Rezension zu "The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht" von Ayla Dade
Eine gute Geschichte, mit vielen Geheimnissen und Magischen Fähigkeiten.
Vier Charaktere leiten uns abwechselnd durch das Buch. Helena und Tyrael sind unsere Haupt Figuren. Helena wächst bei den Menschen auf. Erst als ihre Eltern beide verstorben sind, kehrt sie in die Heimat ihrer Mutter zurück. Helena möchte die Wurzel ihrer Familie kennenlernen, doch Silent Creek ist ganz anders als erwartet. Zunächst muss Sie sich bei ihrer Anreise, mit ihrer größten Angst auseinandersetzen. Aber ihr Wille ist stark. Selbst ihr Opa kann sie nach dieser Reise nicht mehr erschüttern. Doch was Helena nicht weiß, es gibt Magie und Hexen und niemand im Ort ist ihr wohlgesonnen. Jeder scheint Geheimnisse vor ihr zu haben. Tyrael ist der beste in allem. Schule, Arbeit, Aufträge, einfach alles. Doch er erledigt die Dinge auf seine Weise. Am Anfang der Geschichte bekommen wir schon einen ziemlich unerschrockenen Eindruck von ihm. Auch der Fluch der auf ihm lastet, scheint ihn nur waghalsiger zu machen. Dafür kann er Helena von Anfang an nicht ausstehen. Wieso das so ist, da bin ich überfragt. Während der Geschichte bekommt man ab und zu einen Blick in die Vergangenheit. Ebenfalls werden wir nach und nach mit den gesetzten der hiesigen Hexen vertraut. Ich hab schon viele Bücher mit und über Hexen gelesen. Eigentlich waren ihnen ihre Kinder immer heilig. Aber nun gut, das hier ist Silent Creek und hier wird mit Schmerz und Blut geliebt,gelehrt und gelebt. Durch die vier erzähl Strukturen, die alle in der Ich-Form geschrieben sind, kommt man schnell durcheinander. Ausserdem wird man oft, in Szenen hineingeworfen. Es gibt also keine klare Linie im Buch. Viele Fragen bleiben offen oder werden nur teilweise beantwortet. Ausserdem kommen immer wieder fragwürdig Szenen und kryptische Aussagen hinzu. Ich weiß noch nicht ob ich Band zwei lesen werde.