Auguste Lechner

 3,7 Sterne bei 176 Bewertungen
Autorin von Die Nibelungen, Die Abenteuer des Odysseus und weiteren Büchern.
Autorenbild von Auguste Lechner (© Tyrolia Verlag)

Lebenslauf von Auguste Lechner

Die österreichische Jugendbuchautorin Auguste Lechner wird am 02.01.1905 in Innsbruck in das Adelsgeschlecht der Neuner von Breitenegg geboren. In Innsbruck lebend besucht sie im Anschluss an ihre Matura die dortige Universität und studiert Sprachen. 1927 wird sie die Ehefrau von Dr. Hermann Lechner, der den Tyrolia Verlag leitet, und mit dem sie bis zu ihrem Tod am 25.02.2000 zusammenlebt. Aus der Ehe geht ihr einziger Sohn hervor. Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften wird nach dem Zweiten Weltkrieg ihr Interesse für die Mythologie geweckt und Auguste Lechner beginnt, sich mit den mittelhochdeutschen Epen und griechischen Sagen eingehend zu befassen. Es folgen die Veröffentlichungen von aufbereiteten Sagen und Mythen für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel Adaptionen von Herkules, Ilias oder Odysseus, aber auch die Nibelungen und die Sagen um König Artus. Insgesamt verfasst die Österreicherin bis zu ihrem Tod 24 Bücher, die eine Gesamtauflage von einer Million bei weitem überschreiten. Bereits im Jahr 1956 erhält sie für ihre Adaption von „Parzival“ den Österreichischen Staatspreis für Literatur, im Jahr 1983 den Europäischen Jugendbuchpreis.

Neue Bücher

Alle Bücher von Auguste Lechner

Cover des Buches Die Nibelungen (ISBN: 9783702237042)

Die Nibelungen

 (51)
Erschienen am 24.05.2018
Cover des Buches Die Abenteuer des Odysseus (ISBN: 9783401500232)

Die Abenteuer des Odysseus

 (31)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Parzival (ISBN: 9783401500249)

Parzival

 (25)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Ilias (ISBN: 9783401500256)

Ilias

 (21)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches König Artus (ISBN: 9783401502021)

König Artus

 (17)
Erschienen am 01.01.2010
Cover des Buches Herkules (ISBN: 9783401502014)

Herkules

 (10)
Erschienen am 01.01.2010
Cover des Buches Aeneas (ISBN: 9783401502007)

Aeneas

 (6)
Erschienen am 01.01.2010
Cover des Buches Dolomiten-Sagenbuch (ISBN: 9783702231385)

Dolomiten-Sagenbuch

 (4)
Erschienen am 20.04.2011

Neue Rezensionen zu Auguste Lechner

Ich war begeistert als ich sah dass die Werke von Lechner neu herausgegeben werden und dazu noch von Favid Nathan gesprochen.


Blutige Szenen und all zu Negatives wird gut herausgehalten und wie bei der Artussage zu erwarten, sind die Frauen die Wurzel allen Übels 😉

Kommentare: 1
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Cover des Buches Parzival (ISBN: 9783401500249)
eva_caro_seidels avatar

Rezension zu "Parzival" von Auguste Lechner

Parzival auf der Suche nach dem Heiligen Gral
eva_caro_seidelvor 4 Monaten

Auguste Lechner ist bekannt für ihre Aufbereitung berühmter Sagenstoffe, so auch diesmal. 

In den ersten Kapiteln begleiten wir Gahmuret, Parzivals Vater, auf seinem Lebensweg voller Kämpfe und Aventüren. Dann wird Parzival geboren und von seiner Mutter im Wald versteckt, damit er nicht vom Leben am Hof König Artus' verdorben wird und sie verlässt. Doch es kommt, wie es kommen muss: Parzival ist es bestimmt, den Artushof zu entdecken und sich auf die lange, qualvolle Suche nach der Gralsburg zu machen. Dabei macht er viele Bekanntschaften, auch mit der schönen Konduiramurs, die die Königin seines Herzens ist, und mit anderen Rittern, die er bekämpfen muss, und Damen, die oft in Not sind. Wird er am Ende seine große Aufgabe meistern und den Gral erblicken?

In altertümlich geprägter Sprache, die perfekt zum Inhalt passt, erzählt Auguste Lechner die Geschichte Parzivals nach und bringt ihren Leserinnen und Lesern dadurch auf interessante Weise die Welt der Artus- und Gralsritter näher.

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Cover des Buches Ilias (ISBN: 9783401500256)
Linda19_7s avatar

Rezension zu "Ilias" von Auguste Lechner

Ziemlich langatmig und mit viel Konzentration zu lesen. Wohl eher 2,5 Sterne
Linda19_7vor 7 Monaten

Da ich die berühmte „Ilias“ auch einmal lesen wollte, habe ich mich an diese Ausgabe gewagt und wurde doch ziemlich enttäuscht.

Der trojanische Prinz Paris raubt den Achaiern die schöne Helena. Daraus entsteht ein Krieg der Jahrzehntelang dauern soll und bei dem auch die Götter ihre Finger nicht aus dem Spiel lassen können.

Der Schreibstil ist altertümlich aber doch einigermaßen angenehm zu lesen. Trotzdem benötigt man ziemlich viel Konzentration um am Ball zu bleiben. Auch die vielen Namen die in kurzer Zeit in den Raum geworfen werden, machen es einem nicht gerade einfach den Überblick zu behalten. Da die erste Hälfte hauptsächlich auf dem Schlachtfeld gespielt hat und dies leider einfach nicht so mein Fall ist, habe ich mich anfangs echt durch gequält. Erst die letzen 60 Seiten haben meine Leselust geweckt, da dort endlich auch etwas andere Handlung stattgefunden hat. Das Ende fand ich für den Sagenumwobenen Achilleus enttäuschend kurz gegriffen. Da hätte ich mir mehr als einen Satz erwartet.

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Zusätzliche Informationen

Auguste Lechner wurde am 01. Januar 1905 in Innsbruck (Österreich) geboren.

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von 9 Leser*innen aktuell gelesen

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