Rezension zu "The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen" von Anonymus
In dem Buch "Das Buch ohne Namen" von Anonymus geht es einerseits darum, dass ein bestimmter Edelstein, der als "das Auge des Mondes" bezeichnet wird, gestohlen wird und wiederbeschafft werden muss, gleichzeitig geht es ebenfalls darum, dass ein berüchtigter Killer, der sogenannte "Bourbon Kid", wieder in der Stadt Santa Mondega ist.
Die Geschichte erlebt man aus der Sicht einiger Charaktere wie zwei Mönche, die von ihrem Tempel auf einer Insel ausgesandt wurden, um den Edelstein zu finden und zurückzubringen, wie auch zwei Polizisten, einem Paar, einem Barmann, einer jungen Dame, einem Kopfgeldjäger und noch weiteren Figuren. Jedoch bekommt man nicht das Gefühl, mit verschiedenen Charakteren überschwämmt zu werden, da einige Figuren erst im weiteren Verlauf der Geschichte auftauchen.
Die Geschehnisse aus den verschiedenen Sichten zu erleben war sehr interessant und hat es nur noch spannender gemacht das Abenteuer aller Charaktere mitzuverfolgen, um nicht nur herauszufinden, was mit dem Stein geschieht, sondern ebenfalls herauszufinden, wer Bourbon Kid ist und was es mit der Stadt Santa Mondega im Allgemeinen so auf sich hat.
Der Schreibstil war sehr angenehm, leicht zu lesen und die Dialoge umgangssprachlich verfasst, was einem das Gefühl gegeben hat, einer wirklichen Konversation zu lauschen. Die Kapitel haben ebenfalls eine angenehme Länge, sodass man nicht mitten im Geschehen aufhören muss zu lesen, wenn sich mal wieder das wahre Leben vordrängt.
Allgemein hat mich das Buch sehr gepackt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, darum kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen, wenn man auf etwas Fantasy, Spannung und Krimi steht!