Barbara Newhall Follett

 4 Sterne bei 27 Bewertungen
Autor*in von Die Welt ohne Fenster, The House Without Windows und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Barbara Newhall Follett

Ein geheimnisvolles Verschwinden: Barbara Newhall Follett, Jahrgang 1914, war im literarischen Bereich ein amerikanisches Wunderkind. Als sie ihren ersten Roman „Die Welt ohne Fenster“ veröffentlichte, war sie gerade einmal zwölf. 

Im Jahre 1939 verschwand die Autorin spurlos, wohl nach einem Streit in ihrer unglücklichen Ehe. Das Geheimnis um ihr Verschwinden ist bis heute nicht gelüftet. Als die englische Künstlerin und Illustratorin Jackie Morris das Buch wiederentdeckte, hat sie sich augenblicklich in die Geschichte verliebt. Sie regte die Wiederveröffentlichung an und gestaltete die liebevollen Bilder.

Alle Bücher von Barbara Newhall Follett

Cover des Buches Die Welt ohne Fenster (ISBN: 9783453292451)

Die Welt ohne Fenster

 (27)
Erschienen am 08.03.2021
Cover des Buches The House Without Windows (ISBN: 9780241389812)

The House Without Windows

 (0)
Erschienen am 03.10.2019
Cover des Buches The House Without Windows (ISBN: 9780241986073)

The House Without Windows

 (0)
Erschienen am 05.11.2020

Neue Rezensionen zu Barbara Newhall Follett

Cover des Buches Die Welt ohne Fenster (ISBN: 9783453292451)
FreydisNeheleniaRainersdottirs avatar

Rezension zu "Die Welt ohne Fenster" von Barbara Newhall Follett

Endloses Getanze über Wiesen
FreydisNeheleniaRainersdottirvor einem Jahr

Wie "Das kostbarste aller Güter" lag auch "Die Welt ohne Fenster" lange auf meinem SUB, jedoch aus ganz anderen Gründen: Ich hatte das Buch schon einmal begonnen, kam aber beim ersten Mal nicht in die Geschichte rein, was auch am Vorwort der Illustratorin Jackie Morris lag. Ich bin kein großer Fan von Vorwörtern, denn ich lass mir einfach nicht schon vorab von irgendwelchen Autoren oder Besserwissern erzählen, was ich von einem Buch zu erwarten habe. Ich würde mir da gern selbst ein Bild machen. Jackie Morris salbadert also erst einmal über mehrere Seiten herum, wie toll sie die Geschichte dieser recht unbekannten, zum Zeitpunkt des Erscheinens ihres Buches gerade Mal zwölf Lenze zählenden Autorin fand und bei mir war schon die Luft raus, bevor die eigentliche Story begann. Und als ich dann gestern doch endlich in die Geschichte hineinkam, da blieb ich auch nicht lange dabei und ließ mich lieber durch allen möglichen Firlefanz ablenken, weil Barbara Newhall Follett mich trotz vieler schöner Naturbeschreibungen nicht mitreißen konnte. Vielmehr tanzte die  Protagonistin Eepersip über mehrere Seiten und gefühlt eine Millionen Mal über Wiesen. Und mir damit auf den Nerven herum. Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, habe mich aber durchgequält. Der angebliche Zauber der Geschichte konnte mich nicht erreichen. Schade.

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Cover des Buches Die Welt ohne Fenster (ISBN: 9783453292451)
Mybookpagess avatar

Rezension zu "Die Welt ohne Fenster" von Barbara Newhall Follett

Die Liebe zur Natur
Mybookpagesvor 2 Jahren

Die Welt ohne Fenster ist der Debüt Roman, der 12. Jährigen Barbara Newhall Fallon. Dieses Buch wurde durch Jackie Morris neu entdeckt und mit wunderschönen Illustrationen, zum neuen in den Markt gebracht. Ursprünglich wurde diese Geschichte 1926 Veröffentlicht. Diese Geschichte Handelt von der jungen Eepersip, sie sehnt sich nach der Natur. Sie kann nicht länger in einem Haus leben, in der stille. Also Flüchtet sie eines Tages in den Wald, anschließend ins Meer und dann zu den Bergen. Die Handlung dieses Buches, hatte kein wirkliches Ziel. Eepersip hat die Natur schon immer geliebt, sie ist geflüchtet um diese Liebe zu genießen. Wir haben als Leser, lediglich die anschauliche Darstellung genossen.

Manchmal hat es sich tatsächlich so angefühlt, als würde man im Wald sein oder an der klippe und das rauschen des Meeres hören. Dafür das die Autorin, zu dieser Zeit sehr jung war, ist der schreibstil sehr gut gelungen. Ihre Liebe zur Natur war greifbar, ihre Gefühle in Bezug zu den Bewohnern des Waldes, ebenfalls. Ich fand den Erzählstil anschaulich, jedoch war er nicht angenehm zu lesen und leider wurde er zum ende hin, auch anstrengender zu lesen. 

Charaktere gab es auch nicht wirklich viele, ausgiebig wurde auch niemand beschrieben. Nicht einmal das aussehen der Protagonistin war dem Leser ganz klar. Es gab die Eltern der Protagonistin, welche auch nur am Anfang des Buches erwähnt wurden. Ihre Nachbarn und einen jungen namens Tobi, der auch keine große rolle innehielt. 

Das Cover des Buches ist aber wunderschön gestaltet und passt gut zur Geschichte. Die Innen Gestaltung ist auch überaus gut gelungen. Wunderschöne Illustrationen schmücken dieses Buch. 


Fazit:

Ich war wirklich erstaunt über die Schönheit dieses Buches, es war ein echt tolles extra. Den oben genannten Kritik Punkenten zu folge, gebe ich diesem Buch 3🌟 von 5🌟.

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Cover des Buches Die Welt ohne Fenster (ISBN: 9783453292451)
Lesewahns avatar

Rezension zu "Die Welt ohne Fenster" von Barbara Newhall Follett

Zauberhafte Naturbeschreibungen
Lesewahnvor 2 Jahren

Hätte ich am Anfang nicht gewusst, in welchem Alter die Autorin war, als die Geschichte geschrieben wurde, wäre es mir wohl erst gar nicht aufgefallen, dass dies keine erwachsene Person verfasst hat. Durch das ganze Buch ziehen sich unfassbar schöne Naturbeschreibungen, die mir zwar an der ein oder anderen Ecke manchmal etwas zu viel waren, aber die eben die Geschichte an sich ausmachen. Ob es die glitzernden Tautropfen im Morgennebel sind oder die karmesinroten Blätter im Herbstwind - alles wird unter die Lupe genommen und so stolpern wir mit der jungen Eepersip durch eine Welt, die uns zum Schluss staunend zurücklässt.

Ab der Mitte des Buches ( und während wir durch die Wälder, Meere und Berge streifen ) erinnerte ich mich stark an Ronja Räubertochter, die eine ähnliche Thematik behandelt und mich Anfang des Jahres ein wenig enttäuschte. Was mir dort bei Lindgren an Melancholie zu viel war, machte Newhall Follett hier wieder gut und auch die toughe Eepersip schlug sich wacker alleine durch die Welt, was mir wohl mit am meisten gefiel - denn nicht jede Heldin braucht einen Helden, um den Gefahren dieser Erde zu trotzen,

Es gibt auch einige Stolperstellen in der Handlung, die sich allerdings aus der Naivität einer neunjährigen Schriftstellerin ergeben und die mich viel haben schmunzeln lassen. Hierbei möchte ich gar nicht so viel vorgreifen, das müsst ihr während der Lektüre selbst erleben. 

Was mich dann wieder völlig abgeholt hat war der Schluss, der in seiner Einfachheit und Brillanz, auch von keinem Erwachsenen schöner hätte geschrieben werden können und mir einen dicken Kloß im Hals beschert hat.

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