungen gefielen mir, jedenfalls bis zu dem Moment, in dem sie im Fitnessstudio ankamen. Ich hätte mir gewünscht, dass Jordan einfach weiterhin nichts mit Sport anfangen kann, das wurde mir dann wieder zu „maskulin“ und Weltbild aufzwingend. Es fiel mir auch nicht leichter, Jordan und Max zu mögen, obwohl sie ihr Geld nicht ehrlich verdienten, sondern die ganze Zeit logen. Das war wirklich nicht cool. (SPOILER ENDE) Für mich rückte das eigentliche Thema etwas zu oft in den Hintergund, die beiden Cliquen hätte ich einfach gestrichen, ich brauchte keine Kayla oder Pam, keinen Zay-Rod oder Betts, manche Rückblenden fand ich ebenfalls unnötig, weil sie nicht wirklich wichtig für die Geschichte waren. Noch ein paar Anmerkungen: Auf Seite sechsundvierzig steht „Eber egal“ statt „Aber egal“, auf Seite hundertzweiunddreißig „Zu dumm, dass er mit einer Schlaftablette wir mir hier festsitzt“ und „[…], was ein echt eine eklige Vorstellung ist“. Auf Seite hunderteinundsiebzig steht „Ich und straffe meinen Körper“ nach einer wörtlichen Rede. Ich vermute, dass hier eigentlich kein eigener Satz gebildet werden sollte, stattdessen hätte vermutlich ein Komma gesetzt werden müssen, dann fehlte nur noch „sage“ beziehungsweise ein ähnliches Wort. Auf der gleichen Seite befindet sich im Satz „Max zieht die Zeichnung ein Stück zurück, wie etwas Lebendiges, das durch meine Worte, gekränkt ist“ merkwürdige Kommasetzung, ebenfalls auf Seite hundertdreiundachtzig bei: „Weil, das nicht erlaubt ist?“ Dort steht außerdem „Er verschränkt die Arme vor der Brust und schmollt eine bisschen“, auf Seite dreihundert „[…], und als ich sein Geld nehmen, rufe ich Max zu: […]“ und auf Seite dreihundertdrei „Aber die wir haben, sind schon seit Donnerstag aufgetaut, […]“, hier wollte vermutlich ein Relativsatz gebildet werden, nur fehlt dann das zweite „die“. Zudem befindet sich auf Seite dreihundertsiebenundzwanzig im Satz „So sitzen wir eine ganze Weile, und irgendwann ist er eingeschlafen, was mich, seltsamerweise erleichtert“ wieder die merkwürdige Kommasetzung, auf Seite dreihundertfünfundneunzig steht „Am Freitagmorgen sind wir sind startklar“ und auf Seite vierhundert „Komisch, dass man wir uns mehr ans Essen erinnern als an alles andere“. Ich denke, auf Seite hunderteinundzwanzig entdeckte ich einen Logikfehler, denn dort beschreibt Max, dass Zay-Rod das „Klondike“ aus seiner Hand nimmt, danach beschwert sich jedoch Betts und erlangt es auch „wieder“. Es dürfte also im Satz „Zay-Rod greift sich das Klondike aus meiner Hand, und Betts sagt […]“ nicht „meiner“ heißen.

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Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783838795683)
Chronikskinds avatar

Rezension zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

Es fehlte die Tiefe
Chronikskindvor einem Monat

Das Buch wartete ein ganzes Weilchen auf dem SuB, bis ich es zufällig als Hörbuch in der Bibliothek entdeckt habe. Es bot sich einfach an, es nebenbei zu hören.

Die Sprecher waren mir beide schon durch andere Hörbücher bekannt, wenn ich auch erst nachschauen musste, welche. Ich finde, sie haben einen guten Job gemacht, die Handlung wirklich gut rüber gebracht. Ich fand es gut, dass es zwei Sprecher waren, da man so besser unterscheiden konnte, wer von den Charakteren gerade spricht. Auch haben sie die Stimmungen wirklich gut einfangen können.

Die Handlung fand ich gut, ein bisschen was hat mir aber noch gefehlt. Die Szenen im Food-Truck und wie die beiden zusammenarbeiten hat total Spaß gemacht. Die persönlichen Probleme der beiden hätten für meinen Geschmack aber ein bisschen intensiver Teil der Handlung sein können. Erst zum Ende hin kommt das, da sind wir aber eben auch schon am Ende gewesen. Das ein oder andere Thema hätte ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Zudem wirkte es am Ende ein bisschen holter die polter, wenn auch noch natürlich. 

Großes Thema ist natürlich auch die Liebesgeschichte, die gar nicht so viel Raum einnimmt, wie ich anfangs gedacht hatte. Sie bleibt über weiter Strecken doch etwas im Hintergrund und wird nicht überpräsent. Was mir gut gefallen hat, aber im Nachhinein hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können.

Die beiden Protagonisten mochte ich ganz gerne, vor allem weil sie beide absolut nicht perfekt waren und ihre Laster zu tragen hatten. Mit ihren jeweiligen besten Freunden bin ich aber nicht ganz warm geworden. Ihre Einstellungen fand ich manchmal etwas komisch.

Ich hätte gerne noch ein bisschen von der Zukunft gesehen, um zu wissen, wie es mit den beiden Charakteren weitergegangen ist. Dahingehend ist es doch ein wenig offen gehalten. Ein paar Sachen wirkten auf mich auch noch nicht final ausgereift.

Mein Fazit
 Die Sprecher haben mich richtig gut in die Handlung ziehen können und ich fand es auch gut, dass beide Protagonisten einen eigenen hatten. Die Handlung ließ sich gut weghören lassen, die Szenen im Food-Truck haben Spaß gemacht. Ansonsten hätte ich mir bei den persönlichen Problemen ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Die beiden Protas mochte ich sehr gerne, mit ihren jeweiligen Freunden bin ich aber nicht ganz warm geworden. Ein bisschen hätte ich auch noch von der Zukunft gesehen, aber man kann ja nicht alles haben.

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Cover des Buches The Music of What Happens (ISBN: 9783846601136)
Liddls avatar

Rezension zu "The Music of What Happens" von Bill Konigsberg

LGBTQ+ Buch mit Schwächen
Liddlvor 7 Monaten

Kurzmeinung: 3 Sterne. Für mich etwas zu viele ernste Themen, die deutsche Fassung war voller Rechtschreibfehler. Wer kann und es lesen möchte: lieber auf Englisch.

Längere Fassung:

*Seufz*. Nun gut. Hier ist also ein LGBTQ+ Buch, was sogar Own-Voice ist. Und es ist auch nicht schlecht, aber eben auch nicht herausragend. Während ich bei anderen richtig mitfiebere, fühlte ich mich hier von Themen überrant und fühlte mich von Rechtschreibfehlern noch überannteter (ihr wisst schon, gesteigerte Form, auch wenn es die da gar nicht gibt).


In dem Buch geht es um Max und Jordan, zwei völlig verschiedene Typen. Während Max mit seinen Kumpels gerne zockt und aktiv Sport treibt ist Jordan eher der ruhigere Typ, schreibt gerne Gedichte und versucht einfach durchs Leben zu kommen. Geldprobleme zwingen Jordan dazu den alten Food-Truck seines Vaters wieder in Betrieb zu nehmen, und weil Max den Sommer über im Büro seiner Mutter arbeiten soll (worauf er wenig Lust hat) schließt er sich Jordan im Food-Truck an.
Dabei geht so einiges schief und die beiden lösen zusammen Probleme, was auch für eine "gewisse" Annäherung sorgt.

Während ich diesen Aspekt wirklich süß fand, nervten mich die ganzen Dramen drum herum aber enorm. Angefangen hat das mit den Stereotypen:
1) Jordan ist schwul und hat zwei beste Freundinnen. Bei denen hatte ich aber mehr das Gefühl, dass sie ihren "schwulen besten Freund" nur haben, damit sie mit diesem angeben konnten. Dabei erinnerten mich die zwei auch unsagbar an die Mean Girls aus besagten Film. Recht oberflächlich. Jordan nennt die zwei auch noch seine "Ehefrauen".
2) Max, der coole, beliebte, sportliche Junge mit seinen zwei besten Kumpels realisiert irgendwann, dass die Freundschaft überhaupt nicht tief ist und sie zusammen eigentlich nur Zeit totschlagen. 

Das Sahnehäubchen waren die Fehler im Buch.

Ich verstehe ja, dass in Bücher immer irgendwo ein Tipp/-Schreibfehler vorkommt. Aber das Buch hat es auf die Spitze getrieben. Da habe ich mich echt gefragt, ob dort der Rechtschreibkorrektur ausgeschaltet war.
Zwischen "sechszehn" (wo ich mich kurz gefragt habe, ob ich jetzt ganz bescheuert bin und mich gefragt habe, wie man diese Zahl schreibt) und  eine abstruse Schreibweise von der Mehrzahl von Kaktus fanden sich noch mehr Fehler.

Irgendwie ist diese Rezension ins negative ausgeartet. Mich hat sogar noch mehr gestört, aber Spoiler. 

Alles in allem also:
Die Geschichte ist irgendwie süß. Ich mochte tatsächlich den Charakter Max (und seine Mutter) total gerne, dafür mochte ich Jordan eher weniger.
Die Themen sind teilweise viel zu viel und auch zu intensiv, dafür dass es sich um eine Romanze handeln soll. Ich würde eher zur englischen Originalfassung greifen.

Contentwarnung (Achtung Spoiler!):
- Spielsucht
- Geldprobleme
- Vergewaltigung

- mentale Probleme

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