Rezension zu "Die Seziererin" von Annika Sylvia Weber
Meinung
Christian ist der beliebteste Junge auf der gesamten Schule. Zumindest für unsere Unbekannte. Sie dagegen ist die Unscheinbare – mit selbstgestrickten Wollsocken und viel zu großen Pullovern mit langen Ärmel. Selbst im heißtesten Sommer trägt sie diese Pullover. Von ihren Mitschülern wird sie so manches Mal gern gemobbt. Nur Christian hält sich dabei zurück. “Warum? Ob er mich liebt?”
Unsere Unbekannte hatte mein ganzes Mitleid. Es ist wirklich nicht einfach das graue Mäuschen zu sein. Ob sie sich jemals ändern wird?
Danach schwenkt das Buch in die Gegenwart.
Christian hat mittlerweile eine eigene Film-Firma. Einige Freunde aus der Schulzeit arbeiten mit ihm zusammen.
Eines Tages kommt unsere Unbekannte ins Büro und bewirbt sich. Das wäre der ideale Job für sie um noch näher an Christian dran zu sein. Und Christian stellt sie auch ein, ohne zu ahnen was da noch so auf ihn zukommt.
Das Buch “lag” bei mir leider desöfteren an der Seite. Da hab ich spannendere. ABER. Je weiter die Geschichte fortschritt um so mehr hat A. S. Weber mit gefesselt. Am spannendsten ist dann das Ende mit der Auflösung, wer nun der/die Mörder/in ist. Ich habe mich dabei doch des öfteren vertan und falsch getippt.
Alles in allem war das Buch für mich okay, leider aber nicht so der Reißer.
Das Cover gefällt mir aber ganz gut. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Bewertung
Da mich persönlich das Buch nicht ganz so mitgerissen hat und doch desöfteren auf der Seite lag, kann ich leider nur
★★★
3/5
vergeben