Bastian Zach

 4,2 Sterne bei 264 Bewertungen
Autor von Morbus Dei: Die Ankunft, Morbus Dei: Inferno und weiteren Büchern.
Autorenbild von Bastian Zach (©Christine Hanschitz)

Lebenslauf von Bastian Zach

Bastian Zach wurde 1973 in Leoben geboren und lebt als selbstständiger Schriftsteller in Wien. Gemeinsam mit Matthias Bauer schreibt Bastian Zach Drehbücher (u.a. "One Way Trip 3D" und "Northmen - A Viking-Saga") und Romane, ihre "Morbus-Dei"-Trilogie (Morbus Dei – Die Ankunft, Morbus Dei – Inferno, Morbus Dei – Im Zeichen des Aries)wurde zum Bestseller bei Kritik und Publikum. Nach der zweiteiligen Abenteuersaga "Das Blut der Pikten" wird ihr neuer historischer Roman "Tränen der Erde" im Oktober 2019 erscheinen. Als Solowerk ist "Die Schmatzekatze" ist ein literarischer Ausflug in völlig neue Gefilde und Bastian Zachs erstes Kinderbuch.

Neue Bücher

Cover des Buches Donaumelodien - Fiakertod (ISBN: 9783839203491)

Donaumelodien - Fiakertod

 (2)
Neu erschienen am 12.04.2023 als Taschenbuch bei Gmeiner-Verlag.

Alle Bücher von Bastian Zach

Cover des Buches Morbus Dei: Die Ankunft (ISBN: 9783852188461)

Morbus Dei: Die Ankunft

 (130)
Erschienen am 11.03.2016
Cover des Buches Morbus Dei: Inferno (ISBN: 9783852188799)

Morbus Dei: Inferno

 (39)
Erschienen am 16.07.2018
Cover des Buches Morbus Dei: Im Zeichen des Aries (ISBN: 9783852189512)

Morbus Dei: Im Zeichen des Aries

 (29)
Erschienen am 03.10.2017
Cover des Buches Tränen der Erde (ISBN: 9783453439788)

Tränen der Erde

 (14)
Erschienen am 14.10.2019
Cover des Buches Das Blut der Pikten (ISBN: 9783453419391)

Das Blut der Pikten

 (11)
Erschienen am 08.08.2016
Cover des Buches Donaumelodien - Praterblut (ISBN: 9783839226506)

Donaumelodien - Praterblut

 (9)
Erschienen am 08.04.2020
Cover des Buches Donaumelodien - Totentaufe (ISBN: 9783839200216)

Donaumelodien - Totentaufe

 (8)
Erschienen am 07.07.2021
Cover des Buches Das Reich der zwei Kreuze (ISBN: 9783453424494)

Das Reich der zwei Kreuze

 (5)
Erschienen am 09.11.2020

Neue Rezensionen zu Bastian Zach

Cover des Buches Tränen der Erde (ISBN: 9783453439788)
M

Rezension zu "Tränen der Erde" von Bastian Zach

Gäääähn!
Moritz_Hoffmannvor 9 Tagen

Der Roman von Bastian Zach und Matthias Bauer hält nicht, was er verspricht - um den 30jährigen Krieg geht es GAR NICHT. Die Handlung spielt im Zeitraum von 1583 bis 1608, nur der Epilog streift das Jahr 1618 und die Anfänge von den Anfängen ...

Ja, ich weiß, dass es einen zweiten Teil gibt. Lesen werde ich ihn nicht!

Der etwas reißerische Titel ,,Tränen der Erde" hätte mich schon stutzig machen müssen ... dann fängt das Buch in einer theatralischen Belagerungsszene am 10. August 1583 an, die schon an Kitsch-Hollywood-Blödsinn-Feeling nicht zu überbieten ist. Danach springt die Handlung ins Jahr 1606 nach Schwäbischwerd (Donauwörth), wo sie sehr stark erlahmt und nur erzählt, wie langweilige Menschen langweilige Dinge tun. Mannomann, langweilige Handlung allein ist schon übel, genau wie blasse, unsympathische Charaktere - aber Beides zusammen???

Als dann der böse katholische Klischee-Spanier auftaucht, hätte ich aufhören sollen, zu lesen ... ab da wurde es dann richtig dämlich!

Null Sterne. Nicht empfehlenswert. Da lob ich mir eine Frau Gablé, eine Frau Kinkel oder einen Herrn Pötzsch ...

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Cover des Buches Donaumelodien - Fiakertod (ISBN: 9783839203491)
Sikals avatar

Rezension zu "Donaumelodien - Fiakertod" von Bastian Zach

Wieder ein Ausflug nach Wien zur Kaiserzeit
Sikalvor einem Monat


 

Wien 1877: Bereits zum vierten Mal dürfen Geisterfotograf Hieronymus Holstein und der bucklige Franz einen Mörder jagen. Dieses Mal führt die Spur sogar bis Paris, nur der Abschied aus dem kaiserlichen Wien fällt gar nicht so leicht. Doch alles der Reihe nach …

 

Uhrmachermeister Gustav Kaderka wird erschossen aufgefunden. Die Polizei bemüht sich nicht sonderlich, einen Täter zu entlarven, steht doch Kaderka im Verdacht, aktiv im homosexuellen Milieu zu sein und so schiebt man die Tat eher in diese Richtung. Der Pathologe Salomon Stricker höchstpersönlich tritt an die beiden Freunde Hieronymus und Franz heran, damit diese die Ermittlungen aufnehmen. In der Zwischenzeit gibt es ein weiteres Todesopfer. Hängen die beiden Fälle zusammen und was hat damit die Wahrsagerin Madame Asima zu tun? Oder haben die Fiaker mit den Morden zu tun? 

 

Polizeipräsident Marx befindet sich gerade mit seiner Angetrauten zur Kur und versucht trotzdem (oder gerade deshalb) bei den Ermittlungen zu unterstützen. Als der Geisterfotograf und der Pathologe auch noch nach Paris reisen müssen, um einer heißen Spur nachzugehen, fällt es Franz und seiner Anezka schwer, sich von den beiden zu verabschieden. Wird es auch dieses Mal gelingen, dieses Rätsel zu lösen?

 

Der Autor Bastian Zach zeichnet wieder ein detailliertes Sittenbild rund um ein Wien zur Kaiserzeit. Nicht nur die Schere zwischen arm und reich wird dargestellt, auch die sexuelle Orientierung musste der Norm entsprechen, Homosexualität war ein Tabuthema und war verboten. 

 

Schön finde ich, dass Karolina ihre Traumata aufzuarbeiten beginnt und es so scheint, dass es für Hieronymus und sie doch noch zu einem Happy End kommt.

Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie (oder ob) sich die die Geschichte weiterentwickelt.

 

Auf jeden Fall ist auch dieser Teil eine amüsante und zugleich spannende Fortsetzung rund um die beiden Schlawiner. So gibt es verdiente 5 Sterne.

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Cover des Buches Donaumelodien - Fiakertod (ISBN: 9783839203491)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Donaumelodien - Fiakertod" von Bastian Zach

Von Wien nach Paris und wieder zurück
Bellis-Perennisvor einem Monat

Der vierte Teil dieser historischen Krimi-Reihe aus dem Wien des 19. Jahrhunderts führt den ehemaligen Geisterfotografen Hieronymus Holstein und seinen Freund, den „Buckligen Franz“ sogar bis nach Paris. Wie das? 

Alles beginnt damit, dass der Uhrmachermeister Gustav Kaderka von seiner Haushältin tot in seiner Wohnung gefunden wird. Die Wienerpolizei legt den Mord recht schnell zu den Akten, denn Kaderka steht im Verdacht, einem Mord im homosexuellen Milieu zum Opfer gefallen zu sein. Aus Gründen der (scheinheiligen) Sittlichkeit werden solche Straftaten im Wien von 1877 nicht allzu genau untersucht oder weiterverfolgt. Salomon Stricker, der Pathologe, der Holstein on der Vergangenheit nicht immer wohl gesonnen war, springt über seinen Schatten und beauftragt ihn mit Recherchen zu Kaderkas Tod. Inzwischen ist mit einem Fiaker ein weiteres Todesopfer zu beklagen, das mit dem Fall Kaderka zusammenzuhängen scheint. 

Die Recherchen ergeben eine heiße Spur zu einer ominösen Hellseherin, die das Ermittlerteam im Dampfzug nach Paris reisen lässt. Dort landen sie am Montmatre, und versuchen den Fall zu lösen. Nichts ist so, wie es scheint, und so kehrt man mit zahlreichen interessanten Eindrücken und erweitertem Horizont wieder nach Wien zurück, wo das Grande Finale wartet.  

Meine Meinung: 

Wie schon in den vorherigen Fällen verdingt sich Holstein nicht mehr als Geisterfotograf, sondern nimmt Aufträge als Privatermittler an. Allerdings wird seine frühere Profession dauernd erwähnt, aber nicht näher erklärt. Neuankömmlinge in dieser Reihe müssen entweder mit der Unwissenheit leben oder die anderen Bücher lesen (was natürlich sowohl den Lesern als auch dem Autor Vergnügen bereitet). 

Geschickt verquickt Bastian Zach Fakt mit Fiktion. Dabei entsteht ein Sittenbild von Wien, das nicht nur die schöne Seite mit seinem Bauboom an der Ringstraße, sondern auch die hässliche Seite mit der Wohnungsnot und der Armut der oft aus allen Teilen der Monarchie zugewanderten Einwohner wie Holsteins Quartiergebein Anezka. 

Gut wird die Doppelmoral dieser Zeit herausgearbeitet, in der die Polizei bei manchen Verbrechen nur halbherzig ermittelt. Im Jahr 1877 ist die Homosexualität verpönt und verboten, obwohl ein Mitglied der kaiserlichen Familie dieser auch öffentlich frönt. Aber, man kennt ja den lateinischen Spruch „Quod licet Iovi, non licet bovi“. 

Dass Holstein seiner großen Liebe Karolina, die an Amnesie leidet, wieder begegnet, lässt auf einen weiteren Fall hoffen. 

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung mit ihrem Abstecher in die Stadt der Liebe und Sünde 5 Sterne.

Kommentare: 3
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Gespräche aus der Community

300 x "Morbus Dei: Die Ankunft" von Bastian Zach & Matthias Bauer (E-Book)

Zusammen mit dem Haymon Verlag haben wir etwas Schönes für euch vorbereitet. Ihr dürft euch auf eine spannende Leserunde zum ersten Band der "Morbus Dei"-Trilogie von Bastian Zach und Matthias Bauer freuen, die auch beide Autoren begleiten werden.

Mehr zum Buch:
Ein einsames Bergdorf vor 300 Jahren: Von einem Schneesturm überrascht, verschlägt es den Deserteur Johann List in diese abgeschiedene, von Furcht und Aberglaube beherrschte Gegend. Schnell ist ihm klar, dass mit dem Dorf etwas nicht stimmt, dass ein düsterer Schatten über den Bewohnern liegt - Tiere werden getötet, Menschen verschwinden, vermummte Gestalten lauern in den finsteren Wäldern. Als Johann sich in die Tochter eines Bauern verliebt, beschließt er, mit ihr das Dorf zu verlassen. Doch noch bevor sie verschwinden können, eskaliert die Situation und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ...

--> Leseprobe

Wenn ihr Spannung, Dramatik und Emotionen in Büchern liebt, dann lasst euch "Morbus Dei" nicht entgehen!

Die Teilnahme ist ganz einfach: Ihr kommentiert diese Aktion mit einem eigenen Beitrag bis spätestens 15.12.2013 und verratet uns, wieso ihr "Morbus Dei: Die Ankunft" gern lesen und bei dieser Leserunde mitmachen möchtet. Die ersten 300 Kommentatoren bekommen ihren persönlichen Download-Code per E-Mail zugeschickt.

Mit dem Code könnt ihr euch das gewünschte E-Book-Format (EPUB oder Mobi für den Amazon Kindle) auswählen und runterladen. Wichtig für Kindle-Benutzer: unbedingt eure persönliche E-Mail-Adresse verwenden, die "Send-To-Kindle-Emailadresse" funktioniert nicht!

Zusätzliche Verlosung:
Unter allen, die ihre Rezension zum Buch bis zum 4. Januar 2014 veröffentlichen und sich außerdem an der Leserunde beteiligen, wird noch 10 x Teil 13 der Morbus-Dei-Trilogie als Print-Exemplar/Taschenbuch verlost.

696 BeiträgeVerlosung beendet

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