Rezension zu "Bis ans Ende aller Fragen" von Anne Hertz
Der Klappentext: Wenn der Weg das Ziel ist - ist die Richtung dann egal?
Meistens kommt es anders, als man denkt. Mit Anfang vierzig wird Maxi klar, wie viel Wahrheit in diesem Sprichwort steckt. Denn ihr Leben ist von dem, was sie sich als Teenager erträumt hat, Lichtjahre entfernt. Statt steiler Karriere ein Job im Café, statt großer Liebe nur verkorkste Typen, die Hoffnung auf Kinder ist längst begraben. Aus der Traum vom Familienglück? Auf keinen Fall! findet Maxis Nichte. Ihre skurrile Idee: Ein Witwer mit Anhang wäre perfekt! Süße Kinder, keine nervige Ex. Wo Maxi den findet? In einer Trauergruppe! Klar, dass sie dort behaupten muss, ihr Mann sei verstorben. Und ebenfalls klar, dass das Kribbeln im Bauch, das sie bei gleich zwei »Leidensgenossen« verspürt, in Wahrheit das Donnergrollen der nahenden Katastrophe ist...
Die Autorin: Anne Hertz ist das Pseudonym von zwei Schwestern, die schon einige deutsche Bücher geschrieben haben.
Zum Inhalt: Maxi ist 44 Jahre alt, hat keine Kinder und führt ein gut gehendes Cafe. Sie hat sich immer Kinder gewünscht. Ihr Expartner Thomas hat sie für eine jüngere verlassen. Ihre Nichte Summer nimmt eine Reservierung für das Cafe an, dabei handelt es sich um Kaffee und Kuchen nach einer Trauerfeier. Maxi trifft dort auf Gregor, Witwer und 2facher Vater. Summer kommt auf die Idee mit Maxi zu einer Trauergruppe zu gehen um dort einen Witwer mit Anhang zu finden und so startet das Chaos. Denn plötzlich finden einige Männer Maxi interessant....
Meine Meinung: Das Buch ist super zu leichten Unterhaltung geeignet. Es hat mich oft zum Lachen gebracht. Maxi war mir manchmal zu naiv, aber super sympathisch. Summer mit ihren verrückten Ideen waren toll, aber auch manchmal an der Grenze. Auch für Maxis Geschwister hatte ich Sympathien. Weil es für mich manchmal grenzwertig war, bekommt das Buch nur 4 Sterne.