Rezension zu "Dark Forest Coven. Elsterschatten" von Anna Weydt
Cover:
Das Cover sieht sehr schön aus. Ich habe ein Exemplar mit farbigem Buchschnitt und finde auch diesen sehr passend gewählt.
Inhalt:
Nora flieht von Berlin zu ihren Tanten in den Harz. Doch schon bald bemerkt sie, dass die Dorfbewohner nicht gut auf ihre Familie zu sprechen sind. Der Grund hierfür liegt in der Vergangenheit. Ihre Familie stammt von Johanna Jäger ab, welche als Hexe brennen musste. Nora möchte mehr über die Ortsgeschichte und die Verbindung zu ihrer Familie rausfinden und ihre Freunde Karla und Adian helfen ihr dabei. So stoßen sie auf einen Fluch, welcher auf Noras Familie lastet und kurz vor seiner Erfüllung steht. Denn Nora ist nicht nur eine Hexe, sondern eine ganz besondere. Somit beginnt der erbitterte Kampf gegen einen Geist und ein altes Rätsel wartet darauf gelöst zu werden.
Meinung:
Das Buch ist aus der Sicht von Nora geschrieben. Die Geschichte ist jedoch teils sehr, sehr weit hergeholt und einfach absurd. Oftmals konnten mich die Wendungen nicht packen und waren sehr vorhersehbar. Spannung hat sich kaum aufgebaut und das Buch ist so dahin geplätschert. Auch die Charaktere sind nur sehr flach ausgearbeitet und die Liebesgeschichte ist sehr langweilig. Mal ganz davon abgesehen das Adrian und Nora sich erst ein paar Tage kennen. Außerdem gibt es auch noch Fragen die einfach ungeklärt bleiben.
Fazit:
Die Grundidee ist nicht verkehrt, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Es hat einfach überall an Tiefe gefehlt. Ich war wirklich froh als ich das Buch endlich beendet hatte.