Barbara Leciejewski

 4,6 Sterne bei 744 Bewertungen
Autorin von Fritz und Emma, Für immer und noch ein bisschen länger und weiteren Büchern.
Autorenbild von Barbara Leciejewski (©privat)

Lebenslauf von Barbara Leciejewski

Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen ist sie Bestsellerautorin und glücklich in ihrem Traumberuf.

Quelle: Ullstein Buchverlage

Ihr Buch "Für immer und noch ein bisschen länger" erschien am 10.03.2022 bei Ullstein.

Neue Bücher

Cover des Buches Vergiss nicht, dass wir uns lieben (ISBN: 9783987852800)

Vergiss nicht, dass wir uns lieben

Neu erschienen am 25.05.2023 als Hörbuch bei ABOD Verlag.
Cover des Buches Liebe auf den ersten Chat (ISBN: 9783987852749)

Liebe auf den ersten Chat

Neu erschienen am 27.04.2023 als Hörbuch bei ABOD Verlag.

Alle Bücher von Barbara Leciejewski

Cover des Buches Fritz und Emma (ISBN: 9783548066493)

Fritz und Emma

 (216)
Erschienen am 28.04.2022
Cover des Buches Für immer und noch ein bisschen länger (ISBN: 9783864931741)

Für immer und noch ein bisschen länger

 (149)
Erschienen am 10.03.2022
Cover des Buches Solange sie tanzen (ISBN: 9783548063089)

Solange sie tanzen

 (95)
Erschienen am 28.06.2021
Cover des Buches Wer, wenn nicht wir (ISBN: 9782496703627)

Wer, wenn nicht wir

 (69)
Erschienen am 12.05.2020
Cover des Buches In all den Jahren (ISBN: 9783548063096)

In all den Jahren

 (49)
Erschienen am 02.08.2021
Cover des Buches Vergiss nicht, dass wir uns lieben (ISBN: 9783945362136)

Vergiss nicht, dass wir uns lieben

 (50)
Erschienen am 01.10.2015
Cover des Buches Versuchen wir das Glück (ISBN: 9781542048729)

Versuchen wir das Glück

 (39)
Erschienen am 03.10.2017
Cover des Buches Die Nächte, die Tage und das ganze Leben (ISBN: 9781477822814)

Die Nächte, die Tage und das ganze Leben

 (34)
Erschienen am 14.02.2017

Barbara Leciejewski im LovelyBooks Interview

Barbara Leciejewski erzählt in ihren Büchern berührend und emotional vom Finden und Verlieren der Liebe. In unserem LovelyBooks Interview verrät sie, wo ihr die besten Ideen für ihre Bücher kommen und welches Buch sie gerne verschenkt.

Was ist das schönste Feedback, das du von Lesern erhalten hast?

Das eine schönste Feedback gibt es eigentlich nicht. Aber es gibt ganz viele Kommentare zu meinen Romanen, die mich einfach umhauen und zu Tränen rühren, weil sie so schön sind und so herzlich und oft auch so persönlich. So haben zum Beispiel mehrere Leser geschrieben, dass ihnen mein Roman „Solange sie tanzen“ bei ihren eigenen Erfahrungen mit demenzkranken Angehörigen geholfen hat, Verständnis geweckt hat und einfach eine andere Sicht zugelassen hat. So etwas zu lesen ist überwältigend, das Schönste, was ich mir als Autorin wünschen kann. Aber ganz generell: Dass mir wildfremde Menschen ihre Begeisterung mitteilen, sich bei mir bedanken und mir alles Gute wünschen, das wird nie selbstverständlich für mich sein und löst jedes Mal tiefe Glücksgefühle in mir aus.

Wann kommen dir die besten Ideen?

Unter der Dusche. Ganz im Ernst.

Welche Musik hörst du gerne beim Schreiben?

Normalerweise gar keine. Das lenkt mich ab. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Wenn in einem Roman inhaltlich an einer Stelle ein bestimmtes Lied oder Musikstück vorkommt, dann höre ich mir das beim Schreiben kurz an, um die Stimmung aufzunehmen. Für „Wer, wenn nicht wir“, den neuen Roman, der im April erscheint, habe ich zum Beispiel ABBA gehört. Und an einer anderen Stelle Mozarts Klarinettenkonzert. Und noch ein paar andere Stücke. Aber alles immer nur kurz, und dann musste wieder Ruhe herrschen

Hast du ein Lieblingswort?

Ende. Obwohl es immer auch ein bisschen traurig ist, dieses Wort zu schreiben. Da fällt mir ein: Wehmut ist auch ein sehr schönes Wort.

Welches Buch verschenkst du gerne?

Ganz klar: „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ von Joachim Meyerhoff. Der wunderbarste, humorvollste, berührendste, empathischste, klügste, unterhaltsamste Roman, den ich seit ganz, ganz, ganz langer Zeit gelesen habe, und deshalb dränge ich das Buch jedem auf und mache ihn zum Meyerhoff-Fan, sofern er es nicht schon ist.

Gibt es etwas, was du gerne lernen würdest?

Gelassenheit.

Wofür hast du eine Schwäche oder heimliche Leidenschaft?

Ich habe für vieles eine Schwäche, wo soll ich da anfangen? Für gute Filme und Serien, Hörbücher, englischen Humor, Münchner Biergärten, die Nordsee, Musik der 20er Jahre, schöne Notizbücher, obwohl ich selten eins benutze, Tchibo, … spätestens jetzt fallen mir nur noch peinliche Sachen ein. Und die heimlichen Leidenschaften müssen sowieso heimlich bleiben.

Ein Satz über dein neues Buch:

„Wer, wenn nicht wir“ ist die Geschichte einer Trennung und die Geschichte zweier Menschen, die es verdient haben, glücklich zu werden; bewegend, komisch, lebensnah.

Ein Satz aus deinem neuen Buch:

„In einem anderen Universum hätten sie einander vermutlich noch einmal geküsst, aber nicht in diesem.“

Zu guter Letzt: Welche Figur aus einer Buchwelt würdest du gerne treffen? Und was würdet ihr unternehmen?

Wer würde nicht gern Mr. Darcy treffen? Aber ehrlich gesagt würde ich noch lieber jemanden aus einem meiner eigenen Romane treffen, und zwar meine Lieblingsfigur Finn aus „In all den Jahren“. Ich würde ihm einfach nur beim Malen zusehen. Wer das Buch kennt, wird mich verstehen.

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Barbara Leciejewski

Cover des Buches In all den Jahren (ISBN: 9783548063096)
Ms_Violins avatar

Rezension zu "In all den Jahren" von Barbara Leciejewski

Charaktere zum Verlieben
Ms_Violinvor 14 Tagen

Wie viel Liebe verträgt eine Freundschaft?
Elsa und Finn leben seit zwanzig Jahren Tür an Tür. Fast genauso lange sind sie auch Freunde. Beste Freunde. Mehr nicht, das ist ihnen wichtig. Denn Beziehungen sind kompliziert. Das mussten beide immer wieder erfahren. Elsa war noch nie richtig verliebt, und Finn gerät sowieso immer an die falschen Frauen. Findet zumindest Elsa.
Ihre Freunde sind sich dagegen schon lange sicher: Elsa und Finn sind füreinander bestimmt. Doch ganz so einfach ist das mit den Gefühlen bekanntlich nicht. Und plötzlich ist gar nicht mehr so klar, ob aus Freundschaft nicht doch Liebe werden kann …


Der Einstieg gelingt mühelos, Elsa und Finn sind mir beide sofort sympathisch und auch ihre Interaktionen machen mir sofort Spaß und spätestens ab dem dritten Kapitel bin ich der Geschichte und ihren Figuren komplett verfallen und fühle all ihre Hochs und Tiefs komplett mit. 

Leider bleibt dieser Enthusiasmus bei mir nicht bestehen, denn ab einem bestimmten Punkt kann ich die Entscheidungen von Elsa und Finn nicht mehr ganz nachvollziehen - immerhin bin ich damit nicht alleine, denn ihren gemeinsamen Freunden geht es genauso.
Trotzdem fühle ich weiterhin intensiv mit ihnen mit, auch wenn ich zwischenzeitlich ein wenig frustriert von ihrem Verhalten bin und ich mich einfach fragen muss, ob vielleicht zu früh feststand, dass das Buch die Freundschaft über zwanzig Jahren erzählen soll. Denn an einigen Punkten wirkt die Handlung zu gestreckt, die Verzögerungen innerhalb der Beziehung von Elsa und Finn waren für mich nicht immer schlüssig, aber dadurch dass ich mich so schnell in die Figuren verliebt habe, kann ich über viele Kleinigkeiten hinwegsehen und mich einfach auf die Reise mitnehmen lassen; auch wenn ich stellenweise etwas ungeduldig werde.

Ein Punkt stört mich dann aber doch etwas mehr: zwar erleben wir mit Elsa und Finn zwanzig Jahre, sie machen berufliche Veränderungen mit und werden sogar Eltern und doch habe ich ihrem Verhalten nach nicht immer das Gefühl, dass sie wirklich älter werden. Sie machen einige Fehler immer wieder und scheinen dabei nicht wirklich erwachsener zu werden in ihrem Verhalten. Das ging mir schon irgendwann ein wenig gegen den Strich, weil sie und ihr Leben ansonsten eben eindeutig (zwangsläufig) erwachsener werden.
Überhaupt hatte ich in der zweiten Hälfte des Buches häufiger das Gefühl, dass die Erzählung nicht mehr ganz rund verläuft und sich in diesem Teil deutlich weniger persönliche Entwicklung finden lässt. Dadurch kam mir die zweite Hälfte immer wieder deutlich langatmiger vor, was echt schade war, weil ich die Figuren und ihre Geschichte so früh in mein Herz geschlossen hatte und zum Ende hin immer ungeduldiger mit ihnen wurde.

Am Ende war ich jedoch nicht nur von der Geschichte und Beziehung zwischen den Protagonisten gefangen, sondern auch von all den anderen großen und kleinen Geschichten zwischen den restlichen Figuren. Es waren wirklich alle Charaktere wunderbar ausgearbeitet, sodass ich eben nicht nur an der Beziehung zwischen Elsa und Finn mein Herz gehängt habe, sondern auch die Leben (und Dramen) der Nebenfiguren mit Spannung verfolgt habe. 


Fazit: An einigen Stellen wies die Geschichte zwar Längen auf, aber die wunderbaren Figuren und die Tiefe, die ihnen gegeben wird, hat mich einfach überzeugen können und mich auch durch die zäheren Stellen relativ leicht gleiten lassen.
(4,5 Sterne)

Kommentare: 4
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Cover des Buches Für immer und noch ein bisschen länger (ISBN: 9783864931741)
K

Rezension zu "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski

So ein schönes Buch
kisacaeinsteinvor 23 Tagen

Ich hatte das Buch zuvor öfter auf Social Media gesehen und daher auf meiner Wunschliste. 

Ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch ist so gut, einfach gut.

Der Schreibstil ist toll, man fliegt nur so durch die Seiten.

Die Story um Anna und die WG BewohnerInnen ist herzergreifend. Es ist ein ruhiges Buch, das viele Emotionen hochkommen lässt. Für mich war es auch ein Buch, bei dem ich nicht sofort wusste, wie es ausgehen wird.

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Cover des Buches Für immer und noch ein bisschen länger (ISBN: 9783864931741)
MarioBekeschuss avatar

Rezension zu "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski

Dieser Roman ist ein Herzensbuch
MarioBekeschusvor einem Monat

„Für immer und noch ein bisschen länger“ ist das erste Buch, das ich von Barbara Leciejewski gelesen habe und es wird nicht das letzte sein. Von der ersten bis zur letzten Seite gelingt es der Autorin die Entwicklung der Protagonistin Anna sehr einfühlsam zu beschreiben, die zu Beginn der Handlung in einer tiefen Lebenskrise feststeckt. Gefangen in der Trauer um ihren bereits vor Jahren tödlich verunglückten Lebensgefährten hat sie sich weitestgehend isoliert. Als sie dann noch eine Eigenbedarfskündigung ihrer Wohnung erhält, muss sie sich ausgerechnet in München auf die Suche nach einer neuen Unterkunft machen und erhält eine Absage nach der nächsten. Kurz vor knapp zieht sie notgedrungen in eine Mehrgenerationen-WG und das, was anfangs eine Notlösung darstellt, entwickelt sich zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. Der Roman vermittelt in einer wunderschönen Form, wie gut verschiedene Generationen voneinander lernen können und einander unterstützen können. Anna öffnet sich zusehends und schafft es auch, sich den Problemen der Mitbewohner:innen zu widmen, die alle für sich ganz zauberhaft gezeichnet wurden.

Bevor ich nicht mehr aufhören kann zu schwärmen: Liebe Leute, lest dieses Buch, es ist ein Herzensbuch und Seelenstreichler 🥰.

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Gespräche aus der Community

Sie wollten gemeinsam glücklich sein, bis an ihr Lebensende. Doch dann kam alles anders. Vor sechs Jahren verlor Anna ihren Verlobten Jeremias bei einem Verkehrsunfall und ist seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst. Bei einem Umzug in eine neue WG stößt sie auf Menschen, die sich ebenfalls von der Welt zurückgezogen haben. Anna beschließt, sie alle ins Leben zurückzuholen. Kann sie dafür ihre eigene Trauer loslassen und ihr Herz einem neuen Menschen öffnen?

"Für immer und noch ein bisschen länger" ist nach "Fritz und Emma"
der neue bewegende Bestseller von Barbara Leciejewski!

473 BeiträgeVerlosung beendet
kn-quietscheentchens avatar
Letzter Beitrag von  kn-quietscheentchenvor einem Jahr

Lust auf Urlaub? Dann lasst euch bei einer Leserunde zusammen mit meinen beiden Protagonisten nach Rhodos entführen. Eine kleine Warnung: Die beiden durchleben ihre Trennung nach langjähriger Beziehung, es wird also nicht immer lustig. So ist das nun mal. Warum es trotzdem ein Roman zum Durchatmen ist, und welche Rolle die griechische Insel dabei spielt? Findet es heraus.

552 BeiträgeVerlosung beendet
barbaraleciejewskis avatar
Letzter Beitrag von  barbaraleciejewskivor 3 Jahren

Vielen Dank, liebe Sonja, für deine schöne Rezension. Ich freue mich sehr, dass du dich doch noch dem Buch widmen konntest und sogar deinen Leseeindrücke in allen Abschnitten geschildert hast. Verspätet oder nicht spielt keine Rolle, manchmal hat das Leben eindeutig Vorrang. Umso schöner, dass dir das Buch so gut gefallen und dein Herz so berührt hat. Ich freue mich wirklich sehr. Vielen lieben Dank und liebe Grüße, Barbara


Da Lesungen, Signierstunden und Co. aktuell leider nicht stattfinden können, haben wir - über den ganzen April verteilt - viele tolle Autor*innen zu Fragerunden auf LovelyBooks eingeladen. Heute beantwortet Barabara Leciejewski eure Fragen.

Sie erzählt auch in ihrem neuen Roman berührend und emotional vom Finden und Verlieren der Liebe.

316 BeiträgeVerlosung beendet
Julia_liests avatar
Letzter Beitrag von  Julia_liestvor 3 Jahren

Hallo Barbara,

hier meine Rezension: https://www.lovelybooks.de/autor/Barbara-Leciejewski/Wer-wenn-nicht-wir-2423075552-w/rezension/2628306297/ Ich habe sie auch in der Leserunde veröffentlicht, da ich an ihr teilgenommen habe.

Vielen Dank für dieses schöne Buch und die tolle Reise nach Rhodos!

Zusätzliche Informationen

Community-Statistik

in 831 Bibliotheken

auf 193 Merkzettel

von 9 Leser*innen aktuell gelesen

von 22 Leser*innen gefolgt

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