Bernhard Kreutner

 4,2 Sterne bei 87 Bewertungen
Autor von Der Preis des Lebens, Der Malik und weiteren Büchern.
Autorenbild von Bernhard Kreutner (©©Claudia Meitert/carolineseidler.com)

Lebenslauf von Bernhard Kreutner

Vielseitigkeit aus Österreich: Bernhard Kreutner wird 1966 in Österreich geboren. Nach einem Studium der Politikwissenschaften und Philosophie ist er als Unternehmer mit den Schwerpunkten Marketing und Projektentwicklung tätig.

Daneben arbeitet Kreutner auch als Schriftsteller und Autor. Nachdem er bereits mehrere Sachbücher veröffentlichte, stellt er 2019 mit »Der Preis des Lebens« seinen ersten Kriminalroman vor.

Bernhard Kreutner lebt mit seiner Familie in der Nähe von Wien.

Alle Bücher von Bernhard Kreutner

Cover des Buches Der Preis des Lebens (ISBN: 9783710900846)

Der Preis des Lebens

 (53)
Erschienen am 22.08.2019
Cover des Buches Der Malik (ISBN: 9783710900969)

Der Malik

 (28)
Erschienen am 21.01.2021
Cover des Buches Gefangener 2959 (ISBN: 9783711002532)

Gefangener 2959

 (6)
Erschienen am 18.03.2021
Cover des Buches Geld stinkt! (ISBN: 9783950186215)

Geld stinkt!

 (0)
Erschienen am 16.11.2011

Neue Rezensionen zu Bernhard Kreutner

Cover des Buches Der Preis des Lebens (ISBN: 9783710900846)
0Soraya0s avatar

Rezension zu "Der Preis des Lebens" von Bernhard Kreutner

Der Preis des Lebens
0Soraya0vor 9 Monaten

Zum Inhalt (Klappentext):
Dieser Krimi geht an die Nieren!
…oder an Herz, Lunge oder ein anderes Organ, das ein finanzkräftiger Patient gerade benötigt. Dr. André Keller und Dr. Eva Vekete sind spezialisiert auf Organtransplantationen – besser gesagt: Organraub.
Der österreichische Autor Bernhard Kreutner taucht tief in die Welt des organisierten Verbrechens ein: Überwachung und Datenklau, Auftragsmord und illegaler Organhandel, alles unter der schützenden Hand einer korrupten Politik.
Für ihre Kunden, die allesamt vermögend und über jeden moralischen Zweifel erhaben sind, besorgen die beiden Ärzte mit ihrem Team aus ehemaligen Söldnern jedes gewünschte Organ. Alles verläuft reibungslos, bis am Wiener Zentralfriedhof ein Fauxpas passiert und zwei strafversetzte Polizisten einer Wiener Sondereinheit zu ermitteln beginnen. 

Meine Meinung:
Durch Titel und Cover kann man schon so seine Rückschlüsse ziehen, was einen erwartet. Der Klappentext bestätigt das Ganze und schürt Vorfreude.
Dank dem tollen Schreibstil bin ich schnell in der Geschichte angekommen und konnte mich schnell mit den Charakteren bekannt machen. Etwas schade fand ich, dass man recht schnell über vieles Bescheid wusste, da man die Geschichte durch beide Seiten erlebt. Dadurch fehlen ein bisschen die Überraschungen, was die Spannung meiner Meinung nach nochmal etwas nach oben getrieben hätte. Das ist aber der einzige Kritikpunkt. Denn ansonsten war die Spannung vorhanden und man hatte wirklich Spaß beim Lesen.
Das Thema an sich finde ich persönlich recht interessant, denn es ist aus dem wahren Leben gegriffen. Die Umsetzung war dabei auch sehr gelungen, so dass man am Ende wirklich nachdenklich zurück bleibt.

Fazit:
Realitätsnahes Thema, was im Großen und Ganzen spannend umgesetzt wurde.

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Cover des Buches Gefangener 2959 (ISBN: 9783711002532)
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Rezension zu "Gefangener 2959" von Bernhard Kreutner

„ Für Christus, den König! Es lebe Österreich!“
Sikalvor 2 Jahren

Der Autor Bernhard Kreutner hat hier einen österreichischen Kaplan, DDr. Heinrich Maier in den Fokus gestellt, der vermutlich den wenigsten als Widerstandskämpfer bekannt ist. Leider muss ich gestehen, dass mir der Name ebenso unbekannt war, bevor ich dieses Porträt lesen durfte.

 

Heinrich Maier wurde 1908 geboren und wurde Priester. Die politischen Veränderungen waren nicht mit seinem Glauben und seiner Einstellung in Einklang zu bringen und so beginnt er bald nach dem Anschluss Widerstand zu leisten. Seine Mitstreiter wussten nur zum Teil voneinander, um so das Risiko entdeckt zu werden, möglichst gering zu halten.

 

Leider ging der Plan nicht auf und so wird Maier im März 1944 direkt vom Altar weg festgenommen, erlebte grausame Folter und wurde zig Mal verhört bevor er ins KZ Mauthausen gebracht wurde. Trotzdem verzagt er nicht, vertraut auf Gott und findet im Glauben seinen Halt. Unvorstellbar, wenn man dies liest, dass Maier trotz allem, nur hofft, dass seine Mitstreiter verschont bleiben. Er nimmt sogar die Schuld zur Gänze auf sich… Ein bemerkenswerter Mann!

 

Kurz vor dem Ende des Krieges wird er im Landesgericht Wien enthauptet.

 

Der Autor hat hier in verschiedensten Archiven einiges an Recherchematerial zusammen getragen, Zeitzeugen befragt und zeigt uns ein ungewöhnliches Bild von einem Menschen, vor dem man den Hut ziehen muss. Maier wusste um das Risiko, welches er mit seinem Widerstand einging und er rechnete mit seinem Tod. Doch mit einer solchen Kraft am Glauben festhalten und so mit sich eins sein, ist bewundernswert.

 

„Wir gedenken heute der Opfer des Nationalsozialismus, wir sollten, nein, wir müssen auch der Helden gedenken! Im Grunde kann nur beides zusammen als Mahnung, Motivation, Beispiel und Auftrag dienen.“

 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer natürlich die 5 Sterne, die sich das Buch redlich verdient hat.

Kommentare: 11
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Cover des Buches Gefangener 2959 (ISBN: 9783711002532)
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Rezension zu "Gefangener 2959" von Bernhard Kreutner

Direkt aus der Gestapohaft – die Verhöre eines Pfarrers & Widerstandskämpfers
awogflivor 2 Jahren

Gibt es noch immer nicht genug Bücher und Filme über die NS-Zeit? Sind wir im Rahmen der Dokumentation dieser Ära nicht schon bei Hitlers Bademantel und seinem Popeltuch angekommen, weil uns ohnehin nichts Neues mehr dazu einfällt? Ich möchte solche Aussagen sogar entschieden verneinen, denn gerade jetzt, vier Generationen nach dieser Zeit mit etwas Abstand von der ursprünglichen Verdrängung der Täter und Opfer, mit viel mehr Freiheit, weil niemand mehr beleidigt, beschämt und retraumatisiert werden kann, kommen so einige Aspekte und ihre Auswirkungen zu Tage, die bisher noch nie analysiert wurden. Dazu gehört sicher die Auswirkung des Holocaust auf Folgegenerationen, aber auch der österreichische Widerstand und die Rolle der katholischen Kirche beim Anschluss von Österreich an Nazideutschland.

Aus diesem Grund sind viele neue Publikationen in den letzten Jahren und auch gerade dieses Buch so wichtig für die Gewinnung von neuen historischen Erkenntnissen. Bernhard Kreutner hat das Leben des Widerstandskämpfers und Priesters Heinrich Maier in eine gut zu lesende spannende Romanbiografie gegossen, die sich nicht zu hundert Prozent aus authentischen Quellen speist, aber aus Briefen, aufgezeichneten Gesprächsnotizen und Verhörprotokollen eine sehr konsistente Charakterisierung des Pfarrers und Hitler-Gegners erstellt. Durch die inneren Monologe Maiers in der Gestapo-Haft und die aus historischen Quellen geschilderten Verhöre aus der Sicht des Priesters wird ein sehr persönliches plastisches Bild des Protagonisten gezeichnet, das sich von der Dramaturgier her mit hoher Wahrscheinlichkeit so oder eben so ähnlich abgespielt hat.

Heinrich Maier war Wiener Mitglied einer international operierenden Widerstandszelle, wird in der Geschichte direkt von der Predigt weg verhaftet und zum Gestapo-Verhör gebracht. Er sorgt sich sehr um seine Mitstreiter und versucht, diese nicht zu verraten. In jedem Detail werden die Folter (Vorsicht Trigger-Warnung das ist sehr grausam realistisch) und die Strategien unterschiedlichster Nazi-Schergen geschildert, die aus Maier bestimmte Informationen herauspressen wollen, aber auch nicht immer sehr gut zusammenarbeiten, weil sie untereinander in Konkurrenz stehen und unterschiedliche Ziele verfolgen. Maier versucht, sie zu analysieren, auszuhorchen, gegeneinander auszuspielen und nur das zuzugeben, was ohnehin schon bekannt ist, damit er seine Freunde und Bekannten, die er noch in Freiheit wähnt und das Ziel seiner Organisation nicht sabotiert. Zwischen den Folterattacken in den Ruhephasen betet er zu Gott um Kraft, überdenkt seine Aussagen und die Reaktionen darauf und legt für sich eine Strategie für das nächste Verhör fest. Er weiß schon zu Beginn, dass sein Leben endgültig verwirkt ist und nur ein Todesurteil am Ende seiner Haft stehen kann, aber er möchte auf keinen Fall durch seine Schuld auch andere Widerstandskämpfer in den Abgrund reißen, deshalb muss er immer auf der Hut sein, was er unter der Folter offenbart.

Zusätzlich macht Maier sich in Haft auch noch Gedanken um die Rolle des hohen Klerus der offiziellen katholischen Kirche (wie Kardinal Innizer) beim Anschluss Österreichs an Nazideutschland und benennt auch oft Land-Priester in untergeordneten Rollen, die aus moralischen Gründen zwingend im Widerstand operieren und ihr Leben riskieren. Er will nicht wahrhaben, wie echte Gläubigkeit an Gott mit dem Regime und den Taten der Nazis vereinbar sein kann.

Zwischen den Verhören analysiert er auch noch die historische Gesamtsituation, respektive wie es zum Anschluss Österreichs an Deutschland gekommen ist und macht sich über Adolf Hitler lustig. Den Vertrag von Versailles bezeichnet er als Unterdrückung und als Ursache für ökonomische Verzweiflung und Hass. Das haben die Nazis vortrefflich genutzt. Ein historisches Detail am Rande, das ich bisher nicht gewusst habe, wird in diesem Buch auch offenbar. Österreich hat sogar bei den Vereinten Nationen um Hilfe angesucht, als der politische Druck und das Kriegsgerassel Nazideutschlands überhandnahmen, doch kein Land außer Mexiko wollte Österreich unterstützen. Chamberlain meinte sogar, wenn Hitler Österreich bekommt, sei sein Hunger gestillt und Europa könne in Frieden leben. Was für eine fatale Fehleinschätzung.

Maier hat Hitler sehr bald misstraut, er nennt ihn respektlos die manische Rotzbremse. Den Hitlergruß sieht er als Geste der Unterwerfung und Entmenschlichung.


Man gibt sich nicht mehr die Hand als ein Zeichen des Friedens und der Verbundenheit, sondern hält Schulter an Schulter eine Armlänge Abstand. Als wäre der andere per se gefährlich. So schafft man durch Abstand die Voraussetzung für Mord und Totschlag schon im Kleinen. Man gibt sich nicht mehr die Hand, grüßt sein Gegenüber nicht mehr als ein Individuum, als Maria oder Klaus, stattdessen wünscht man der Rotzbremse Heil. Verrückt!“ […]
Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. […] Die Rotzbremse führt die halbe Welt in Tod und Verderben. Es ist zum Verzweifeln! Diese zeitlose Dummheit ist wie ein Virus, der alle ansteckt und das Denken lähmt. […]
Gesetze kommen und gehen, die Moral, das Gewissen bleibt. Kein Führer, kein Volksganzes, was auch immer das sein soll, und auch keine Vernunft kann der Moral Grenzen setzen.


Sehr genau werden in der Romanbiografie minutiös mit Zeit- und Ortsangaben die Verhöre aus den Protokollen nachgestellt und die Phasen dazwischen in der Zelle rekonstruiert.

Nachdem die Gestapo ein paar Mitglieder aus Maiers Widerstandsgruppe verhaftet hat, erlauben sie Gefängniskaplan Köck, dass er Maier besuchen darf. Seine Aufzeichnungen sind in die Charakterisierung des Protagonisten in der Romanbiografie eingegangen. Am Ende der Tortur nach Maiers Verurteilung zum Tode scheint sich sogar ein Lichtblick für den Pfarrer abzuzeichnen, denn die Handlung ist im Frühjahr 1945 angelangt. Er schöpft kurz Hoffnung, dass der Krieg vor der Vollstreckung des Urteils beendet sein könnte. Leider ist dem nicht so und Maier ist bei den letzten vollzogenen Todesurteilen dabei.

Auf Seite 175 endet die Romanbiografie aus Sicht des Priesters und wird nun durch einen neutralen historischen Abriss mit Hintergrundmaterial zum Fall Maier und der politischen Situation des Widerstands in Österreich flankiert. Das war für mich noch das i-Tüpfelchen auf einem schon bis dato guten Buch.

Hier habe ich richtig viel gelernt, denn durch die Verdrängung alles NS-Geschehens in Österreich, indem man sich als erstes Opfer Hitlers bezeichnete, wurde nämlich auch noch etwas anderes unter den Tisch gekehrt: die Sichtbarmachung des Widerstandes. Oft beneide ich Deutschland um seine Aufarbeitungskultur. Ich schwöre, ich habe die Nazizeit noch nie im Geschichtsunterricht in der Schule durchgemacht, das mag daran liegen, dass ich zweimal die Schule gewechselt habe, aber auch meinem Mann und einigen anderen ging es genauso. Meine erste Erfahrung und Aufarbeitung dieser Epoche habe ich durch den Fernsehfilm Holocaust erhalten. Diese massive Verdrängung damals hatte aber auch zur Folge, dass ich gar nicht gewusst habe, dass es in Österreich doch ordentlich Widerstand gegen Hitler gegeben hat. 100.000 Personen, also fast 2% der erwachsenen Bevölkerung waren aktiv im Widerstand und riskierten ihr Leben, die Zahl der Sympathisanten und Helfer lässt sich seriös nicht abschätzen. Ich dachte immer, bis auf ein paar löbliche Ausnahmen waren fast alle letztendlich mehr oder weniger begeisterte Nazis, was möglicherweise auf die Bevölkerung von Linz zutreffen mag, für die jubelnde Menge am Wiener Heldenplatz mussten aber lastwagenweise Fans aus den Bundesländern nach Wien gekarrt werden, um als Kulisse für Hitlers Rede zu fungieren.


Der Umgang Österreichs mit seinen Widerstandskämpfern ist bis heute in vielerlei Hinsicht ein trauriges Kapitel der jüngeren Geschichte. Es scheint von einer Mischung aus kurzfristig-unmittelbarem Pragmatismus, Opportunismus sowie einer Art unterdrücktem Schamgefühl geprägt zu sein. […]
In diesem harmonischen Bild eines neuen, mit dem Abzug der alliierten Truppen auch freien Österreich war kein Platz für jene, die „damals“ auf der anderen Seite standen. Sie störten das Bild der Harmonie und waren eine stete Erinnerung an jenes „Damals“, das man, meist schweigend, hinter sich lassen wollte. […]
Und die überlebenden Widerstandskämpfer selbst? Die wollten, wie alle anderen auch, nach Krieg und Not ein normales Leben führen. Die meisten fügten sich dem Konsens vom gemeinsamen Neuanfang, dem Schlussstrich unter „damals“ oder trugen diesen Neuanfang, großzügig schweigend mit.


Ein paar Mal waren mir persönlich die religiösen Übungen des Herrn Pfarrer Maier in der Haftzelle etwas zu ausschweifend, aber das liegt daran, dass ich sieben Jahre in einer katholischen Klosterschule mit Halbinternat verbrachte, was mir eine Allergie diesbezüglich bescherte. Ansonsten gibt es bis auf ein paar kleine Redundanzen so gut wie nichts an diesem Werk zu kritisieren.

Fazit: Ein Stück wichtige Geschichte, konzeptionell ausgezeichnet als Romanbiografie mit Hintergrundanalyse aufbereitet. Der derart dargestellte österreichische Widerstand liefert neue Aspekte der NS-Ära und ist auch jedem Deutschen, der sich für die Nazizeit interessiert, wärmstens ans Herz zu legen. Klare Leseempfehlung!

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Gespräche aus der Community

Die Wiener Sondereinheit muss sich einem neuen Fall stellen und dabei ganz besonders viel diplomatisches Fingerspitzengefühl beweisen! Nachdem ein Mann im Auftrag des österreichischen Finanzministeriums auf Malta verschwunden ist, wird das scharfsinnige Ermittler-Duo tief in die Verstrickungen der internationalen Finanzwirtschaft hineingezogen. Der einzige Hinweis, dem sie folgen können,
ist ein Zettel mit den Worten »Der Malik«, arabisch für »König« ...

543 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Kolumna_liestvor 2 Jahren

Sooooo, mal schauen, ob mein Beitrag jetzt endlich hier landet. Habe voller Entsetzen festgestellt, dass weder die Rezi noch der Link dazu hier gelandet sind *grmpf*

https://www.lovelybooks.de/autor/Bernhard-Kreutner/Der-Malik-2570833441-w/rezension/2931335487/

Die Rezension erscheint zudem noch bei hugendubel, thalia, weltbild, lesejury sowie in einigen Lesegruppen auf FB und auf meinem account.

Vielen Dank, dass ich das Buch in der Leserunde lesen durfte. Prinzipiell gefällt es mir gut, allerdings waren mir sowohl Lenhart als auch Sabine zu sehr als Übermenschen gezeichnet, die sich letztendlich nur ihrem Gewissen verantwortlich fühlen, das Rechtssystem, dem sie unterstehen, ganz gerne mal zu ihren Gunsten aushebeln. Hier kann man natürlich von künstlerischer Freiheit sprechen, man muss sich aber fragen, ob es wirklich in Ordnung ist, wenn man sagt "Der Zweck heiligt die Mittel". Und da kommt die Frage auf: möchte ich in einem solchen Staat leben? So lange nur die wirklich Bösen ins Fadenkreuz geraten, vermutlich eher ja. Aber was ist, wenn man auf einmal selbst - durch einen blöden Zufall - ins Fadenkreuz rückt?

Dieser Krimi geht an die Nieren! 

…oder an Herz, Lunge oder ein anderes Organ, das ein finanzkräftiger Patient gerade benötigt. Dr. André Keller und Dr. Eva Vekete sind spezialisiert auf Organtransplantationen – besser gesagt: Organraub. 

»André, wir haben einen Treffer für das Herz. Weiblich, 43 Jahre alt, sportlich, Nichtraucherin, geringes Extraktionsrisiko. Die Zielperson lebt alleine und hat keine nahen Verwandten in der Stadt. Ich habe mir auch ihre privaten Profile angesehen und den Outlook-Terminplan gehackt: kein Urlaub, keine Geschäftsreise.«
»Sehr schön, Eva. Wie sieht der Extraktionsplan aus?«

Für ihre Kunden, die allesamt vermögend und über jeden moralischen Zweifel erhaben sind, besorgen sie jedes gewünschte Organ. Alles verläuft reibungslos, bis ein Fauxpas passiert und zwei strafversetzte Polizisten einer Wiener Sondereinheit zu ermitteln beginnen…

Morbide, schaurig-spannend und bestens unterhaltsam –
Bernhard Kreutner beweist in „Der Preis des Lebens“ feines Gespür für seine skurril-charmanten Figuren und die Wiener Kulisse. Seine Detailkenntnis für die politisch-medizinischen Hintergründe verleiht seinem Krimi eine gesellschaftskritische Dimension. 

Ihr seid neugierig geworden? Dann macht mit bei unserer Leserunde!
Benevento Publishing sucht 25 knallharte Ermittler für diese Leserunde. 

Aufgepasst: Ihr habt nicht nur die Chance, diesen Krimi exklusiv schon vor dem Erscheinungstermin zu lesen! Der Autor Bernhard Kreutner wird auch an der Leserunde teilnehmen und freut sich schon auf eure Fragen!

Mehr zum Inhalt 

Ganz gleich ob Herz, Niere oder Leber – bei finanzkräftiger Nachfrage finden die beiden Mediziner Keller und Vekete den passenden Spender, entnehmen das Organ und implantieren es ihrem Kunden. Innerhalb kürzester Zeit und ohne Spuren zu hinterlassen – bis ein Missgeschick auf dem Wiener Zentralfriedhof passiert und Michael Lenhart die Ermittlungen aufnimmt. Wie seine Kollegin Sabine Preiss wurde er strafversetzt in eine ominöse Einheit für Sonderfälle. Während die beiden anfangs noch im Dunkeln tappen und das Morden unablässig weitergeht, fügen sich die einzelnen Puzzlestücke mit der Zeit zusammen.

Mehr zum Autor

Bernhard Kreutner, 1966 geboren, studierte Politikwissenschaften und Philosophie und ist seither als Unternehmer mit dem Schwerpunkt Marketing und Projektentwicklung tätig. Er ist Verfasser diverser Sachbücher, „Der Preis des Lebens“ ist sein erster Krimi. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Wien.

Benevento Publishing vergibt 25 Exemplare von „Der Preis des Lebens“ von Bernhard Kreutner .Was müsst ihr tun, um bei dieser Leserunde dabei zu sein? Bewerbt euch über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage: 

Der Krimi spielt in Wien. Was verbindet ihr mit der Stadt? Wart ihr schon einmal am Wiener Zentralfriedhof?

Verratet uns auch gerne, auf welchen Portalen (neben LovelyBooks) ihr eure Rezension noch veröffentlichen würdet. 
445 BeiträgeVerlosung beendet
Benevento_Publishings avatar
Letzter Beitrag von  Benevento_Publishingvor 4 Jahren

Liebe Krimi-Fans,

Es gibt eine neue Leserunde!

https://www.lovelybooks.de/autor/Michael-Opoczynski/Geisterfahrer-2038439976-w/leserunde/2315655209/2315678230

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!


Viele Grüße, das Team von Benevento

Liebe Krimiliebhaber, eure Meinung ist gefragt! 

Beantwortet uns drei Fragen zu euren Lieblingskrimis und gewinnt 1 von 5 Benevento Krimipaketen! Diese enthalten jeweils unsere 3 Herbstkrimis „Der Preis des Lebens“, „Der Geisterfahrer“ und „Die Ameisenfrau“, die ihr druckfrisch zugeschickt bekommt, sobald wir sie im Haus haben.

76 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 4 Jahren

1) Bücher von Harlan Coben (sind eigentlich Thriller) und von Rita Falk. Zum Beispiel: Kaiserschmarrndrama, Suche mich nicht, In deinem Namen.

2) Ich liebe alle Harlan Coben Bücher, da ich seine Geschichten und seinen Schreibstil liebe.

Rita Falk ihre Bücher sind so besonders, da sie nicht nur ernst sondern auch lustig sind.

3) Friedhöfe und Schulen hahaha;)

Zusätzliche Informationen

Bernhard Kreutner im Netz:

Community-Statistik

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von 53 Leser*innen aktuell gelesen

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