Anne McCaffrey

 4,3 Sterne bei 440 Bewertungen
Autor*in von Die Welt der Drachen, Drachengesang. und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Anne McCaffrey

Anne McCaffrey wurde am 1. April 1926 in Cambridge, Massachusetts, geboren, und schloss 1947 ihr Slawistik-Studium am Radcliffe College ab. Danach studierte sie Gesang und Opernregie. In den Fünfzigerjahren veröffentlichte sie ihre ersten Science-Fiction-Kurzgeschichten, ab 1956 widmete sie sich hauptberuflich dem Schreiben. 1967 erschien die erste Story über die Drachenreiter von Pern, „Weyr Search“, und gewann den Hugo Award im darauffolgenden Jahr. Für ihre zweite Drachenreiter-Story „Dragonrider“ wurde sie 1969 mit dem Nebula Award ausgezeichnet. Anne McCaffrey war die erste Frau, die diese beiden Preise gewann, und kombinierte die beiden Geschichten später zu ihrem ersten Drachenreiter-Roman „Die Welt der Drachen“. 1970 wanderte sie nach Irland aus, wo sie Rennpferde züchtete. Bis zu ihrem Tod am 21. November 2011 im Alter von 85 Jahren setzte sie ihre große Drachenreiter-Saga fort, zuletzt zusammen mit ihrem Sohn Todd.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Anne McCaffrey

Cover des Buches Drachengesang. (ISBN: 9783453306936)

Drachengesang.

 (23)
Erschienen am 01.01.1997
Cover des Buches Drachenlied (ISBN: 9783641045654)

Drachenlied

 (20)
Erschienen am 27.07.2010
Cover des Buches Die Delphine von Pern (ISBN: 9783453118843)

Die Delphine von Pern

 (17)
Erschienen am 01.01.1998
Cover des Buches Die Weyr von Pern (ISBN: 9783453077515)

Die Weyr von Pern

 (14)
Erschienen am 01.01.1994
Cover des Buches Der Himmel über Pern (ISBN: 9783453213517)

Der Himmel über Pern

 (11)
Erschienen am 01.07.2002

Neue Rezensionen zu Anne McCaffrey

Cover des Buches Die Welt der Drachen (ISBN: 9783453306912)
P

Rezension zu "Die Welt der Drachen" von Anne McCaffrey

Ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immer noch lesenswert
pattibvor einem Jahr

Die Bücher um die „Drachenreiter von Pern“ gehören zu den ersten ihrer Art. Ende der 70er Jahre entstanden gab es noch keinen Hype um Bücher über Drachen. Allein dafür gebührt Anne McCaffrey Respekt. Manches mag heute etwas verstaubt anmuten, aber grundsätzlich kommt in diesen Büchern alles vor, was noch heute in Geschichten über Drachen geschätzt wird.

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Cover des Buches Moreta, die Drachenherrin von Pern (ISBN: 9783453311718)
MartinAs avatar

Rezension zu "Moreta, die Drachenherrin von Pern" von Anne McCaffrey

Ernstes (und aktuelles) Thema, gut umgesetzt
MartinAvor einem Jahr

Als ich die Drachenreiter zum ersten Mal gelesen habe (das muss in den 80ern gewesen sein) habe ich lange einen Bogen um Moreta – Die Drachenherrin von Pern gemacht. Anfangs lag es nur am Titel, der mir nicht gefallen hat (und den ich auch heute noch unpassend finde, aber ich kann nicht einmal den deutschen Verlag dafür verantwortlich machen). In den ersten Bänden des Zyklus wird immer wieder auf Moretas Schicksal hingewiesen und ich wollte kein Buch lesen, von dem ich von vornherein wusste wie es endet (wobei das eine merkwürdige Begründung war, denn LOVESTORY habe ich auch gelesen obwohl ich das ende kannte). Irgendwann habe ich das Buch aber doch gelesen und ich muss sagen, dass es zu einem meiner Lieblingsbände des Zyklus wurde, soweit mir die Bücher davon bekannt sind).
DIE DRACHENHERRIN VON PERN setzt die Geschichte aus DIE SUCHE DER DRACHEN nicht fort sondern reist weiter in die Vergangenheit, um eine ganz andere Geschichte zu erzählen. Und diese Geschichte weist tatsächlich Parallelen zur heutigen Situation auf. Es geht um eine sich schnell verbreitende tödliche Krankheit, welche sich über den gesamten Planeten verbreitet (statt Flugzeuge sind es Drachen, die als Transportmittel für die Verbreitung der Krankheit sorgen), die (vermutlich) von einem bisher unbekannten Tier übertragen wurde. Ein Impfstoff wird gefunden und die Menschheit ist gerettet.
Wer die bisherigen Bände der Reihe gelesen hat wird erst einmal mit Unmengen an Personen und neuen Namen erschlagen, aber ich weiß nicht wie Frau McCaffrey das gemacht hat, es fällt nicht schwer die Personen auseinander zu halten und es wird nie unübersichtlich. Wer trotzdem denkt verwirrt zurückbleiben zu müssen bekommt durch ein Namensverzeichnis Hilfe.
Moreta ist nicht Lessa (aus den Vorgängerbänden, obwohl beide starke Frauengestalten sind), sie ist eigenständig und eigensinnig und auch die Welt ist etwas anders, da die Drachenreiter sich kurz vor dem Ende des Fädenfalls befinden und nicht mittendrin nach jahrhundertelanger Pause. Die Geschichte ist mitreißend, auch wenn das Ende etwas plötzlich (aber nicht unbedingt überraschend) kommt.
Wer die ersten Teile des Drachenreiterzyklus kennt, weiß wie es endet, aber es ist nicht zwingend notwendig die anderen Teile zu kennen, da es keinen Zusammenhang zu den früheren Bänden gibt, sieht man davon ab, dass Moreta als Ballade überlebt hat (die jedoch auch etwas anders ist als die „Wirklichkeit“).
Drachenfreunde sollten das Buch auf jeden fall lesen, auch wenn es schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Mich konnte es aber nach wie vor überzeugen.

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Cover des Buches Die Welt der Drachen (ISBN: 9783453306912)
P_Gandalfs avatar

Rezension zu "Die Welt der Drachen" von Anne McCaffrey

In die Jahre gekommen ...
P_Gandalfvor 2 Jahren

Der Roman stammt aus dem Jahr 1968 und war in dieser Zeit sicher faszinierend. Der Heyne Verlag hat die Bücher jetzt mit schicken Titelbildern versehen und neu veröffentlicht.

Die Grundidee einer mittelalterlich geprägten Welt, die sich periodisch an einen anderen Stern annähert und dann von den sogenannten "Fäden" bedroht wird, hört sich gut an. Nur die Drachenreiter können den Planenten Pern vor dieser Gefahr beschützen. Doch die Drachenreiter selbst leiden unter einer schwachen Führung und darunter, dass die Unterstützung durch den Adel (Barone) stark nachlässt, da die letzte Annäherung an den roten Stern mehrere Jahrhunderte her ist. In dieser Situation steht der nächste Fadenfall bevor. Können die Drachenreiter Pern noch einmal beschützen?

Meine Meinung:

Idee klasse - Ausführung sagen wir mal schlicht. 

Die Personen sind doch sehr flach gehalten. Die Charaktere haben keine Tiefe. Wer den neuen Weyrherrn F'lar unterstützt, unterstützt ihn vorbehaltlos ohne Zweifel, Rückfragen oder Eigeninteressen. 

Die Story selber weist dann doch einige logische Fehler auf. Ins Detail gehen möchte ich hier nicht, da das dann unweigerlich zu Spoilern führen wird.

Mein Fazit:

Nett. Muss man aber nicht lesen. Ob ich weitere Bände dieser Reihe lesen werde, muss ich mir schwer überlegen.

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