Rezension zu "Warum AC/DC die Größten sind" von Anthony Bozza
"Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiighway to hell!", so die Playlist läuft, jetzt fühle ich mich bereit diese Rezension zu schreiben.
Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten. Da es nur etwas mehr als 200 Seiten hat, habe ich von Anfang an nicht mit sehr vielen Informationen gerechnet. Doch letztlich war ich dann doch ein bisschen enttäuscht.
Kurz als Vorwissen: Die Musik von AC/DC hat mich seit jeher begeistert. Es führt regelmäßig auf diversen Feiern zu einer kurzeitigen Eskalation. Dennoch habe ich mich nie näher mit der Band befasst, weil ich gerne einfach die Musik höre, ohne die Personen näher zu betrachten. Als ich jedoch die Gelegenheit bekam dieses Buch über das Bloggerportal zu lesen, bin ich doch neugierig geworden. Ich war mir nach dem Klappentext und Titel nicht ganz sicher, ob ich eher eine a) Hommage an die Band oder b) Biografie erwarten sollte.
Beides war es irgendwie nicht. Biografie auf gar keinen Fall, aber auch kein reiner Lobgesang des Autors auf die Band. Anthony Bozza hat einige andere Künstler nach ihrer Meinung zu AC/DC gefragt und dies wiedergegeben. Ein paar Fakten erhält man auch, doch die Band hält sich wohl eher bedeckt mit ihrem Privatleben. Das finde ich auch gut und total verständlich, doch dann sollte man vielleicht kein Buch über sie schreiben? Wobei es ja anscheinend auch Biografien mit echtem Informationsgehalt über sie gibt, wie eine kurze Internetrecherche ergeben hat.
Fazit: Es fällt mir schwer eine Zielgruppe für dieses Buch zu definieren oder einen Grund zu finden, warum man das Buch lesen sollte. Wer ein starker Fan ist und einfach gerne von anderen in der eigenen Meinung unterstützt wird, könnte großen Gefallen daran finden. Für mich war es eher uninteressant, aber ich schätze die Mühe und Leidenschaft, die der Autor in dieses Thema gesteckt hat, warum ich immer noch eine mittlere Wertung vergebe.
3 von 5 Pfoten
von buchkatzen.weebly.com