Rezension zu "Concrete Rose" von Angie Thomas
Concrete Rose spielt zeitlich gesehen vor the hate u give und erzählt die Geschichte von Stars Vater Maverick. Angie Thomas erzählt wie Maverick zu dem wurde, den wir aus the hate u give kennen, wie er vom Drogendealer zum Ladenbesitzer wurde.
Ich musste in den ersten Kapiteln mich auf den Schreibstil einlassen, da er sehr "Slang" geprägt ist. Das hat das Ganze für realer gemacht, so als würden die Protas vor mir miteinander reden.
Concrete Rose nimmt einen mit in die brutale Welt der Kings, zeigt gleichzeitig, aber auch, dass es nie zu spät ist die Seiten zu wechseln. Tod, Drogen und Gewalt gehören zu den King Lords, zu Mavs Leben dazu. Er muss am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet einen Menschen viel zu früh zu verlieren. Zudem muss er die Verantwortung über ein Kind übernehmen, obwohl er eigtl. selbst noch eins ist. Er wächst an diesen Erfahren und kann so sein Leben wieder in geregelte Bahnen lenken.
Mit gefällt die Echtheit mit der Angie Thomas Mavs Geschichte erzählt. Es ist realistisch, dass Lisa trotz Gefühle für Mav, nicht sofort wieder zu ihm zurückkehrt. Es ist nur verständlich, dass sie Zeit braucht, nachdem Mav ein Kind mit einer anderen bekommt. Es ist menschlich. Mav ist hin und her gerissen zwischen einem echten Job und einem Job mit viel Geld. Es ist auch hier nur menschlich, dass er das viele Geld in Erwägung zieht, um seine dann bald zwei Kinder finanziell abzusichern. Es ist nur logisch, dass er wieder anfängt Drogen zu verkaufen. Es ist aber umso besser, dass man seine Entwicklung in jedem Kapitel merkt und wahrlich miterlebt wie er zu dem Entschluss kommt sich auf die richtige Seite zu stellen.