A.J. Park

 2,9 Sterne bei 34 Bewertungen
Autor*in von The First Lie.

Lebenslauf

A. J. Park ist das Pseudonym eines internationalen Thrillerautors. Er hat, bevor er Romane zu schreiben begann, als Journalist und Schauspieler gearbeitet und lebt derzeit in London. Wolfgang Thon, geboren 1954 in Mönchengladbach, studierte Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Thon arbeitet als Übersetzer und seit 2014 auch als Autor in Hamburg, tanzt leidenschaftlich gern Argentinischen Tango und hat bereits etliche Thriller von u.a. Brad Meltzer, Joseph Finder, Robin Hobb, Steve Barry und Paul Grossman ins Deutsche übertragen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von A.J. Park

Cover des Buches The First Lie (ISBN: 9783746637433)

The First Lie

 (34)
Erschienen am 13.10.2020

Neue Rezensionen zu A.J. Park

Cover des Buches The First Lie (ISBN: 9783746637433)
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Rezension zu "The First Lie" von A.J. Park

Ein Netz aus Lügen…
LydisBooksvor 4 Monaten

„The first Lie“ von A.J. Park hat mir als Hörbuch ganz gut gefallen.

Alice begeht einen Mord und als ihr Mann Paul nach Hause kommt und gibt es zwei Möglichkeiten damit umzugehen: Entweder sie rufen die Polizei, oder sie lassen die Leiche verschwinden und leben eine Lüge.

Anders als hier angegeben habe ich das Hörbuch der Geschichte gehört. Es ist sehr gut synchronisiert und aus zwei Perspektiven gesprochen: Alice und Paul.

Leider ist die Geschichte für einen Krimi nicht spannend genug, selbst als alles sich zuspitzt kommt kaum Nervenkitzel auf und eigene Spekulationen braucht es auch nicht.

Das Ende ist verworren und ein wenig absurd.

Ich hatte eine gute Hörzeit, die Geschichte an sich hätte besser ausgearbeitet seien können.

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Cover des Buches The First Lie (ISBN: 9783746637433)
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Rezension zu "The First Lie" von A.J. Park

Verschenktes Potenzial
Prinzesschnvor 8 Monaten

Paul und Alice scheinen das perfekte Paar mit einer Bilderbuchehe zu sein. Bis Paul eines Tages nach Hause kommt und Alice blutüberströmt neben einer Leiche eines Unbekannten vorfindet. Sie behauptet, von einem Einbrecher überrascht worden zu sein und diesen in Notwehr getötet zu haben. Paul, der gerade dabei ist, der jünste Richter aller Zeiten zu werden, hat Angst, seine Karriere in Gefahr zu bringen. Daher beschließt er, die Leiche loszuwerden.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Alice und Pauls Sicht erzählt. Zwischendurch werden auch ein paar Kapitel aus der Sicht der Ermittlungen eingestreut, welche sich auf verschiedenen Zeitebenen abspielen – der Vergangenheit und der Gegenwart. 

Die Charaktere waren für mich allesamt blass. Die Ermittler waren sowieso im Hintergrund und steuerten nur eine Reihe von Namen bei, die mir bis zum Schluss nichts sagten und in denen ich keinerlei Wiedererkennungswert fand.
Doch ebenso sind die beiden Protagonisten sehr flach. Ich konnte keinerlei Beziehungen zu ihnen aufbauen, da sowohl ihre Charaktere an sich relativ unsympathisch sind noch die Beziehung zueinander wirklich Sinn ergibt. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Charaktere die Geschichte gebremst haben. Eine rasante Erzählweise blieb aus, da man sich nonstop der depressiven Stimmung und der unlogischen Handlungen der beiden konfrontiert sieht.
Auch Nebencharaktere wie die Sekretärin handelten komplett nicht nachvollziehbar und fügten ihren Teil zur konstruierten und wenig glaubhaften Story bei.

Auch sonst konnte die Geschichte für mich nicht wirklich mit Spannung glänzen. Stattdessen zogen sich irrelevante Erzählungen und Details stark in die Länge, anstatt in die Tiefe zu gehen und Bedrohung aufzubauen oder Spannung zu erzeugen.

Ich hab mir vom Klappentext und der Genreeinteilung weitaus mehr versprochen. Ich war auf eine rasante Geschichte eingestellt, die mich verschiedene Wahrheiten infrage stellen lassen würde. Bekommen habe ich ein nicht ganz schlüssiges Drama, das depressiver nicht sein könnte.


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Cover des Buches The First Lie (ISBN: 9783746637433)
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Rezension zu "The First Lie" von A.J. Park

„The First Lie“ von A. J. Park
Blubb0butterflyvor 2 Jahren

2. Oktober

P

Als ich sehe, dass die Vordertür offen steht, trete ich abrupt auf die Bremse.

Sechs verpasste Anrufe.

Ich nehme mein Handy vom Beifahrersitz und springe aus dem Wagen.

Weshalb ist Alice nie ans Telefon gegangen, wenn ich zurückgerufen habe? Warum zum Teufel steht die Eingangstür offen? Warum ist es im Haus stockdunkel?

Es ist neun Uhr abends, und drinnen ist es ebenso dunkel wie draußen – so schnell ich kann laufe ich an Alices Mercedes-Cabrio vorbei zur Eingangstür.

Alice hatte mich wohl schon vor drei Stunden erwartet, aber ich war wieder zur Arbeit zurückgerufen worden. Ich hätte ihr Bescheid sagen sollen, dass ich aufgehalten worden war, aber auf der Arbeit war viel los gewesen, und ich hatte mich gleich wieder in meine Aufgaben hineingestürzt.


Meinung

Stell dir vor, du kommst nichtsahnend nach einem langen Arbeitstag nach Hause und findest deine Frau blutüberströmt im Bad. Eine Leiche liegt daneben. Was nun? Wie weit würdest du für die Liebe gehen?

Paul ist ein ehrgeiziger Anwalt, der es zum jüngsten Bezirksrichter Großbritanniens schaffen möchte. Deshalb kann er sich keine Skandale oder jegliche Probleme leisten. Doch als er eines Tages von der ermüdenden Arbeit nach Hause kommt und seine Frau Alice in einem Blutbad vorfindet, verändert sich alles. Ihm ist natürlich klar, dass er seine Karriere völlig vergessen kann, wenn man die Leiche findet. Alice behauptet zwar, dass sie aus Notwehr den Einbrecher getötet habe, aber sicher ist sicher. Die Leiche wird fortgeschafft und alle Beweise vernichtet. Nur wie lange können sie dieses blutige Geheimnis für sich bewahren? Denn Alice scheint mit dieser Last nicht mehr lange leben zu können… Und dann taucht die Polizei auf…

Beide Protagonisten erzählen abwechselnd. Die Wechsel sind immer mit dem Anfangsbuchstaben des jeweiligen Erzählers gekennzeichnet. Dazu kommt noch ein weiterer Erzählstrang, nämlich der des Ermittlungsteams, das einen Mordfall untersucht. Ob der im Zusammenhang mit der Leiche bei Paul und Alice steht?

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mir sehr viel von diesem Thriller erhofft habe. Denn der Klappentext klang wirklich sehr verheißungsvoll, weshalb ich mich sehr auf den Inhalt gefreut habe. Doch genau mit diesem wurde ich einfach nicht warm. Ich fand ihn regelrecht uninteressant. Ich kam auch mit den unterschiedlichen Handlungssträngen nicht klar. Mir war das einfach zu unübersichtlich. Die Passagen vom Ermittlungsteam habe ich so gut wie überflogen, denn diese fand ich total uninteressant. Echt schade, aber so ist das im Leben. Dieser Thriller war für mich verschwendete Lesezeit. ☹

 

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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