Alisa J. Dorn

June und Fynn sind beste Freunde. Zusammen gehen sie durch dick und dünn. Doch dann naht das Ende der Schulzeit. June möchte studieren und Fynn geht als Gitarrist einer Rockband auf Tour. Doch sind sie wirklich bereit, sich zu trennen? Können Sie ohne einander sein? Was wird passieren, wenn einer von beiden plötzlich mehr möchte als nur Freundschaft? Oder geht es beiden so?

Die innere Zerrissenheit der beiden Protagonisten zu zeigen, ist der Autorin sehr gut gelungen. June und Fynn haben es von ganz allein geschafft, mich für ihre Geschichte zu begeistern. Die Lovestory hat mich gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und in die liebenswerten Nebencharaktere habe ich mich ebenfalls verliebt. Jeder sollte Freunde wie Kat und Carlos haben. 😊

Ein wunderbar berührendes Buch, bei dem die Taschentücher nicht zu weit weg liegen dürfen.

Ich muss erst einmal offen zugeben, dass ich ab dem zweiten Drittel des Buches komplett rausgefallen bin, nicht aufgrund der Geschichte oder dem Schreibstil, sondern weil ich selbst nicht ganz bei der Sache war. Ich habe immer nur in kleinen Abschnitten gelesen und war selbst dabei nicht immer voll konzentriert. Das Buch ist keineswegs anspruchsvoll und auch der Schreibstil ist nicht unangenehm zu lesen, aber ich war einfach nicht bei der Sache.

So kann ich bei dieser Rezension leider nicht aufs Detail eingehen, aber ich werde für meine eigenen Fehler ganz bestimmt keinen Abzug geben. Die Dinge, die ich mitbekommen habe, haben mir nämlich sehr gut gefallen.

Das Buch hat eine wirklich tolle Grundidee, die auf ihre eigene Weise auch super umgesetzt wurde. Der Schreibstil war ebenfalls angenehm und flüssig zu lesen und man ist gleich von Anfang an dabei und mittendrin im Geschehen. Die Fähigkeit, dass man mit Tieren sprechen kann, kennt man ja, aber ich habe das bisher noch nicht so oft umgesetzt und vorallem im Fokus gesehen in Büchern und ich fand es toll hier.

Durch die Tatsache, dass Rona ihr Gedächtnis verloren hat und das Buch aus ihrer Perspektive ist, kann der ebenso unwissende Leser gleich miträtseln. Das allein macht das Buch bereits sehr interessant, denn es werden immer wieder kleine Details zu ihren verlorenen Erinnerungen ausgestreut.

Rona selbst wirkt mir sehr sympathisch. Sie hatte zwar von vielem keine Ahnung mehr, aufgrund des Gedächtnisverlustes, aber sie hat trotzdem versucht, so gut wie möglich weiterzumachen und ihr Leben zu leben. Sie konnte ja auch nichts mehr nachtrauern.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es wirklich eine tolle Geschichte ist, auch wenn ich längst nicht alles mitbekommen habe, was aber wie gesagt meine eigene Schuld ist. Es ist aber jedenfalls nicht so, dass ich gar nicht überzeugt davon war und deshalb werde ich es bestimmt irgendwann einmal noch schon in Ruhe wieder durchlesen und diesmal richtig. Man sollte dem Buch aber auch generell auf jedem Fall eine Chance geben, denn es ist wirklich eine tolle Geschichte und das nicht nur für Tierliebhaber. Von mir gibt es dafür vier Sterne.

Leute, was für eine Geschichte! Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert, gelacht, gezweifelt und war zwischendurch auch wütend über Entscheidungen die gemacht wurden. June ist eine sehr herzliche Person und stellt jeden und alles über ihr eigenes Wohl, vorallem auch wenn es um Fynn geht. Fynn ist eher der Draufgänger und liebt Musik über alles, aber wenn es um June geht, wird auch er besitzergreifend und sie erweckt seinen Beschützerinstinkt. Die Nebencharaktere die in der Story vorkommen haben perfekt miteinander harmoniert und Carlos muss man einfach lieben!
Den Schreibstil empfand ich sehr angenehm und flüssig, sodass es sich sehr gut lesen lässt und man nur so durch die Seiten fliegt. Es gab keine unnötigen Umschreibungen, weshalb es nochmals Pluspunkte bekommt. Die eingebauten Wendungen sind sowas von überraschend und überhaupt nicht vorhersehbar, einfach toll! Eine süsse Geschichte über Liebe und Freundschaft und eine absolute Leseempfehlung von mir