Wahnsinn. Knapp 700 Seiten pures Adrenalin und Emotionen, auch wenn die Kriegssituation vorbei ist. Es muss sich neu orientiert werden, der Frieden gewahrt neue Wege eingeschlagen werden. Von Stillstand kann hier keine Rede sein. Verschiedene Wendungen, die teilweise sehr unvorhersehbar sind, haben mich auf Trab gehalten. Da gab es viel Dynamik, aber auch Phasen der Besinnung und Ruhe.
Dieser Teil hat mich wieder komplett abgeholt.
Es wurden neue Handlungsstränge eröffnet und sind neue Wegbegleitende dazugekommen, die noch viel Zündstoff versprechen.
Gerade, dass diese Geschichte an zwei Handlungsorten spielte, hat mir sehr gut gefallen.
Der schmale Grat zwischen Licht und Abgrund war wieder spürbar und hat mir viel abverlangt, da mir doch alle sehr am Herzen liegen. Traumata lassen sich aber nun einmal nicht, mit einem Fingerschnips auflösen.
Ich war von Anfang bis Ende komplett bei Marius, Wolf, Kenji, Sasa und allen Anderen. Sie gingen mir wieder unter die Haut. Trotz abschließender Handlung bin ich natürlich sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.