Rezension zu "Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse" von Christine Nöstlinger
Frau Bartolotti bekommt mit der Post ein Kind geschickt, das plötzlich ihres sein soll: Konrad. Konrad ist sieben Jahre alt und ausgeprochen höflich und wohlerzogen. Viel zu brav eigentlich, denkt Frau Bartolotti. Sie gewinnt ihn schnell lieb und möchte ihn nicht wieder hergeben, als genau das aber plötzlich passieren soll. Konrad ist scheinbar nur falsch abgeliefert worden. Andere Eltern waren für ihn vorgesehen, die ihn jetzt abholen wollen. Doch sie erwarten ein höfliches und wohlerzogenes Kind. Frau Frau Bartolotti beschließt kurzerhand, Konrad umzuerziehen; er soll nicht mehr lieb und brav sein, sondern aufmüpfig und frech. Ob das gelingen kann?
Ich hatte viel Spaß mit diesem Buch! Aus meiner Kindheit kenne ich diese Geschichte tatsächlich nicht, obwohl die Autorin mir von damals bekannt ist. Ich habe viele andere Bücher von ihr gelesen. Und auch "Konrad" hat mir jetzt richtig gut gefallen. Es ist eine ausgefallene und originelle Geschichte, wie ich finde. Sie hat mir viel Lesespaß geschenkt.